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VFI News 16 Dezember 2022

Is Hanukkah in the Bible?

Did Jesus celebrate Hannukah? Is Hannukah in the Bible? How is Hannukah celebrated in Israel today? All this and more in today's special Hannukah episode of VFI News.

#visionforisrael #hannukah #israel

Chag Chanukka Sameach!

Das Lichterfest beginnt am Sonntag, dem 18.12.2022, bei Sonnenuntergang. Wir wünschen allen unseren Lesern, Betern und Spendern frohe Feiertage. Mögen sie reich gesegnet sein, geprägt von Gesundheit, erfüllt mit Liebe und Glück. Empfangt den wunderbaren Segen des Herrn für euch und euren Lieben.

Baugerüst eines zwölfstöckigen Gebäudes stürzt ab und verletzt zwei Männer tödlich

Zwei Bauarbeiter wurden am 12.12.2022 in Givʿat Seev in der Nähe von Jerusalem getötet und eine weitere Person leicht verletzt, als das Gerüst und Teile eines zwölfstöckigen Gebäudes einstürzten. Die drei Personen wurden unter den Trümmern begraben und mussten von Feuerwehr- und Rettungsleuten geborgen werden. Eines der Opfer war ein 35-jähriger Mann. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Ein weiterer Mann wurde schwer verletzt. Nach langwierigen Rettungsversuchen fand man ein drittes Opfer, einen 32-Jährigen. Er wurde ins Hadassa-Uniklinikum auf dem Skopusberg gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. Die zwei Opfer waren Haitham Mahmoud Hamamera, ein Bewohner des palästinensischen Dorfes Husan in der Nähe von Bethlehem, und Muhammad Ibrahim al-Quaisi. Weitere Bauarbeiter mussten wegen Panikattacken behandelt werden. Wie die Polizei am Montagabend mitteilte, wurden bereits drei für den Unfall wahrscheinlich verantwortliche Personen verhört. Auf israelischen Baustellen sind tödliche Unfälle leider nicht selten, weil die Vorschriften nicht eingehalten werden. Der staatliche Rechnungsprüfer Mattanja Engelmann hatte im Mai 2022 mitgeteilt, dass der Staat nur 5 % der Bußgelder wegen Verstößen gegen Sicherheitsvorschriften einfordert und dass nur in acht von 72 Unfällen auf Baustellen mit Todesfolge Klage erhoben worden war. Engelmanns Bericht zufolge ist die Anzahl der tödlichen Arbeitsunfälle in Israel doppelt so hoch wie in EU-Ländern. In Jerusalem liegt die durchschnittliche Zahl bei 11 Toten pro 100.000 Einwohner, in Europa dagegen bei fünf. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für die Bewahrung vor Arbeitsunfällen und die Einhaltung von lebensnotwendigen Sicherheitsvorschriften.

Israelischer Botschafter: „Israel wird von finsteren Mächten bedroht.“

Anlässlich von Chanukka gaben der israelische Botschafter in den USA, Michael Herzog, und seine Frau Schirin, am 12.12. eine Feier in der israelischen Botschaft in Washington, D.C. In seiner Ansprache verglich der Botschafter den derzeitigen Kampf Israels gegen den Iran mit dem sehr langen Krieg, den die Makkabäer gegen das Seleukidenreich [von 167 bis 142 n. Chr.] gekämpft hatten. „Der jüdische Staat wird von dunklen Mächten bedroht, hauptsächlich vom Iran, aber auch von dessen Verbündeten. Wir versuchen nicht nur dagegen anzukämpfen und Dinge abzuwenden, sondern wollen auch Licht verbreiten – und zwar zum einen mittels unserer Bemühungen zur Normalisierung unserer Beziehungen zu anderen Ländern und zum anderen durch die Kooperation mit unseren Partnern in der Region. Wir sind fest davon überzeugt, dass dies ein Schlüssel für die Stabilität und das Wohlergehen der Menschen im Nahen Osten ist und seine Zukunft entscheidend beeinflussen wird.“ An der Feierlichkeit nahmen ranghohe Mitglieder der US-Regierung, Kongressabgeordnete, führende jüdische Persönlichkeiten, Vertreter der Presse und Bürgerrechtler teil. Senator Jacky Rosen (Demokrat aus Nevada) war als Ehrengast zugegen und gab eine kurze Ansprache. (INN, VFI News)

„Du, HERR, wirst sie bewahren, wirst sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich ...“ – Psalm 12,8-9

USA sind gegen UNO-Liste mit in Judäa und Samaria tätige Firmen

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich gegen die Schwarze Liste der Vereinten Nationen ausgesprochen, auf der Firmen stehen, die in Judäa und Samaria tätig sind. Am 9.12.2022 sagte Vedant Patel, ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, die USA hätten die UNO eindringlich gebeten, die Schwarze Liste nicht zu aktualisieren. Sie hätten dem Hohen Flüchtlingskommissar ihre Sorge direkt übermittelt, so Patel laut französischen Medien. „Unserer Ansicht nach dient diese Datenbank nur dazu, die viel zu oft bei der UNO auftretende antiisraelische Einstellung zu verhärten“, sagte er und fügte hinzu: „Diese Datenbank stellt auch eine echte Bedrohung für Unternehmen dar, die bereits in der Region tätig sind oder dorthin expandieren wollen.“ Auf der ursprünglichen Liste standen 112 Firmen, die in den jüdischen Orten in Judäa und Samaria betrieben werden. Die UNO behauptete, dass die Firmen, darunter Airbnb, Expedia und TripAdvisor, gegen internationales Recht verstießen, weil sie in jüdischen Siedlungen in dem Gebiet tätig sind. (INN, VFI News)

Dankt Gott mit uns für einflussreiche Verbündet, die weltweit aktiv gegen Antisemitismus ankämpfen, ohne sich von der Furcht vor potenziellen Konsequenzen leiten zu lassen.

ADL: „Über 80 % aller israelischen Jugendlichen haben Antisemitismus bereits online erlebt.“

Die Antidiffamierungsliga (ADL) und die Konrad-Adenauer-Stiftung haben gerade eine neue Studie veröffentlicht. Ihr zu entnehmen sind alarmierende Fakten über das Ausmaß von Judenhass, das israelischen Jugendlichen im Internet und in sozialen Medien begegnet. Den Ergebnissen zufolge wurden bereits über ein Viertel der befragten Jugendlichen (27 %) beschimpft, weil sie Juden sind. Etwa die Hälfte (48 %) der Opfer seien dabei in sozialen Medien angegriffen worden. Außerdem ist alarmierend, dass bereits 81 % der Jugendlichen in Israel online mit Antisemitismus konfrontiert wurden, entweder im Allgemeinen oder ganz persönlich. Nur 14 % gaben an, ihnen sei Judenhass online noch nicht begegnet. Auf die Nachfrage, wo genau ihnen im Internet Antisemitismus begegnet sei, gaben 71 % Einzelpersonen soziale Medien an. Rund 66 % fanden allgemein antisemitische Inhalte auf solchen Plattformen. Zirka 65 % stießen auf Lieder und Videos mit antisemitischen Inhalten und 30 % fanden ganze Webseiten, die von Antisemitismus geprägt waren. „Die Ergebnisse der Umfrage sind schockierend und bereiten uns große Sorgen“, Dr. Beatrice Gorawantschy, die Chefin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel. „Das ist ein Weckruf für uns alle.“ (Jerusalem Post, VFI News)

„Leichtfertige Menschen nehmen ihre Sünde nicht ernst; wer dagegen aufrichtig ist, findet Gefallen bei Gott.“ – Sprüche 14,9 Hfa

Herzog gibt Netanjahu noch zehn Tage zur Bildung einer Koalition

Am 9.12.2022 gewährte Präsident Isaak Herzog dem designierten Premier, Likud-Chef Benjamin Netanjahu noch einmal zehn Tage Zeit, um die Bildung seiner Regierung unter Dach und Fach zu bringen. Er zeigte sich allerdings auch besorgt, dass die Koalition, die Netanjahu zusammenstellt, möglicherweise der Demokratie in Israel schaden könnte, weil sie so stark rechts ausgerichtet ist, wie nie zuvor. Damit könnte sie dem Geist der Unabhängigkeitserklärung widersprechen und Juden im Ausland vor den Kopf stoßen. Der wahrscheinliche Premier hatte Herzog am Donnerstag formell um eine zweiwöchige Fristverlängerung gebeten, da das Zusammenstellen dieser Koalition schwieriger sei und deshalb mehr Zeit in Anspruch nehme. Der Präsident gab ihm jedoch nur zehn Tage. Normalerweise wären die 28 Tage zur Bildung seiner Regierung am 11.12. um Mitternacht abgelaufen. Nun hat Netanjahu bis zum 21.12. Zeit. Herzog gab keine Begründung an, warum er Netanjahu nicht die höchstmögliche Anzahl an Tagen gab. „Es sind schwierige Zeiten für die israelische Bevölkerung und die unterschiedlichen Meinungen zu Kernthemen könnten in Gewalt und blindem Hass ausarten“, so der Präsident in einem an Netanjahu adressierten Schreiben. Herzog forderte ihn auf, eine Regierung bilden, die der gesamten Bevölkerung Israels dient. (Times of Israel, VFI News)

Bitte vertraut Gott weiterhin mit uns, dass die neue politische Führung Israel auf den rechten Pfad leitet und dass im In- und Ausland Kooperationsmöglichkeiten entstehen und genutzt werden.

WM: Zweiter Journalist stirbt „unerwartet“ in Katar

Khalid al-Misslam, ein zweiter Reporter, starb jetzt in Katar bei der Ausübung seines Berufes während der Weltmeisterschaft auf mysteriöse Weise, wie Medien vor Ort berichteten. Der Fotojournalist aus Katar starb kurz nachdem der plötzliche Tod von Grant Wahl bekannt wurde, der bereits bei der achten WM als Fußballreporter im Einsatz war. Über den Tod von Misslam gibt es nur wenige Einzelheiten. Medien in Katar sprachen nur kurz oder gar nicht über sein Ableben. Sein Arbeitgeber erwähnte Misslams Tod nur mit wenigen Worten in seiner eigenen Sendung. Der 43-jährige Berichterstatter starb unter unklaren Umständen, auch wenn derzeit ein Verbrechen ausgeschlossen wird. Nicht bekannt ist, ob sein Tod untersucht wird. Die WM-Organisatoren und das für die Umsetzung der WM verantwortliche Komitee (SC) beschrieben Wahl als jemanden, der eine „enorme Liebe zum Fußball“ hatte und sprachen seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen in den Medien ihr Beileid aus. Sein Agent, Tim Scanlan, sagte gegenüber britischen Medien, dass Wahl im Viertelfinale zu Beginn der Verlängerung unter akuter Atemnot gelitten haben soll. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Trost für die Hinterbliebenen.

Israel begrüßte dieses Jahr bereits über 2 Millionen Touristen, Land erholt sich nach Corona stetig

Zwischen Januar und Oktober 2022 kamen 2.078.000 Touristen nach Israel. Bis Ende 2022 wird die Zahl auf rund 2,5 Millionen ansteigen, so das Tourismusministerium. Das sind bedeutend weniger als die 4,5 Millionen Besucher, die im Rekordjahr 2019 eintrafen. Das Ministerium erklärte jedoch, die diesjährigen Zahlen seien vielversprechend und deuteten auf die Erholung des Tourismus aus dem Ausland hin. Erst im März hatte Israel die Einreise per Flugzeug wieder erlaubt und die meisten Corona-Einschränkungen aufgehoben. Auch Hotels melden nunmehr eine Entspannung. Laut Statistikamt (CBS) gab es zwischen Januar und Oktober 2022 rund 19,3 Millionen Übernachtungsgäste; im Vergleichszeitraum 2019 waren es 21,8 Millionen. (Times of Israel, VFI News)

Dankt dem Vater mit uns in Jeschuas Namen, dass Israel wieder Gastgeber für Besucher aus aller Welt sein darf. Wir sind dankbar für die Wiedererstattung nach den erlittenen finanziellen Verlusten.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58