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VFI News 9. Oktober 2021

Christen und Moslems überstreichen Nazi-Graffiti auf jüdischem Friedhof

Nachdem vor kurzem Nazi-Graffiti auf einem jüdischen Friedhof in Argentinien entdeckt wurde, wollten die jüdischen Gläubigen mehr tun, als es allein zu überstreichen. So organisierte die jüdische Gemeinde von Sante Fe, einer Provinz rund 480 km nordwestlich von Buenos Aires, am 1.10. ein Treffen mit Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften. Gemeinsam mit evangelikalem Christen, Katholiken, Moslems und anderen Gruppen übertünchten die Juden die Hakenkreuze auf dem Friedhof, eines davon in einem Bereich für die Opfer des Holocaust, wie im Livestream zu sehen war, der auch Kommentare von Vertretern der Gruppen enthielt. (INN, VFI News)

„Ein neues Gebot gebe Ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie Ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran werden alle erkennen, dass ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ – Johannes 13,34-35

„Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.“ – 1. Korinther 13,13

Iran versucht israelische Geschäftsmänner auf Zypern zu ermorden

Der Iran leugnet weiterhin, er habe geplant, Israelis auf Zypern anzugreifen. Israel hatte gemeldet, der Iran stecke hinter einem Terroranschlag auf israelische Geschäftsleute. Teheran habe diesen organisiert. Laut der Internationalen Nachrichtenagentur Fars antwortete die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Zypern auf die jüngsten Anschuldigungen der „Zionisten gegen den Iran“ wie folgt: „Das [israelische] Regime klagt die Islamische Republik Iran grundlos an. Zionistische Vertreter haben mehrfach versucht, ohne Beweise Stimmung gegen die Islamische Republik zu machen. Das zionistische Regime klagte die Islamische Republik an, während die Medien auf der südlichen Hälfte von Zypern am Sonntag, den 3.10., berichteten, dass ein russisch-aserbaidschanischer Bürger in die zypriotische Hauptstadt gekommen sei, um den zionistischen Milliardär Teddy Sagi zu ermorden. Es hieß, der Plan für den Mord an diesem zionistischen Geschäftsmann habe kommerzielle Aspekte und beinhalte finanzielle Streitigkeiten mit russischen Partnern.“ Sagi, der mit Spiel-Apps reich wurde und den Cameden Market in London besitzt, wurde von israelischen Behörden – wahrscheinlich dem Geheimdienst Mossad – gewarnt, dass es ein Attentäter auf ihn abgesehen habe. So floh er Anfang der Woche von Zypern, wo er lebt, nach Israel. Matan Sidi, der Sprecher von Premier Naftali Bennett sagte am 4.10., bei dem Mordversuch handle es sich um einen Terroranschlag. Der Attentäter habe es auf israelische Geschäftsmänner, nicht speziell auf Sagi abgesehen. Der Mörder sei vom Iran beauftragt worden, israelische Geschäftsleute umzubringen. Berichten zufolge wolle er nicht mit den Behörden zusammenarbeiten. Der 38-jährige Aserbaidschaner mit russischem Reisepass sagte der Polizei nur, wo er in Ayia Napa auf Zypern zwei Autos gemietet hatte. In einem davon befand sich eine geladene Pistole mit einem Schalldämpfer. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für den Schutz Gottes für Sein Volk vor Anschlägen und Attentatsversuchen.

Finanzminister droht damit, die Koalition zu verlassen, falls Ultraorthodoxe aufgenommen werden

Der Finanzminister und Chef von Israel Beitenu („Unser Zuhause Israel“) Avidgor Lieberman warnte die Regierung am Montag, die Ultraorthodoxen nicht in die Koalition zu holen. Ansonsten würde er sie verlassen. Bei einem Treffen seiner Partei am Nachmittag kritisierte er die Bemühungen der Koalitionsführer, einschließlich von Innenministerin Ajelet Schaked vom politischen Bündnis Jamina („Nach rechts“), die die Ultraorthodoxen überreden wollten, sich der Regierung anzuschließen. „Ich höre, wie verschiedene Politiker die Schas-Partei („Sephardische Tora-Wächter“) und das Vereinigte Thora-Judentum in die Koalition aufnehmen wollen. Dazu möchte ich eines klar sagen: Wenn das passiert und sie aufgenommen werden, dann verabschiedet sich Israel Beitenu. Das würde bedeuten, dass Netanjahu wieder an die Macht kommt.“ Lieberman reagierte auch auf das Treffen der Meretz-Partei mit dem Chef der Palästinensische Autonomiebehörde Mahmud Abbas in Ramallah. (Meretz bedeutet „Tatkraft“ oder „Elan“). Lieberman kritisierte diese Begegnung, welche Meretz nur vereinbart habe, um den Massen zu gefallen. „Ich habe mich noch nie mit Abbas getroffen, weil ich nicht glaube, dass er Frieden will. Ich denke, das Ganze war unnötig, aber ich kann nachvollziehen, warum die Minister von Meretz das tun. Sie haben ihre Wähler im Auge, denn offensichtlich ist diese Regierung ‚divers’ und da muss man eben ‚flexibel’ sein.“ (INN, VFI News)

Durchsetzung des grünen Passes seit Donnerstag

Die Durchsetzung des grünen Passes gilt in Israel seit dem 30.9., wie vom Kabinett beschlossen, weil so die Ausbreitung des Virus eindämmt werden soll, obwohl klar ist, dass es trotz Impfung ohnehin keine Herdenimmunität geben wird. Nötig war ein neuer Ausweis ab dem 3.10., weil da die alten ungültig wurden. Allerdings musste die Regierung die Umsetzung nach hinten verschieben, da das Computersystem des Gesundheitsministeriums aufgrund der hohen Nachfrage am Sonntag abstürzte, sodass viele Personen keinen neuen Ausweis ausgestellt bekamen. Aus dem Ministerium hieß es, dass die alten Pässe aufgrund der technischen Schwierigkeiten mit den neuen Ausweisen noch für einige Tage genutzt werden könnten. Auf die Frage nach einem speziellen Datum dafür sagte ein Vertreter des Ministeriums, es stehe noch nicht fest, aber wahrscheinlich sollte es der 7.10. sein, ab dem die neuen Ausweise vorgezeigt werden müssten. Im Rahmen der neuen Regelungen ist die Bevölkerung gezwungen, bei Veranstaltungsorten und in Geschäften einen grünen Ausweis vorzulegen, der eingescannt werden muss, bevor sie Zutritt erhalten. Es gab schon seit der Einführung des Systems QR-Codes für den grünen Pass, „zur Eindämmung von Corona“. Die meisten Geschäfte nutzten die Scanner nicht und ließen die Kunden einfach nach einem Blick auf den Pass ein. Nun muss der Pass von allen Personen gescannt werden – über die App des Gesundheitsministeriums – und er muss mit dem Personalausweis der Person verglichen werden, bevor sie eintreten darf. Der Code soll verhindern, dass gefälschte Pässe verwendet werden. Personen, die nicht geimpft oder genesen sind, können einen befristeten grünen Pass bekommen, wenn sie einen negativen Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, vorlegen. Derartige Tests müssen privat gezahlt werden, es sei denn, der Betroffene kommt für eine Impfung nicht in Frage. * Die Minister entschieden, dass Schulkinder, die als Gruppe ein Museum besuchen, keinen Pass brauchen. Auch Besucher von städtischen Büchereien sind von der Vorlage des Passes befreit. Das Gremium, das sich zum ersten Mal innerhalb eines Monats traf, entschied, der Pass müsse auch weiterhin für verschiedene Veranstaltungen unter freiem Himmel vorgelegt werden, obwohl das Gesundheitsministerium ihn für bestimmte Orte, wie für Straßenrestaurants, Attraktionen im Freien und Freibäder abschaffen wollte. Am Freitag sank die Anzahl der schwer an Corona Erkrankten seit dem 17.8. erstmals unter 600, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Am Montag waren es 564; ein Teil der schwer Erkrankten waren geimpfte Personen. Daten aus dem Ministerium zufolge sind über 6 Millionen Israelis einmal geimpft, 5,6 Millionen zweimal. Über 3,5 Millionen haben eine 3. Spritze bekommen. Rund 800.000 Israelis haben sich nicht impfen lassen. (Times of Israel, VFI News)

Betet gegen diese gefährliche Zwei-Klassen-Gesellschaft, Manipulation, Ausgrenzung und finanzielle Last für, die Personen, die sich gegen die „freiwillige“ Impfung entscheiden. Eine solche Spaltung der Gesellschaft ist nicht von Gott. „Siehe, Ich will ihr einen Verband anlegen und Heilung bringen und sie heilen, und Ich will ihnen eine Fülle von Frieden und Wahrheit offenbaren.“ – Jeremia 33,6 und Psalm 20,8

Forschung zeigt, wie viel Plastikmüll im Mittelmeer schwimmt

Ein Forscherteam unter Leitung von griechischen Wissenschaftlern, beobachtet Plastikmüllreste überall im und am Mittelmeer. Er findet sich an den Stränden, auf der Wasseroberfläche und auf dem Meeresboden. Es handelt sich Schätzungen zufolge um rund 3.760 Tonnen Plastik, die das Mittelmeer derzeit belasten. * Mit Hilfe von Stationen am Land verfolgen die Wissenschaftler die Strecken, die der gefährliche Müll zurücklegt. Weltweit hat die Herstellung von Plastik seit den 1950-er Jahren zugenommen. Allein 2019 wurden 368 Millionen Tonnen produziert. Ein enormer Prozentsatz davon landet in den Meeren und Ozeanen. Man geht davon aus, dass aktuell über 250.000 Tonnen an Plastikmüll auf den Meeren der Welt schwimmt. Die Unterschiede in den Gesellschaften, der Politik und in den Kulturen der bewohnten Länder an der Küste des Mittelmeeres mache die Umsetzung von allgemein gültigen Umweltschutzrichtlinien schwierig, so die Wissenschaftler. Doch Modelle wie das aus der neuen Studie sollen helfen, das Problem zu lindern. „Vorhersagemodelle, wie das hier vorgestellte Projekt, erkennen, woher die Plastik, die sich massenhaft ansammelt, ursprünglich kommt. Das ist entscheidend für die Festlegung von erfolgversprechenden Plänen zu ihrer Beseitigung“, heißt es in der frisch veröffentlichten Studie in der Zeitschrift für Meereswissenschaften Frontiers in Marine Science. Das Mittelmeer gilt als Problemzone für Plastikmüll, weil seine Küsten so dicht besiedelt sind. Schuld sind auch Fischerei, Schifffahrt und Tourismus. Hinzu kommt der geringe Abfluss in den Atlantik. Gleichzeitig gibt es im Mittelmeer eine große Artenvielfalt, was für Umweltschützer, denen es um die Bewahrung des maritimen Ökosystem geht, Anlass zu großer Sorge ist. Plastikmüll wirkt sich auf allen Ebenen sehr negativ auf die Artenvielfalt aus. Auf der Wasseroberfläche, an den Stränden, auf dem Meeresboden und in den Körpern von kleinen und großen Meerestieren gibt es Mikro- und Makroplastik. Berichten zufolge nehmen Menschen, die Meeresfrüchte essen, die Plastik auf diese Weise mit der Nahrung auf. (i365, VFI News)

Bitte betet, dass sich Menschen – von Gottes Geist geleitet – dafür einsetzten, dass Seine Schöpfung und die Schönheit der Welt bewahrt werden.

Genießt die auferbauende Lobpreismusik von Barry und Batya

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58