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Neue Hoffnung für Krebspatienten dank neuer Technologie
Die Onkologie am Medizinischen Krankenhaus Hadassah ist eine der besten der Welt. Der Chef von Hadassah Prof. Joram Weiss sagt: „Unsere Priorität ist es, die besten Krankenhausärzte, Forscher und Dozenten zu haben. Das prägt unserer finanziellen Entscheidungen.“ Um das Beste aus neuen Technologien und Innovationen herauszuholen, hat Hadassah neben seiner Belegschaft zwei weitere Faktoren geschaffen. „Wir haben das Protonenzentrum, das erste im Nahen Osten, eingerichtet – in Kooperation mit einem Jungunternehmen namens P-Cure“, sagt Prof. Aron Popovtzer, der Leiter des Scharett-Instituts für Onkologie. Bei der normalen Strahlentherapie werden Partikel (Photonen) eingesetzt. Eine solche Behandlung ist sehr effektiv beim Heilen der Krankheit, hat aber viele ungewollte Nebenwirkungen. „Protonen wirken anders, weil sie den sogenannten ‚Bragg peak’ [ein Bremsvermögen] haben“, erläutert Popovtzer. „Durch diese Eigenschaft kann der Strahl abrupt gestoppt werden, wenn er das Ziel erreicht. Damit wird der Schaden durch die Behandlung signifikant eingeschränkt.“ Das Protonenzentrum im Hadassah-Krankenhaus, das mehrere klinische, von P-Cure gesponserte Tests durchführt, hat noch weitere einzigartige Methoden: Anstatt, dass die Patienten bei der Behandlung liegen, sitzen sie, sodass der Arzt die Bestrahlung genauer durchführen kann. Die Klinik bietet den Patienten neben der normalen Bestrahlung in Zusammenarbeit mit der Firma namens Alpha Tau auch eine Alpha-Bestrahlung. Diese Initiative wird vom Gesundheitsministerium unterstützt. Das Krankenhaus verabreicht einigen Patienten diese innovative Behandlung bereits. (Jerusalem Post, VFI News)
„Es wird Heilung sein für deinen Nabel und Saft für deine Gebeine.“ – Sprüche 3,8