
Antisemitismus an der George Washington-Universität (GWU)
An der GWU gab es vor Kurzem zwei Anhörungen wegen der Ortsgruppe einer Studentenorganisation namens „Gerechtigkeit für Palästina“ (SJP) und deren Vorsitzenden. Zuvor hatte die Gruppe mehrfach Treffen von jüdischen Studentengruppen gestört. So soll die lokale SJP verschiedene Treffen von jüdischen Studenten auf dem Campus gestört haben. Dabei ging sie sogar so weit, eine „Intifadarevolution“ zu fordern, wie jüdische Medien berichteten. Auch protestierte die SPJ gegen eine Veranstaltung, an der ein ehemaliger ranghoher Vertreter Israels teilnahm. Darauf reagierte die GWU mit zwei Terminen, bei denen festgestellt werden sollte, ob die Ortsgruppe der SJP gegen irgendwelche Hochschulvorschriften verstoßen hat. Dem SJP-Vorsitzenden und seiner Gruppe wurden laut der GWU-Studentenzeitung Regelverstöße vorgeworfen. Liora Rez, die Vorsitzende von StopAntisemitism, sagte, Anfang Oktober hätte die SJP vor dem Hillel-Gebäude, wo eine jüdische Campusgruppe untergebracht ist, Parolen geschrien. Ein paar Wochen später habe die SJP eine Hillel-Veranstaltung gestört, an der Doron Tenne, ein ehemaliger ranghoher Kommandant der israelischen Verteidigungskräfte, teilnahm. Dabei behaupteten sie, Tenne habe Kriegsverbrechen verübt. „Ich glaube, über zwölf GWU Studenten, darunter auch Mitglieder von SJP, protestierten gegen die Veranstaltung. Aber sie protestierten nicht bloß. Es gibt verschiedene Videoaufnahmen, in denen sie ‚Israel ist ein Terrorstaat' schreien“, so Rez. (DC, VFI News)
Psalm 91