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THE SAMSON Assuta Ashdod University Hospital

Bahnbrechende Forschungsergebnisse verhindern möglicherweise Herzkrankheiten

Laut einer neuen israelischen Studie könnten zwei biologische Faktoren der Schlüssel sein, wenn es darum geht, zu verhindern, dass gefährdete Menschen am Herzen erkranken. Das öffentliche Krankenhaus Assuta in Aschdod und das Medizinische Zentrum Rabin forschten gemeinsam. Nun kamen sie zu dem Schluss, dass endotheliale Vorläuferzellen, die dabei helfen, die Innenwände von Blutgefäßen nach Verletzungen zu reparieren, und die Länge der Telomere wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Herzerkrankungen spielen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden vor Kurzem in der Zeitschrift für koronare Herzkrankheit veröffentlicht. Unter Leitung von Dr. Einat Schaked und ihrem Kollegen Prof. Eli Lev von der Herzabteilung Assuta in Aschdod hatte das Team ein Ziel. Es wollte herausfinden, warum manche Menschen nicht am Herzen erkranken, obwohl bei ihnen wegen Diabetes, Rauchen oder hohen Cholesterinwerten etc. ein hohes Risiko vorliegt. Die Forscher fanden heraus, dass bei Patienten mit hohem Risiko für Kranzgefäßerkrankungen, die aber über gesunde Arterien verfügen, eine bessere Funktion in den Endothelzellen vorlag als bei Patienten mit Vorerkrankungen am Herzen. Sie entdeckten außerdem, dass diese Zellen bei Personen mit normalen Arterien über längere Telomere verfügten. Telomere geben Hinweise über die Lebensdauer einer Zelle. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass die Länge der Telomere mit dem allgemeinen Gesundheitszustand von Zellen in Zusammenhang steht.

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