VFI News Gedenken an den 7. Oktober 2023
War and Yom Kippur: Can Israel Heal?
This week's episode of VFI News explores the aftermath of the October 7th Hamas massacre and the ongoing Swords of Iron War one year later.
As Yom Kippur, the Day of Atonement, approaches, this video examines how Israel is grappling with mental health challenges, rising tensions with Hezbollah, and the looming threat from Iran.
We dive into reports of skyrocketing anti-depressant and anxiety medication use, the internal struggles for unity, and the military operations on Israel's frontlines. Join us as we reflect on Israel’s future—both on the battlefield and in healing its people. Can Israel find peace after a year of war?
Watch now to find out.
#yomkippur #visionforisrael #israelnews
Gedenken an den 7. Oktober 2023
Wir gedenken der Opfer des Massakers. Wir beten in Jeschuas Namen für Trost und Heilung und die Versorgung ihrer Familien sowie für die Bewahrung, Freilassung und Wiederherstellung der Geiseln, die seit einem Jahr in unvorstellbarem Horror leben. Dankbar gedenken wir der Soldaten, die ihr Leben für Israel gegeben haben oder im Kampf verletzt wurden. Mögen alle Betroffenen die unbeschreibliche Liebe Gottes empfangen, die heilt und rettet.
Jesaja 40,1
Ein Jahr seit dem Massaker – die Zahlen für diesen Krieg der Eisernen Schwerte
Die Israelischen Verteidigungskräfte veröffentlichten zum 1. Jahrestag des Massakers die Zahlen über das letzte Jahr. Zwischen Kriegsbeginn und dem 19.9.2024 wurden rund 300 000 Reservisten einberufen, 18 % davon Frauen. Bis zum 25.9. wurden in Gaza 800 Terroristen, die Brigadekommandanten waren, eliminiert. Dazu kommen rund 30 weitere Terroristen, die Bataillone kommandierten, sowie 165, die Kompanien unter sich hatten. Im Norden wurden 800 Terroristen eliminiert sowie 90 Kommandanten. In der Mitte des Landes waren es 690 Terroristen, die ausgeschaltet wurden. Die Einheit 504 führte seit Kriegsbeginn über 7000 Verhöre durch. Bis zum 2.10. wurden 13.200 Raketenangriffe von Gaza aus auf Israel gezählt. Zirka 12 400 Angriffe kamen aus dem Libanon, 60 aus Syrien, 180 aus dem Jemen und 400 aus dem Iran. Zu beklagen sind seit Kriegsbeginn 726 gefallene Soldaten, deren Namen für die Veröffentlichung freigegeben wurden, darunter 346, die seit dem 27.10.2023 bei Bodenkämpfen starben. (INN, VFI News)
Lasst uns weiter für die Hinterbliebenen beten und ein Ende des Krieges proklamieren.
Armee zerstört Schmugglertunnel zwischen Syrien und dem Libanon
Die IVK teilten mit, dass ein Kampfflugzeug einen 3,5 km langen Tunnel zwischen Syrien und dem Libanon bombardiert hat, den die Hisb-Allah-Einheit 4400 zum Schmuggeln von Waffen aus dem Iran missbrauchte. Bei dem Einsatz wurde der Tunnel ebenso zerstört wie Waffen, die dort transportiert bzw. gelagert wurden. Auch Gebäude, Waffenlager und die Infrastruktur in der Nähe des Tunnels wurden demoliert. Bei einem nächtlichen Einsatz wurde die Infrastruktur am Grenzübergang Masnaa zwischen dem Libanon und Syrien zerstört, weil es Versuche gab, iranische Waffen an die Hisb-Allah zu liefern. Bei den verstärkten Bemühungen der Armee zum Verhindern von Waffenschmuggel wurde am 1.10. der Kommandant der Hisb-Allah-Einheit 4400 getötet. (Times of Israel, VFI New)
Nasrallahs Nachfolger eliminiert
In einem Interview mit saudi-arabischen Medien bestätigte ein Vertreter aus israelischen Sicherheitskreisen am Samstag, dem 5.10., dass der Nachfolger des ehemaligen Hisb-Allah-Anführers Nasrallah, Haschem Safieddine (60), Freitagnacht bei einem IVK-Einsatz getötet wurde. Einem anderen saudischen Sender zufolge starben dabei auch Kommandanten der Iranischen Revolutionsgarde. Am Freitag war Israel davon ausgegangen, dass Safieddine verletzt worden war, denn die, die sich mit ihm in dem bombardierten unterirdischen Bereich befanden, hätten den Ort nicht lebend verlassen können. Neben Safieddine waren wohl ranghohe Geheimdienstleute der Hisb-Allah, die sich vor Ort aufhielten, verletzt worden. Safieddine, ein Cousin Nasrallahs mütterlicherseits, war erst letzten Monat zu dessen Nachfolger bestimmt worden. Davor war Safieddine Leiter des Exekutivrats der Hisb-Allah. Sein Bruder, Abdullah, ist der Gesandte der Hisb-Allah im Iran. Safieddine war einer von sechs Klerikern, die derzeit in der Beratenden Versammlung der Hisb-Allah sitzen. (INN, VFI News)
„Sie reden, was nicht recht ist; da ist keiner, der seine Bosheit bereue und spreche: Was habe ich getan! Allesamt wenden sie sich zu ihrem Lauf, wie ein in den Kampf stürmendes Pferd.“ – Jeremia 8,6
Netanjahu: „Kein Land der Welt würde einen Angriff aus dem Iran akzeptieren.“
Wir haben die Verpflichtung, auf den Angriff aus dem Iran zu reagieren. Und das werden wir auch“, sagte der israelische Premier Netanjahu am Abend des 5.10. in einer zuvor aufgezeichneten Sendung in israelischen Medien. Unterdessen wartet die Welt auf Israels Reaktion auf das iranische Bombardement vom Dienstag. „Kein Land der Welt würde einen derartigen Angriff akzeptieren und das werden wir auch nicht.“ Davor hatte er die von Israel im September gemachten Fortschritte beschrieben. „Vor einem Monat, als die Hamas-Bataillone in Gaza fast zerstört waren, begannen wir, das Versprechen einzulösen, das ich den Bewohnern im Norden gegeben hatte. Wir haben Nasrallah und die Führungsetage der Hisb-Allah aus dem Weg geräumt. Wir haben die Kommandanten der Radwan-Truppe eliminiert, die in Galiläa einmarschieren und ein noch größeres und schlimmeres Massaker an unseren Bürgern als am 7.10.2023 verüben wollten.“ Heftig kritisierte er Macron und weitere westliche Politiker, weil dieser ein Waffenembargo gegen Israel verhängen wollte – und zwar wegen dessen Luftangriffe auf die Hamas in Gaza. „Verhängt der Iran ein Embargo gegen die Hisb-Allah, die Huthis, die Hamas oder ihre Stellvertreter? Natürlich nicht! Diese Achse des Terrors steht Schulter an Schulter! Aber Länder, die angeblich gegen diese Terrorachse sind, fordern ein Waffenembargo gegen Israel.“ (Jerusalem Post, VFI News)
Bitte betet für Weisheit für politische und militärische Führungskräfte. – Jakobus 1,5-6
VfI-Video
Es zeigt, wie wir seit dem 7.10.2023 helfen durften:
Antiisraelische Demos in London
Am 5.10. marschierten zehntausende von antiisraelischen arabischen Demonstranten mit Bannern durch London, weil sie für die Hisb-Allah sind. Dabei verhaftete die Polizei über ein Dutzend Personen. Die Demonstranten hielten Poster für die Hisb-Allah hoch, auf denen zum Beispiel stand: „Wir werden Palästina nicht aufgeben.“ In britischen Medien behaupteten andere Personen, die Hisb-Allah-Kämpfer seien keine Terroristen. Die Banner waren sichtbar, obwohl die Polizei am Freitag gewarnt hatte, sie werde gegen Demonstranten vorgehen, sollten diese ihre Unterstützung für Terrororganisationen wie die Hamas und die Hisb-Allah zum Ausdruck bringen. Als die propalästinensischen Araber an der britischen Bibliothek vorbeimarschierten, riefen sie im Sprechgesang: „Jemen, Jemen mach uns stolz. Reiß das Ruder rum.“ (INN, VFI News)
„Lass doch ein Ende nehmen die Bosheit der Gottlosen, und befestige den Gerechten! Es prüft ja Herzen und Nieren der gerechte Gott.“ – Psalm 7,10
Litauen stuft die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation ein
Der Seimas, das Parlament der Republik Litauen, verabschiedete am 3.10. eine Resolution, in der die Iranische Revolutionsgarde (IRGC) als Terrororganisation eingestuft wurde, wie litauische Medien berichteten. Am 4.10. erklärte der konservative Abgeordnete Emanuelis Zingeris auf einer Pressekonferenz: „Wir gehören zu den ersten im EU-Parlament, die eine solche Resolution verabschiedet haben. Für uns ist die IRGC eine Terrororganisation. Seit gestern muss unser Innenministerium prüfen, ob Mitglieder dieser Terrorgruppe unsere Grenze überqueren wollen.“ Er rief andere EU-Länder auf, es Vilnius gleichzutun und ein neues Paket von Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Dabei sollten Einzelpersonen und Firmen ins Visier genommen werden, die bei der Entwicklung und Lieferung von ballistischen Raketen und Drohnen aus dem Iran helfen und diese nach Russland bringen oder anderen Terrorgruppen übergeben. Gegen die iranische Luftfahrt müssten strenge Maßnahmen ergriffen werden. Seit über 40 Jahren unterdrücke der Iran, dessen Regierung 1979 undemokratisch an die Macht kam, sein Volk, diskriminiere Frauen, verstoße gegen Menschenrechte und gehe gewaltsam gegen Demonstranten vor, hieß es in der Resolution. (INN, VFI News)
Proklamiert, dass Teheran nicht noch mehr Menschen im Nahen Osten schadet, dass sich der Westen dagegen einsetzt und dem iranischen Volk, das durch das autoritäre Regime am Boden zerstört ist, hilft.
Gastarbeiter aus Malawi
Rund 10 000 Gastarbeiter aus Malawi, einem Binnenstaat in Südostafrika, sollen bis Ende des Jahres in Industrie und Landwirtschaft, im Bau, bei der Krankenpflege und im Tourismussektor helfen, wie die malawische Abgeordnete Joyce Chitsulo jetzt erklärte. Der Beschluss für dieses Projekt war im Februar gefallen, nachdem die malawische Regierung eine Delegation nach Israel gesandt hatte, um die Fakten zusammenzutragen. Rund 700 Malawier arbeiten bereits im jüdischen Land. Chitsulo betonte, dass diese Arbeiter trotz des Konfliktes zwischen Israel und der Hamas zufrieden sind und nicht nach Hause zurückwollen. Auf dem afrikanisch-israelischen parlamentarischen Gipfel im Äthiopien Anfang September sagte Chitsulo vor Journalisten, dass viele junge Malawier nach dem Schulabschluss keine Aussichten auf einen Job hätten. In Israel zu arbeiten, sei für beide Seiten ein Gewinn, besonders da es im jüdischen Staat an Arbeitskräften mangelt, weil es für palästinensische Arbeiter seit dem 7.10.2023 Restriktionen gebe. „Jetzt wissen die Bürger von Malawi, dass Israel sehr gut ist und wir schämen uns nicht, darüber zu reden“, so Chitsulo. „Die Menschen haben erkannt, dass Israel ein echter Freund ist.“ * Im Laufe des letzten jüdischen Kalenderjahres trafen 31 000 Olim in Israel ein. Sie kamen trotz des Kriegs der Eisernen Schwerte aus über 100 Ländern der Welt, wie aus Daten hervorgeht, die das Ministerium für Alija und Integration zusammen mit der Einwanderungsbehörde vor dem jüdischen Neujahr veröffentlichte. (YNet, VFI News)
Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!“ – Psalm 133,1
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58