VFI News 4. März 2023

This video brings you the latest updates on the ongoing civil unrest and riots in Israel, as well as news from other countries in the region.

In addition, we also cover the latest developments with Iran's nuclear program and positive news on Israel's economic growth.

Stay informed with our comprehensive coverage of the Middle East.

Der Sprecher der Terrororganisation Hamas Abdul Latif al-Qanoua lobte den Angriff vom 27.2.2023, dem ein 27-Jähriger zum Opfer fiel. Der israelisch-amerikanische Mann namens Elan Ganeles, ein ehemaliger Soldat der israelischen Armee, wurde bei einem Terroranschlag im Westjordanland ermordet. Er stammte aus West Hartford im US-Bundesstaat Connecticut. Laut Armee kamen mehrere bewaffnete Männer mit einem Auto auf die Route 90 in der Nähe des Stützpunktes Nevo und eröffneten das Feuer auf das Fahrzeug eines Israelis. Die Terroristen fuhren weiter und schossen in der Nähe der Kreuzung bei Beit Ha’arava auf ein weiteres Auto. Dann fuhren sie noch etwas weiter und beschossen ein drittes Kfz. „Die Schießerei in Jericho war Teil unserer Antwort auf die Verbrechen der zionistischen Besatzer und der Horden von Siedlern, wobei sie ihre wilden militärischen Angriffe jüngst gegen unsere Leute in Huwara verübten“, so al-Qanoua. Damit bezog er sich auf die Zusammenstöße, die am Sonntagabend in Huwara ausgebrochen waren. Dazu kam es nach einem Terroranschlag, bei dem zwei israelische Brüder ermordet worden waren. Weiter sagte al-Qanoua: „Wir ehren die Helden des Widerstandes und die Ritter der Löwengrube, die sich den Besatzern entgegenstellen und heroische Taten gegen die Soldaten und Horden von Siedlern vollbringen, um unser Volk und unser Land zu verteidigen. Wegen ihrer Verbrechen müssen die Besatzer und die Horden von Siedlern immer wieder mit Angriffen mit Messern, Schusswaffen und Autos rechnen. Und wir werden im Westjordanland und in Jerusalem weiterhin Brände stiften.“ (INN, VFI News)

Bitte proklamiert Stabilität für Israel und die Verhinderung von Terroranschlägen. Betet für Trost, Heilung und Rettung für Überlebende von Anschlägen und ihre Familien.

Israel verpflichtete sich am 26.2.2023 bei einem Gipfeltreffen im jordanischen Akaba, neue Bauprojekte in den Siedlungen zu pausieren, wie einer gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen zu entnehmen war. Doch Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte sogleich, es würde jenseits der Grünen Linie keinen Baustopp geben. * Die Mitteilung nach dem Treffen lautete: „Israel stimmt zu, für die Dauer von vier Monaten nicht über neue Siedlungen zu sprechen und für die nächsten sechs Monate keine neuen Bewilligungen für Außenposten zu erteilen.“ Ein ranghoher Vertreter bestätigte, Israel habe seinen Gesprächspartnern mitgeteilt, es würde in den nächsten Monaten keine weiteren Ankündigungen über Siedlungsprojekte geben. Doch wenige Stunden nach dieser gemeinsamen Erklärung schrieb Premier Netanjahu auf Twitter, dass der Bau und die Bewilligung von Projekten „in Judäa und Samaria“ gemäß den ursprünglichen Plänen und Terminen ohne Änderungen weitergehen würde, wobei er die biblische Bezeichnung für das so genannte „Westjordanland“ benutzte. „Es gibt keine Änderung in der Politik Israels und wird auch keine geben“, schrieb er weiter. Auch der nationale Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi sagte dies. „In den kommenden Monaten wird Israel neun Außenposten autorisieren und 9.500 Wohneinheiten in Judäa und Samaria freigeben“, hieß es in seiner Erklärung. „Es gibt keinen Baustopp, keine Änderung bezüglich des Status vom Tempelberg und keine Einschränkung bei den Aktivitäten der IVK.“ Bei dem Gipfeltreffen hatten sich die Parteien darauf geeinigt, dass sie sich vor dem moslemischen Fastenmonat Ramadan (das heißt vor dem 21. März) unter Vorsitz von Ägypten erneut treffen würden, um Fortschritte beim Thema Sicherheit zu besprechen (Times of Israel, VFI News)

„Wer im Verborgenen des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen. Ich sage von dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf den ich vertraue. Denn Er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelfängers, von der verderblichen Pest.“ – Psalm 91,1-3

„Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tage fliegt.“ – Psalm 91,5

Dank eurer Spenden konnte VfI letztes Jahr wieder hunderte Familien in ganz Israel finanzielle Unterstützung für Pessach zukommen lassen, zum Beispiel Überlebenden des Holocaust und von Terroranschlägen, alleinstehenden Soldaten, bedürftigen Familien, alleinstehenden Müttern und Vätern, neuen Einwanderern aus Äthiopien und anderen Ländern. Das erste Pessach ist in 2. Mose 12 beschrieben. Dieses Jahr findet es vom 5. bis 13.4. statt und fällt damit in der Zeit vom Auferstehungsfest.

Dies ließ der Iran am 24.2.2023 verlauten. Im Westen löst das sicher Sorgen aus, denn er macht sich bereits Gedanken, weil Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine iranische Drohnen einsetzt, wie britische Medien unter Berufung aus Nachrichten aus dem Iran mitgeteilt hatten. Im iranischen Fernsehen wurden die wohl ersten Bilder des neuen Marschflugkörpers vom Typ Pavah ausgestrahlt. In den letzten Jahren haben westliche Länder, allen voran die Vereinigten Staaten, die iranischen Raketentests und das Starten von Satelliten verurteilt. Laut den USA sind Tests mit ballistischen Raketen ein Verstoß gegen die Resolution 2231 des UNO-Sicherheitsrates. Diese bezieht sich auf den Atomvertrag zwischen Teheran und den Weltmächten aus dem Jahr 2015. * Der Iran leugnet, dass er mit seinen ballistischen Raketen gegen die UNO-Resolution verstößt. * Unterdessen hat der Chef der Iranischen Revolutionsgarde der Luftwaffe, Amirali Hajizadeh, erneut gedroht, dass sich der Iran wegen der Tötung des ranghöchsten iranischen Kommandanten rächen werde. „Wir wollen Trump ermorden. Unser Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1.650 km ist jetzt Teil des Arsenals der Islamischen Republik Iran. So Gott will, wollen wir Trump töten. [Der ehemalige Außenminister Mike] Pompeo ... und die amerikanischen Kommandeure, die den Tötungsbefehl [für Soleimani] erteilt haben, sollten getötet werden.“ Mit diesen Worten zitierte das staatliche Fernsehen Hajizadeh. (INN, VFI News)

„Der Weg der Gottlosen ist dem Dunkel gleich; sie erkennen nicht, worüber sie stolpern.“ – Sprüche 4,19

Papua-Neuguinea will dieses Jahr eine Botschaft in Jerusalem eröffnen, wie am 26.2.2023 zu erfahren war. Außenminister Eli Cohen hatte letzte Woche mit seinem Amtskollegen Justin Tkachenko telefoniert, wie das israelische Außenministerium mitteilte. Papua-Neuguinea hat noch keine Botschaft in Israel und unterhält bisher nur ein Konsulat in Tel Aviv. Die Beziehungen Israels zu der Insel werden über seine Botschaft in Australien gepflegt, seit beide Länder im Jahr 1978 diplomatische Beziehungen aufnahmen. Papua-Neuguinea ist einer der Staaten im Pazifik, der in der UNO regelmäßig für Israel stimmt. Dies werde sein Land auch in Zukunft so handhaben, erklärte Tkachenko. Im Dezember 2022 war Papua-Neuguinea eines der 25 Länder, das gegen die UNO-Resolution stimmte, mit der der Internationale Gerichtshof aufgefordert werden sollte, über den israelisch-palästinensischen Konflikt abzustimmen. Allerdings hatte Papua-Neuguinea im Jahr 2018 die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA verurteilt. Damals hatten sich fünf andere Pazifikländer gegen die Verurteilung der USA ausgesprochen. * Den Gesprächsnotizen des jüngsten Telefonats zufolge besprachen die beiden Minister bilaterale Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere mit Blick auf in der Landwirtschaft eingesetzte Technologie. Cohen nannte die Pläne für die Botschaft einen Beweis für eine wichtige, freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden Ländern. (Times of Israel, VFI News)

„Er bewahrt klugen Rat auf für die Aufrichtigen, Er ist ein Schild denen, die in Vollkommenheit wandeln.“ – Sprüche 2,7

Feiert Gott mit „Hineh Lo Yanum“

Ein israelisches Jungunternehmen für Materialwissenschaften, das den Stil von Mailand und in Tel Aviv entwickelte Technologie vereint, bringt modisches Schuhwerk auf den Markt, das vollständig kompostierbar ist. Dahinter steckt der Wunsch, die Umwelt von all dem Plastik zu entlasten, das Modefirmen bei der Herstellung von Kleidung und Schuhen verwenden. Die Schuhe von Balena sind zu 100 % aus BioCir, einem flexiblen, biologisch abbaubaren Material. Dieses besteht aus natürlichen Komponenten, die von Polymeren und Modifikatoren zusammengehalten werden, die am Ende von der Erde wieder in Bestandteile zersetzt werden, ohne schädlichen Abfall oder chemische Reste zu hinterlassen. Entworfen und produziert werden die Schuhe zwar in Italien, doch die in Tel Aviv ansässige Firma brachte ihre nach Zimt duftenden Flipflops für Männer und Frauen im Dezember heraus und verkaufte die ersten 1.000 Paar Schuhe in Tel Aviv für rund 50 Euro pro Paar. Wenn der Kunde die Schuhe nicht mehr möchte, kann er sie bei ausgewählten Blumengeschäften oder Gärtnereien um Tel Aviv herum wieder abgeben. Von dort gehen sie zu einer Kompostieranlage im Süden Israels, anstatt auf der Müllhalde zu landen. Balena-Chef David Roubach erklärte, sein Unternehmen sei weltweit das erste, das ein völlig kompostierbares Modeprodukt herstellt. Es soll eine Alternative sein zu den giftigen, fossilen Materialien, die die Modeindustrie bisher verwendet. Für Roubach sind die Schuhe nur der Anfang für den potenziellen Einsatz von biologisch abbaubarer Plaste bei der Herstellung von Kleidung und anderen Konsumgütern. (Times of Israel, VFI News)

„Er hat sie mit Weisheit des Herzens erfüllt, um jegliches Werk des Künstlers und des Kunstwebers und des Buntwirkers zu machen, in blauem und rotem Purpur und Karmesin und Byssus, und des Webers; derer, die allerlei Werk machen und Künstliches ersinnen.“ – 2. Mose 35,35

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58