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VFI News G'mar Chatima Tova!

Genießt dieses poetische Hohelied auf den Schabbat (Lecha Dodi)

Genießt dieses poetische Hohelied auf den Schabbat (Lecha Dodi)

G'mar Chatima Tova!

Gottes Segen zu Jom Kippur; er beginnt am Sonntagabend. Siehe 3. Mose 23,27-32

Gefangenenaustausch: US-Bürger verlassen den Iran

Am 18.9.2023 verließen fünf Amerikaner im Tausch für fünf Iraner den Nahen Osten. Der Tausch zwischen den Erzfeinden war von Katar organisiert worden. Damit wurden auch umgerechnet rund 6 Milliarden Euro an bislang eingefrorenen Mitteln Teherans freigegeben. Zwei der fünf Iraner sollen bereits in Doha gelandet sein, was nicht bestätigt wurde. Offiziell hieß es aus dem Iran, drei der Freizulassenden würden nicht in den Iran zurückkehren. Präsident Raisi hatte erklärt, die Freilassung der amerikanischen Geiseln sei ein humanitärer Schritt. * Der heftig kritisierte Tausch könnte zu Geiselnahmen von US-Bürgern ermutigen und deren gewinnbringendem Freikauf führen. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet stets für Weisheit der Verbündeten Israels, wenn diese mit bösen Staaten zu tun haben oder verhandeln. Betet, dass die freigegebenen 6 Mrd. Euro nicht für Terror oder den Bau von Atombomben verwendet werden.

Explosion im Norden des Irans

Ein Fehler löste in Gorgan eine laute Explosion aus, wie das iranische Militär am 18.9. mitteilte. „Beim Testen von Verteidigungs- und Drohnensystemen in der Wüste hatte ein System einen Defekt und kam vom Weg ab“, so ein Armeesprecher. Trümmer gingen in der Stadt Gorgan und im Umfeld nieder. Ob es sich dabei um eine Rakete handelte, wurde nicht mitgeteilt. Ein Vertreter der Provinz Golestan hatte gemeldet, durch den Absturz einer Drohne seien zwei Zivilisten verletzt worden. In iranischen Medien waren die verbrannten Überreste des Flugobjektes auf einer Straße zu sehen; die Schaufenster von Geschäften in der Gegend waren geplatzt und Autos waren beschädigt worden. In mehreren Videos waren in anderen Teilen von Goran laute Geräusche zu hören und man sah Trümmerteile herunterkommen. (Jerusalem Post, VFI News)

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, [segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen,] und betet für die, die euch [beleidigen und] verfolgen.“ – Matthäus 5,43-44

Biden will Normalisierung und Zwei-Staaten-Lösung

Die USA wollen die Normalisierung der Beziehungen zwischen dem jüdischen Staat und seinen arabischen Nachbarn sowie eine Zwei-Staaten-Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt. Dies erklärte US-Präsident Biden am 19.9., einen Tag vor seinem mit Spannung erwarteten Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu am Rande der einwöchigen Generalversammlung der UNO, zu der viele Staatsoberhäupter der 193 UNO-Mitgliedsstaaten kamen. Biden nannte den neuen Energiekorridor zwischen Europa und Indien über den Nahen Osten, das heißt durch Israel, Jordanien, Saudi-Arabien und die VAE. Der Präsident deutete an, dass die von den USA geförderten Partnerschaften zwischen Israel und seinen Nachbarn wenig mit der atomaren Bedrohung durch den Iran zu tun haben. Er machte aber deutlich, dass die USA nie zulassen würden, dass der Iran an Atomwaffen kommt. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass der Besuch Netanjahus in den USA weitreichende positive Folgen hat und die Bitten sowie die Stellung Israels ernst genommen werden. Betet, dass die beiden Staatschefs der Sicherheit im Nahen Osten die nötige Priorität geben und die dafür notwendigen Schritte einleiten.

Terrorist will in Ostjerusalem Soldaten erstechen und wird angeschossen

Ein 47-jähriger Palästinenser aus der Bethlehemer Gegend wurde am 18.9. von der Polizei angeschossen, nachdem er versucht hatte, einen Beamten an einem Grenzübergang mit einem Messer anzugreifen. Laut Polizei näherte sich der Mann dem Checkpoint Masmuria bei Har Homa im Süden von Ostjerusalem und zog die Aufmerksamkeit der Grenzer dort auf sich. Als die diensthabenden Beamten den Mann befragen wollten, zückte er ein Messer und stürmte auf sie zu, sagte ein Sprecher. Ein Grenzpolizist schoss daraufhin auf den Palästinenser. Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Vorfall wurde niemand anders verletzt. Am selben Abend griff ein weiterer Palästinenser israelische Truppen an drei verschiedenen Orten in Judäa und Samaria mit einer Schusswaffe an, wie die Armee mitteilte. Bei einem der Angriffe schoss er auf eine Patrouille, die beim nordisraelischen Kibbuz Meirav entlang des Sicherheitszaunes unterwegs war. Das Armeefahrzeug wurde dabei beschädigt; Soldaten kamen nicht zu Schaden. (Times of Israel, VFI News)

Bitte dankt dem Vater mit uns für Seinen Schutz für das jüdische Volk und die Wachsamkeit der Polizei, Grenztruppen und Armee. – Psalm 121,3

Polizei fordert auf: „Nehmen Sie Ihre Waffe mit in die Synagoge!“

Die Chefin für das operative Geschäft der israelischen Polizei, Genaralmajorin Sigal Bar-Tzvi, teilte den ranghöchsten Kommandanten der Polizeitruppen am 18.9. mit, wie die Vorbereitungen auf die verbleibenden hochheiligen Feiertage im jüdischen Monat Tischri, und besonders am Versöhnungstag, aussehen sollen. Die Anzahl der Warnungen vor potenziellen Angriffen steige. „Wie in jedem Jahr haben wir vor den Feiertagen diesen Monat die Alarmstufe in verschiedenen Landesteilen erhöht, besonders in Jerusalem, Tel Aviv und um Zentren des Gebets und der Unterhaltung herum.“ Neben den vermehrten Warnungen habe auch das Anstiften zu Terroranschlägen durch die Palästinenser vor den Feiertagen zu besonderen Vorbereitungen geführt. Tausende von Polizisten, Grenzern und Freiwilligen werden jeden Tag im gesamten Land im Einsatz sein. Sie sollen schlimme Vorfälle verhindern und Stätten des Gebets, der Unterhaltung sowie andere Orte für die Allgemeinheit an allen Feiertagen schützen. Die Bevölkerung wurde aufgefordert: „Jeder, der eine Waffe besitzt und sie im Ernstfall einsetzen kann, sollte diese über die Feiertage immer bei sich tragen.“ (INN, VFI News)

Proklamiert anlässlich der Feierlichkeiten kühn den Schutz des Herrn für Sein Volk. Betet für Weisheit und Führung für die Sicherheitskräfte, die den Auftrag haben, die Bevölkerung zu bewahren. Mögen sie ihre Waffen, wenn nötig, effizient nutzen. – Jesaja 54,17

IVK präsentieren Barak-Panzer

Das Verteidigungsministerium und die IVK präsentierten am 19.9. zum ersten Mal den Barak-Panzer. In der gemeinsamen Erklärung über den Barak hieß es: „Sensoren und KI-gesteuerte Baugruppen; die Fähigkeit, den Feind aufzuspüren und Ziele für Kampftruppen auf dem Schlachtfeld zu schaffen; Nahkampfmöglichkeiten basierend auf einem Blickwinkel von 360° und ein ‚Pilotenhelm‘ für den Kommandanten; Touchscreens; ausgeklügelte Steuerung; die Anpassung an verschiedene Kampfsituationen und die verbesserte Überlebensfähigkeit stellen nur einige der Merkmale und Möglichkeiten des neuen Panzers dar, der vor kurzem in den Dienst der IVK aufgenommen wurde.“ Verteidigungsminister Joab Gallant sagte: „Bald jährt sich der Jom-Kippur-Krieg zum 50. Mal und wir gedenken der heldenhaften Kämpfe der Truppen des gepanzerten Korps zur Verteidigung unseres Landes. So ist es bedeutsam, dass wir nun erneut den Beweis dafür erhalten, wie relevant und mächtig Panzer sind. Sie gehören zur Grundausstattung einer Armee.“ Mit dem neuen Panzer steht Israel in der Zukunft im Kampf gegen den Feind besser da. Der Barak geht mit einem elektronisch-optischen System mit verschiedenen Sensoren und einem Richtschützen in den Einsatz. Darüber hinaus ist er für die fortlaufende Sammlung von neuen Daten ausgestattet, die verknüpft und geteilt werden. Er kann das Feuer zwischen allen zu Land und in der Luft kämpfenden Truppen stoppen, sodass die Kampfzeiten bei erhöhter Genauigkeit gekürzt werden. (INN, VFI News)

„Denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch zu kämpfen mit euren Feinden, um euch zu retten.“ – 5. Mose 20,4

VAE verurteilen antisemitische Rede von Abbas

Der Außenminister der VAE, Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan, traf sich am 19.9. am Rande der UNO-Generalversammlung in New York mit führenden jüdischen Persönlichkeiten. In den Medien hieß es, Al Nahyan habe die Rede von Abbas verurteilt, der den Juden die Schuld für den Holocaust gegeben hatte. Dem Bericht zufolge verurteilte der emiratische Außenminister die unverantwortlichen Aussagen des palästinensischen Präsidenten Abbas über Juden und den Holocaust der Nazis. Er fügte hinzu, dass die VAE Rassismus, Fanatismus und Hassreden ablehnen. * Abbas hatte bei einer Rede im August behauptet, Hitler habe die Juden nicht wegen ihrer Ethnie getötet, sondern wegen der Art und Weise, wie sie mit Geld und Finanzen umgingen. Dies sei in vielen Büchern beschrieben, so Abbas, der darüber hinaus die Lüge wiederholte, dass Juden aus Europa gar keine Juden seien. Auch über den Auszug der Juden aus arabischen und moslemischen Ländern im 20. Jahrhundert verbreitete Abbas erneut falsche Behauptungen. (INN, VFI News)

„Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren.“ – Sprüche 17,17

Paraguay will Botschaft in Jerusalem eröffnen

Paraguay will seine israelische Botschaft wieder nach Jerusalem verlegen, sagte Präsident Santiago Peña jetzt zu Premier Netanjahu, wie in israelischen Medien zu erfahren war. Wenn die Botschaft in der jüdischen Hauptstadt Ende 2023 eröffnet wird, gibt es auch in Asuncion eine entsprechende Zeremonie – anlässlich der Eröffnung der israelischen Botschaft in der südamerikanischen Nation. Im Jahr 2018 hatte der scheidende Präsident von Paraguay, Horacio Cartes, angekündigt, dass sein Land eine Botschaft in Jerusalem eröffnen würde – so wie es die USA und Guatemala getan hatten. Doch die Botschaft Paraguays war nach nur fünf Monaten nach Tel Aviv zurückgezogen, weil dies Cartes‘ Nachfolger Abdo Benitez beschlossen hatte. Der Grund? Benitez war in die ursprüngliche Entscheidung nicht einbezogen worden. Außerdem hätte der Umzug schädigende Auswirkungen auf einen neutraleren Ansatz in Bezug auf den israelisch-palästinensischen Konflikt gehabt. (Jerusalem Post, VFI News)

Siehe Matthäus 7,12 und 1. Mose 12,1-3  

Unser neuer ISRAEL-KALENDER

"Plants of the Promised Land" (Pflanzen des Gelobten Landes) ist im Büro in München eingetroffen. Er hat ein Kalendarium von September 2022 bis Dezember 2023 und ist in Englisch und Hebräisch geschrieben. Solange der Vorrat reicht, geben wir ihn gegen eine Spende von € 15,- oder mehr ab. Bitte meldet Euch im Büro in München.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht

1. Korinther 15,58