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VFI News Israelischer Zivilist in Judäa und Samaria bei Terroranschlag ermordet

Israelischer Zivilist in Judäa und Samaria bei Terroranschlag ermordet

Am 18.8.2024 wurde Gideon Peri, 38, bei einem Terroranschlag im Industriegebiet Bar-On im Norden von Judäa und Samaria ermordet. Peri war wegen seiner schweren Verletzungen mit einem Militärfahrzeug zum Rabin-Krankenhaus in Petach Tikwa transportiert worden, wo Mediziner später nur noch seinen Tod feststellen konnten. Er war verheiratet und hatte drei Kinder. Bisher hat keine palästinensische Gruppe die Verantwortung übernommen. Der Angreifer, der Palästinenser Sultan Nadel Abd Alasis Abd Alghani, der zwischen 20 und 30 Jahre alt ist, schlug auf den Wachmann mit einem Hammer ein, raubte seine Waffe und flüchtete mit einem gestohlenen Fahrzeug. Seither suchen Beamte nach ihm. Bei Redaktionsschluss war der Mörder, der eine Arbeitserlaubnis in einem holzverarbeitenden Beruf hatte, noch nicht gefunden worden. * Im Industriegebiet arbeiten Israelis; Palästinenser dürfen nur unter Bewachung dort tätig sein. Peri stammte aus der Siedlung Kedumim. Der Leiter des Regionalrates von Samaria, Jossi Dagan, gab der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) die Schuld. „Wir müssen die Abschreckung verstärken. Ein Terroranschlag hätte ohne Hetze und Finanzierung durch die Palästinensische Autonomiebehörde nicht geschehen können. Der Angreifer wird von der PA sehr gut für seine Tat bezahlt werden. Das Geld wird von Abu Mazen [dem PA-Vorsitzenden Mahmoud Abbas] kommen … An dem Tag, an dem der Täter aus dem Gefängnis kommt, bekommt er eine Rente von der ‚Palästinensischen Polizei‘, die von sich behauptet, sie kämpfe gemäß dem Osloer Abkommen gegen Terror.“ (Jerusalem Post, VFI News) 

Betet, dass alle Angehörigen von Gideon Peri Gottes Trost empfangen. Betet, für seine drei Kinder, die nun Halbwaisen sind. Mögen sie Gott als Vater annehmen. Betet für Versorgung und für Hoffnung für seine Witwe. – Jakobus 1,27

Polizei bestätigt: Explosion in Tel Aviv war ein gescheiterter Terroranschlag

Am 19.8. bestätigten die israelische Polizei und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet, dass es sich bei der Explosion am Sonntagabend in Tel Aviv um einen Terroranschlag mit einem mächtigen Sprengsatz gehandelt habe. Den Behörden zufolge ist die Alarmbereitschaft in ganz Gusch Dan erhöht worden; die gesamte Gegend wurde durchsucht. In israelischen Medien wurde berichtet, dass der Terrorist aus Judäa und Samaria kam. Am Montagmorgen sagte Chaim Bobalil, der Polizeikommandant für den Bezirk Ajalon von Tel Aviv, nach Einschätzung der Polizei habe es sich um eine terroristische Bedrohung gehandelt. „Es war ein Wunder, dass der Sprengsatz nicht in einer nahe gelegenen Synagoge oder in einem Einkaufszentrum explodierte. Das hätte zu Dutzenden von Todesopfern führen können.“ Sanitäter vom israelischen Roten Kreuz erklärten, dass sie eine ohnmächtige Person fanden, die „mehrere systemische Verletzungen“ hatte und später für tot erklärt wurde. Darüber hinaus wurde ein 33-Jähriger mittelschwer verletzt. Die Ersthelfer versorgten ihn medizinisch und brachten ihn anschließend wegen Granatsplitterverletzungen in den Gliedmaßen und der Brust ins Medizinische Zentrum Sourasky. Zunächst hatte die Polizei gemeldet, die Identifizierung des Toten sei schwierig gewesen. Es habe sich aber nicht um einen unschuldigen Zivilisten, sondern um die Person gehandelt, die den Sprengstoff bei sich trug. Zu dem Zeitpunkt konnte sie aber noch nicht sagen, ob es sich um einen Terroristen gehandelt habe. (Jerusalem Post, VFI News)

Psalm 91

Hanijas Sohn behauptet, sein Vater sei von einer Lenkwaffe getötet worden

Der Chef der Terrororganisation Ismael Hanija wurde von einer Lenkwaffe getötet, die seinen Standort anhand seines Smartphones lokalisieren konnte. Dies erklärte sein Sohn, Abdussalam Hanija, gegenüber saudi-arabischen Medien am 16.8.2024 in einem Interview, das er in Doha in Katar gab. Ismael Hanija war am 31.7. in Teheran getötet worden, wie amerikanische Medien berichtet hatten. Dies war davon unabhängig von israelischen Reportern bestätigt worden, die ebenfalls meldeten, dass ein hochmoderner, aus der Ferne gesteuerter Sprengsatz bereits im Juni zuvor in Hanijas Hotel deponiert worden war. Die gleiche Technologie kam zum Einsatz, als der iranische Kernphysiker Mohsen Fachrisadeh eliminiert wurde, wie es in beiden Berichten hieß. Hanijas Sohn behauptete allerdings vor saudischen Journalisten, dies sei nicht der Fall gewesen. „Ich glaube, die Geschichte über den Sprengstoff entbehrt jeder Grundlage. Es waren Leibwächter und andere Berater in einem nur wenige Meter entfernten Raum. Es ist also klar, dass, wenn es einen Sprengsatz gegeben hätte, der ganze Bereich in die Luft gegangen wäre. Nein, es war eine Lenkwaffe, die mit seinem Handy gekoppelt war, das er nachts in seinem Zimmer neben seinem Kopf hingelegt hatte. Diese traf ihn direkt“, sagte Hanijas Sohn. Er fügte hinzu, sein Vater habe sein Smartphone ständig benutzt, sogar noch gegen 22:15 Uhr in der Nacht, in der er getötet wurde. (Jerusalem Post, VFI News)

„Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, die Unrecht tun! Denn wie das Gras werden sie schnell vergehen, und wie das grüne Kraut verwelken.“ – Psalm 37,1-2

Ehemaliger Justizminister erklärt, ein schlechterer Vorschlag sei kaum vorstellbar

Chaim Ramon, der frühere israelische Justizminister, sprach sich gegen den neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch aus. So schlecht sei noch kein Vorschlag für Israel gewesen: „Praktisch würde das bedeuten, wir müssten den Krieg beenden … und bekämen nur 20 lebende Geiseln wieder, aber nicht alle. Sinwar dürfte höchstens angeboten werden, dass wir den Krieg nur dann beenden, wenn alle Geiseln zurückgegeben werden … Sollte Sinwar nein sagen, beweist das nur, dass er sie nicht alle freilassen will.“ (INN, VFI News)

Betet weiter mit uns für die Geiseln. Proklamiert in Jeschuas Namen Schalom über ihnen; Gesundheit und völlige Wiederherstellung an Geist, Seele und Leib. Ruft Freiheit über ihnen aus. Betet für die Politiker. – Jesaja 58

Gedenken

Beim Nova-Festival waren am 7.10.2023 über 360 Menschen brutal ermordet worden, viele andere wurden verletzt oder entführt. VfI steht den Angehörigen zur Seite und unterstützt sie im Gebet und anderweitig. Lasst uns der Opfer gedenken.

Flugblätter der IVK im Norden von Chan Junis und im Osten von Deir al Balah

„Aufgrund von Terroranschlägen, der Ausbeutung der humanitären Zone und dem Abschuss von Raketen und Mörsern auf Israel vom Norden von Chan Junis aus“ werde es gefährlich, sich in dieser Gegend aufzuhalten, wie es auf Flugblättern der IVK hieß. Somit werde die Grenze des humanitären Gebietes neu gezogen, im Einklang mit präzisen Informationen der Geheimdienste. Demnach hat die Terrororganisation Hamas eine terroristische Infrastruktur in der humanitären Zone errichtet. Mit der Vorwarnung an die Zivilbevölkerung sollen so viele zivile Opfer wie möglich verhindert und ihr Weggehen aus dem Gebiet ermöglicht werden. Die IVK werden gegen die Terrororganisation vorgehen. Deshalb müsse die noch in Chan Junis und im Osten von Deir al Balah verbleibende Bevölkerung zeitweilig aus dem Gebiet weggehen. Zur Warnung werden neben Flyern auch SMS und Sprachnachrichten verschickt, Telefonate getätigt und Berichte in arabischer Sprache in den Medien ausgestrahlt. (INN, VFI News)

Bitte betet für die Zivilisten, die durch den Krieg und die Herrschaft der Hamas mehrfach umziehen mussten. Proklamiert weiter die Zerschlagung der Hamas, damit die Menschen wieder ein Zuhause haben und ihr Leben wieder aufbauen können. Proklamiert das Ende des Krieges und dass die Menschen bis dahin versorgt und getröstet werden. – 1. Mose 16,12; Sprüche 4,14-17; Markus 9,23 und Lukas 1,37

Tel Aviv klettert auf Platz 4 der besten Orte für Jungunternehmen

Das Internetportal für Jungunternehmen Genome, das ausführliche Fakten über Jungunternehmen weltweit veröffentlicht, brachte jetzt seinen Bericht für 2024 heraus. Darin listet es die Orte auf, die am besten zur Gründung von Unternehmen geeignet sind. Die Küstenstadt Tel Aviv steht zusammen mit Los Angeles auf Platz 4; letztes Jahr befand sie sich noch auf Platz 5. Zwischen 2022 und 2023 war Tel Aviv von Platz 7 auf Platz 5 vorgerückt. Silicone Valley befindet sich seit Jahren auf Platz 1; New York City und London teilen sich schon lange Platz 2. Verschiedene chinesische Städte sackten weiter ab. Dabei kletterten Seoul und Tokio weiter nach oben. Der Jahresbericht von Genome ergibt sich aus Nachforschungen und Analysen von 4,5 Mio. Jungunternehmen in 300 Ökosystemen weltweit und wolle Perspektiven für die Landschaft für neue Unternehmen auf dem Globus bieten – neben umsetzbaren Empfehlungen für Unternehmer, Investoren, Politiker und andere Akteure. (INN, VFI News) 

Josua 1,8

Gebetsweg aus Jeschuas Zeiten entdeckt

Archäologen haben einen Steinbruch entdeckt, mit dessen Steinen zum Beispiel die 2000 Jahre alte Pilgerstraße gepflastert wurde, auf der auch Jeschua und Seine Jünger betend unterwegs waren. Sie führte unter anderem wohl zum Teich von Siloam und zum alten jüdischen Tempel, wo auch Jeschua Gebete sprach. Der Steinbruch befindet sich südöstlich von Jerusalem und ist mit seinen 3500 Quadratmetern der bisher bedeutendste. Die Altertumsbehörde (IAA) fand zahlreiche Bausteine, die denen an einem 5 km entfernten Ausgrabungsort (genannt die „Pilgerstraße“) entsprechen. Den Forschern zufolge verband die Straße einst die Davidstadt mit dem Tempel. Die verwendeten Steinplatten hätten die gleichen Abmessungen und Markierungen. (DM, VFI News)

„Und [Jeschua] sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloam (was übersetzt wird: Gesandt). Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.“ – Johannes 9,7

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58