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VFI News Israel wird in Gaza in wenigen Tagen kämpfen, wenn keine weiteren Geiseln freikommen

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Schaut euch an, wie wir von VfI Holocaust-Überlebenden helfen dürfen, sodass sie auftanken und Hoffnung schöpfen können. Danke für eure Spenden, durch die wir sie auf unseren Veranstaltungen und durch Geschenke ehren können.

Israel wird in Gaza in wenigen Tagen kämpfen, wenn keine weiteren Geiseln freikommen

Vertreter Israels sagten am 2.3.: „Wir sind bereit, ihnen noch ein paar Tage zu geben, aber nicht ewig. Wenn die Verhandlungen nicht ordentlich ablaufen, werden wir zum Kämpfen nach Gaza zurückkehren.“ Ein ranghoher Hamas-Vertreter, Mahmoud Mardawi, erklärte am selben Tag gegenüber Journalisten in Katar, die Hamas wolle keine Verlängerung. Die übrigen israelischen Geiseln würden nur gemäß den vereinbarten Phasen freigelassen. Premier Netanjahu hatte sich am Samstag vier Stunden mit Gesprächspartnern getroffen. Am Ende entschieden sie sich für den Plan des US-amerikanischen Gesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, in dem es heißt: „Israel wird einem 42-tägigen Waffenstillstand zustimmen, bei dem am 1. Tag die Hälfte der noch lebenden Geiseln und die Hälfte der von der Hamas festgehaltenen Leichen von Geiseln zurückgegeben werden. Am letzten Tag wird die zweite Hälfte der Geiseln ebenso freigegeben wie die restlichen Leichen.“ (Jerusalem Post, VFI News) 

Lasst uns im Geist für die Lage in Israel beten. – Epheser 6,10-18

Israel stoppt humanitäre Hilfe für Gaza kurz nach Ablauf der Waffenruhe

Dieser Schritt war mit der Regierung Trump abgesprochen. Das Büro des Premiers teilte mit: „Die 1. Phase der Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln ist zu Ende, doch die Hamas weigert sich, die Rahmenbedingungen von Witkoff zur Weiterführung der Gespräche zu akzeptieren. Daher hat Premier Netanjahu heute Morgen entschieden, alle Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen zu stoppen. Israel will keine Waffenruhe, wenn keine Geiseln freikommen.“ Die Hamas wurde vor den Konsequenzen gewarnt, wenn sie sich weiterhin verweigert. Am Sonntagabend hatte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA gegenüber israelischen Reportern gesagt, die Hamas sei nicht an Verhandlungen über eine Waffenruhe interessiert, obwohl Israel „in gutem Glauben“ verhandelt habe. * Israelischen Schätzungen zufolge wurde Gaza in der letzten Zeit wöchentlich von rund 4 200 Lkw mit Hilfsgütern beliefert. Die gelieferte Ware wird mehrere Monate lang reichen. (Jerusalem Post, VFI News) 

In Jeschuas Namen proklamieren wir weiter die Rückkehr aller Geiseln – dankbar für alle, die inzwischen wieder zu Hause sind. Proklamiert Psalm 91 über Israel und sprecht Trost über den Trauernden aus, deren Angehörige den Missbrauch und die Folter in der Hamas-Gefangenschaft nicht überlebt haben.

EU verurteilt Hamas wegen Ablehnung einer verlängerten Waffenruhe und drängt zu neuen Verhandlungen

Die Europäische Union verurteilte die Weigerung der Hamas zur Verlängerung der 1. Phase der Waffenruhe in Gaza. Sie warnte vor den humanitären Folgen der gestoppten Hilfslieferungen und forderte die schnelle Wiederaufnahme von Gesprächen über die 2. Phase. (Jerusalem Post, VFI News)   

„Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, die Unrecht tun! Denn wie das Gras werden sie schnell vergehen, und wie das grüne Kraut verwelken. Vertraue auf den HERRN und tu Gutes, wohne im Land und weide dich an Treue.“ – Psalm 37,1-3

Hamas: „Wir lassen uns beim Regieren in Gaza nichts vorschreiben.“

Der im Libanon geborene palästinensische Kämpfer Mohammed Darwish (auch Abu Omar Hassan genannt), der die Führungsriege der Terrororganisation Hamas seit dem Tod seines Vorgängers Mitte Oktober 2023 leitet, betonte vor dem arabischen Gipfel in Kairo am 25.2.2025, die Hamas wolle die nächsten Phasen der Vereinbarung mit Israel abschließen. Sie umfasst den kompletten Rückzug der IVK aus Gaza, den Wiederaufbau und die Öffnung aller Grenzübergänge. Darwish betonte auch, die Hamas wolle definitiv, dass „nach dem Krieg“ alles von „Palästinensern“ entschieden wird und auf Grundlage einer „nationalen“ Übereinkunft geschieht – mit Unterstützung der arabischen Welt. Er fügte hinzu, die Terrorgruppe sei bereit, Pläne zu besprechen, denen die „Palästinenser“ zustimmen, egal ob solche Pläne eine „nationale“ Regierung mit Experten umfassen oder die Gründung eines Komitees zum Managen der Angelegenheiten in Gaza, wie von Ägypten vorgeschlagen. Die Hamas sei aber absolut dagegen, dass Gaza (1) die Umsetzung von Plänen aufgezwungen wird; (2) eine Regierung bekommt, die nicht „palästinensisch“ ist, und dass (3) ausländischen Truppen in Gaza präsent sind. (INN, VFI News)

Dankt

nserem Gott mit den Segals in „Lehodot L'Adonai“

Emily Damaris Zeugnis über ihre gruselige Behandlung in der Gefangenschaft

Emily Damari, eine der Frauen, die die Hamas-Gefangenschaft überlebte, wurde jetzt nach ihrer Heimkehr mehrfach operiert. Mit den chirurgischen Eingriffen am Medizinischen Zentrum Scheba sollten schwere, ihr von der Hamas am 7.10.2023 zugefügte Verletzungen, die in ihrer gesamten Gefangenschaft unbehandelt geblieben waren, repariert werden. Emily war vor ihrer Entführung aus Kfar Aza aus nächster Nähe ins Bein und in die Hand geschossen worden, wodurch sie zwei Finger verlor. „Ich akzeptiere meine Hand, die Schmerzen und die Wunden. Für mich symbolisieren sie Freiheit, Hoffnung und Stärke. Ich wurde wie ein Kissen zusammengenäht.“ Sie hat nicht nur zwei Finger verloren, sondern große Verletzungen davongetragen, die ihre Bewegung einschränkten. „Die Hamas hat mir jegliche medizinische Hilfe versagt, bis auf ein abgelaufenes Fläschchen mit Jod und ein paar Bandagen“, erzählt sie. Auf Instagram schrieb sie etwas ausführlicher über ihren Leidensweg: „‚Hi, ich bin Dr. Hamas‘, so stellte sich mir ein Arzt im Schifa-Krankenhaus vor meiner ‚Operation‘ vor. Seither sind 17 Monate vergangen und jetzt ist endlich der Moment, auf den ich gewartet habe – die wirkliche Operation hier im Scheba-Krankenhaus.“ (Jerusalem Post, VFI News)

„Fertige die Kette an! Denn das Land ist voll Blutschuld und die Stadt voll Gewalttat.“ – Hesekiel 7,23

BBC im Brennpunkt

Bei einer Untersuchung kam im letzten Monat zu Tage, dass eine der Personen in der BBC-Sendung „Gaza: Überleben im Kriegsgebiet“, der 14-jährige Abdullah Al-Jasuri, kein durchschnittlicher Bewohner der Palästinensischen Gebiete ist, sondern ein Mitglied des „Hamas-Königtums“ und Sohn des Wirtschaftsministers der Hamas, Dr. Aiman Al-Jasuri, welcher wiederum mit einem Gründungsmitglied der Terrorgruppe verwandt ist. Letzte Woche gestand die BBC ein, dass sie die Familie Al-Jasuri über die Firma, die die Doku produzierte, bezahlt hat. Das löste Forderungen nach einer Untersuchung aus, um feststellen zu können, ob öffentliche Gelder an Familienangehörige einer verbotenen Terrororganisation geflossen sind. Am Freitag, den 18.2., sagte ein Sprecher der Polizei für die Londoner Metropole gegenüber britischen Berichterstattern: „Uns ist die BBC-Doku über Gaza bekannt und wir haben eine Reihe von Meldungen erhalten, die uns Sorgen machen.“ Weiter hieß es: „Beamte des Anti-Terror-Kommandos der Metropole prüfen derzeit, ob ein diesbezügliches Eingreifen der Polizei notwendig ist.“ Ein Sprecher der Kampagne gegen Antisemitismus forderte Ermittlungen zur Feststellung, ob der öffentlich-rechtliche Sender mit Terrorismus zu tun hat. Er sagte: „Was früher ein nationaler Schatz war, ist nun zu einer nationalen Peinlichkeit geworden. Die BBC hat nun zugegeben, dass öffentlich-rechtliche Gebühren missbraucht wurden, um die Familie eines ranghohen Hamas-Vertreters zu bezahlen. Sie kann nicht ausschließen, dass andere Zahlungen an die Hamas getätigt wurden, während die Ermittlungen noch laufen, wofür Hunderttausende von Pfund ausgegeben wurden.“ (BB, VFI News)

„… ist der Zeuge ein falscher Zeuge, … so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun gedachte.“ – siehe 5. Mose 19,18-19a

USA wollen militärische Unterstützung für Israel beschleunigen

Der US-amerikanische Außenminister Marco Rubio erklärte am 1.3.2025, dass er ein Dokument unterzeichnet hat, mit dem die Lieferung militärischer Unterstützung an Israel im Wert von umgerechnet 3,8 Mrd. Euro beschleunigt werden soll. Damit habe US-Präsident Donald Trump die von seinem Vorgänger Joe Biden festgelegten Restriktionen ausgehebelt. Die Regierung Trump, die seit dem 20.1.2025 im Amt ist, hat inzwischen bereits umfangreiche militärische Verkäufe an Israel in Höhe von fast 11,5 Mrd. Euro getätigt, so Rubio. Er fügte hinzu, die Regierung werde auch weiterhin alle verfügbaren Mittel nutzen, um das historische Bekenntnis der USA zur Sicherheit Israels zu ehren. Dazu zählte auch die Hilfe zur Abwehr von Sicherheitsbedrohungen. Rubio erläuterte, dass er die ihm in Notfällen zustehende Autorität zur Beschleunigung der Militärhilfe für Israel benutzt habe, da sich der jüdische Staat angesichts der fragilen Waffenruhe mit der Hamas auf eine mögliche Rückkehr in den Krieg gegen Gaza vorbereitet. Das US-Außenministerium teilte nicht mit, welche Waffen oder andere Unterstützung in dem „Eilpaket“ enthalten waren. Laut Rubio räumte die neue Regierung das „partielle Waffenembargo“, welches der ehemalige Präsident Biden gegen Israel verhängt hatte, aus dem Weg. (TOI, VFI News)

Israel warnt Syrien vor Angriffen auf Drusen, während sich die Lage um Damaskus verschärft

Am 1.3. warnten Premier Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz Syrien vor Konsequenzen, falls diese den Drusen in Dscharamana, rund 7 km von Damaskus entfernt, Schaden zufügen sollte. „Wir werden dem extremistischen Islamistenregime in Syrien nicht erlauben, den Drusen zu schaden.“ Die IVK seien bereit, um Damaskus eine deutliche Warnung zu liefern. „Wir fühlen uns unseren drusischen Brüdern verpflichtet und werden alles tun, um ihre Verwandten in Syrien zu schützen“, so die gemeinsame Erklärung der beiden Politiker. Dscharamana, eine Stadt mit Drusen und Christen bei Damaskus, liegt gefährlich. Israel beobachtet die Lage, weil es fürchtet, die neue syrische Führung könnte die Einstellung der Drusen testen. Am frühen Morgen des 1.3. hieß es aus Syrien, die IVK hätten humanitäre Hilfe für das Drusendorf Khadr geleistet. Eine erste Lieferung der vom religiösen Rat für Drusen organisierten Hilfe aus Israel ist vor Ort eingetroffen. Weitere sollen folgen. (YNet, VFI News) 

Proklamiert Jeschuas Schutz, Liebe und Versorgung über den Drusen in ihrem Land.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58