VFI News Netanjahu will in den USA ein Abkommen nach israelischen Vorstellungen erreichen und verspricht die Zerschlagung der Hamas

Prime Minister Benjamin Netanyahu meets former U.S. President Donald Trump in Washington for the third time since Trump’s return to office. What does this rare diplomatic meeting mean for the ongoing Gaza ceasefire negotiations, the fate of the hostages held by Hamas, and the broader Israel–U.S. alliance?

In this episode of VFI News, Barry Segal breaks down the geopolitical implications of this high-level discussion, as well as the latest developments in the war with Iran’s proxy forces like Hezbollah and the Houthis. We also explore tensions around Haredi IDF draft laws, the growing success of the Gaza Humanitarian Foundation (GHF), and how Vision for Israel’s bomb shelters continue to save lives during ongoing missile threats.

Plus, hear Barry’s powerful commentary on a recent Daily Telegraph column that frames Israel’s survival as a modern-day miracle — and what it means for people of faith around the world.

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Vor seinem Abflug nach Washington betonte der israelische Premier Benjamin Netanjahu am 6.7., dass jegliche Vereinbarungen über eine Waffenruhe oder die Freilassung von Geiseln sicherstellen müssen, dass die Hamas in Gaza keinerlei Macht mehr hat: „Wir sind fest entschlossen, dass Gaza für Israel keine Bedrohung mehr darstellt. Das bedeutet eines: die Eliminierung des Hamas-Militärs und ihrer Fähigkeit zu herrschen. Die Hamas wird es nicht mehr geben.“ Die Verhandlungen über eine vorgeschlagene 60-tägige Waffenruhe sowie die Freilassung von Geiseln in Phasen und die Lieferung von humanitärer Hilfe gehen weiter. In dem Vorschlag gibt es zum Missfallen der Hamas einige vage Formulierungen, wie zum Beispiel, ob eine dauerhafte Waffenruhe garantiert wird. Trump will Berichten zufolge eine gemeinsame Erklärung mit Netanjahu, in der er seine Unterstützung für die Vereinbarung verdeutlicht. Netanjahu erwähnte auch den jüngsten Konflikt zwischen Israel und dem Iran, den er als Wendepunkt bezeichnete. Er stelle eine historische Gelegenheit dar – für einen weiterreichenderen Frieden im Nahen Osten. Manche Reporter berichteten, die Gespräche in Washington könnten auch die Normalisierung der Beziehungen zu Saudi-Arabien und Syrien umfassen sowie die Vorstellung von einer neuen Regierungsform in Gaza, ohne die Hamas und die PA. (TOI, VFI News)

„Nahe ist der HERR denen, die zerbrochenen Herzens sind, und die zerschlagenen Geistes sind, ret-tet Er.“ – Psalm 34,19

Bei seinem Besuch bei US-Präsident Trump wird Netanjahu wohl auch über die atomaren Ambitionen des Irans reden. Trotz der Zerstörung, die die USA und Israel bei ihren Luftangriffen auf iranische Atomanlagen bewirkt haben, behaupten Vertreter des Iran, die Urananreicherung gehe weiter. Teheran hat die Kooperation mit internationalen Inspektoren ausgesetzt und die USA vor weiteren Bombardements gewarnt. Präsident Trump hatte vom Flugzeug aus gesagt, das Atomprogramm könnte dauerhaft gelähmt sein, aber er warnte auch, dass einer Wiederaufnahme des Programms entschlossen entgegengetreten würde. Dem höchsten iranischen Anführer, Khomeini, fällt es Berichten zufolge schwer, radikale Teile der Revolutionsgarde zu kontrollieren, weil manche von ihren Anführern verdächtigt werden, mit dem israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad zusammenzuarbeiten. Das Treffen zwischen Trump und Netanjahu könnte darüber entscheiden, ob die USA weiter diplomatisch Druck ausüben oder wieder von militärischen Optionen Gebrauch machen. Die fragile Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel gilt weiterhin. (NYP, VFI News)

Psalm 91

Am 5.7. wurden zwei US-Veteranen, die für die Humanitäre Stiftung für Gaza (GHF) tätig sind, bei einem Anschlag verletzt, während sie Hilfsgüter an Palästinenser verteilten. Beide Veteranen wurden medizinisch versorgt und sind stabil. Die von den USA und Israel unterstützte GHF erklärte, die beiden US-Bürger seien hoch dekorierte Veteranen. „Die GHF hat mehrfach gewarnt, dass die Hamas eine reale Bedrohung darstellt, dass sie explizite Pläne hatte, um amerikanische Angestellte anzugreifen ebenso wie palästinensische Mitarbeiter und Zivilisten, die sich auf unseren Standort verlassen, um Lebensmittel zu erhalten. Die Angriffe von heute bestätigen, dass diese Warnungen echt waren.“ Die Organisation betonte, sie halte an ihrer Mission zur Verteilung von Hilfsgütern an die Menschen von Gaza fest – trotz der Attacke. Später postete die GHF ein Bild von Fragmenten der Granate, die nach dem Angriff übriggeblieben waren. Man sah, die Waffen waren voller Kugellager. Laut GHF stammten die Granaten aus dem Iran und werden „gewöhnlich von der Hamas“ benutzt. Johnnie Morr, der Chef der GHF, beschuldigte internationale Medien und Organisationen, die die Hamas legitimieren. Ihr Schweigen und ihre Zusammenarbeit machen die Gewalt möglich. Der US-Botschafter für Israel, Mike Huckabee, verurteilte den Anschlag und erklärte: „Die Hamas lässt keine guten Taten unbestraft.“ Wie die Israelische Armee (IVK) mitteilte, sorgten ihre Soldaten dafür, dass die verletzten Veteranen sicher abtransportiert werden konnten. Die IVK verurteilte die Hamas, die immer wieder humanitäre Standorte angreift. Erneut sprach die GHF Warnungen aus, denn die Hamas hat Kopfgelder auf amerikanische und palästinensische Mitarbeiter ausgesetzt. Laut der Organisation sind seit Aufnahme ihrer Arbeit im Mai rund 60 Millionen Mahlzeiten verteilt worden. (BB, VFI News)

Bitte betet für den Schutz der GHF-Mitarbeiter. Segnet sie, denn sie setzen ihr Leben aufs Spiel, um anderen Menschen Hoffnung und Nahrungsmittel zu bringen. Proklamiert, dass die Hamas zur Rechenschaft gezogen wird. Ruft Gottes Barmherzigkeit und Sein Licht über der Finsternis in Gaza und Israel aus.

Am 7.7. begannen die Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) eine groß angelegte Mission. Dabei griffen sie drei von den Huthi kontrollierte Häfen im Jemen an, Al-Hudaida, Ras Issa und Al-Salif, sowie ein Kraftwerk und die Galaxy Leader, die für terroristische Zwecke eingesetzt wird. Verteidigungsminister Israel Katz sagte: „Jedem, der seine Hand gegen Israel erhebt, wird sie abgeschlagen.“ Die Galaxy Leader, die die Huthis im Jahr 2023 entführt hatten, ist ausgestattet mit einem Radarsystem, um alle Schiffe im Roten Meer vom Wasser aus beobachten zu können. Israel erklärte, die drei unter Beschuss genommenen Häfen seien von entscheidender Bedeutung für den Transit von Waffen aus dem Iran. Vor dem IVK-Angriff hatten Huthi erneut Handelsschiffe angegriffen, obwohl zwischen Israel und dem Iran eine Waffenruhe herrscht. In Großbritannien war berichtet worden, dass die Huthi die Magic See mit Schusswaffen und Granaten angegriffen hatten, bevor die Schiffsbesatzung sicher evakuiert werden konnte. Wie die IVK mitteilten, waren die Angriffe Teil der Kampagne zur Zerschlagung der terroristischen Infrastruktur der Huthi als Reaktion auf deren Aggression. (Jerusalem Post, VFI News)

Sprecht in Jeschuas Namen Schutz über Menschen aus, die in unstabilen Regionen unterwegs sind oder arbeiten. Proklamiert göttliche Weisheit, Erkenntnis, Offenbarung und Schutz über der israelischen Armee. Ruft aus, dass die Pläne der Feinde zunichte gemacht werden. Proklamiert Frieden über den Seewegen und den Anrainerstaaten.

Genießt das Lied von Barry und Batya Segal

Der Präsident der südamerikanischen Nation, Daniel Noboa, bestätigte jetzt, dass die VAE und Israel sein Land im Kampf gegen gewaltbereite Kartelle, die mit dem Handeln von Kokain zu tun haben, mit Geheimdienstinformationen unterstützen. Bei seinem Besuch in Israel eröffnete Noboa das Zentrum für innovative Forschung und Entwicklung in Jerusalem und besuchte auch die Klagemauer. Noboa sagte, beide Länder wollen sichere Häfen und Grenzen, denn dort seien die Kartelle aktiv. In Ecuador steigt die Anzahl der Tötungsdelikte rasant an, besonders an den Straßen, wo Drogen transportiert werden. Der Besuch Noboas in der jüdischen Nation deutet auf den Ausbau der diplomatischen und sicherheitstechnischen Beziehungen beider Länder hin. (INN, VFI News)

„Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will." – Matthäus 5,42

Die IVK beginnen mit dem Einzug von 54.000 charedischen Männern, deren Befreiung vom Wehrdienst als Jeschiwa-Studenten abgelaufen ist. Die Armee betonte, sie wolle Männer rekrutieren, die für den Kampf an der Front und für den Support geeignet sind. Auch arbeite sie am Einzug von Deserteuren und von denen, die dem Wehrdienst ausweichen wollen. Der charedische Lebensstil werde bei der Integrierung in die Armee respektiert, so die IVK. Der frühere Premier Naftali Bennett hatte das neue Gesetz zur erneuten Einführung der Befreiung von der Wehrpflicht als unfair gegenüber Reservisten kritisiert und zur Einheit und Gleichberechtigung aller Bürger aufgefordert. (INN, VFI News)

Bitte betet, dass sich alle, die eingezogen werden, ehrenhaft verhalten. Möge sich die IVK-Führung vom Heiligen Geist leiten lassen.

Nach dem 12-Tage-Krieg gegen Israel hat das iranische Regime die Unterdrückung seines Volkes verschärft und versetzt das Land in eine ähnliche Isolation wie das autoritäre Nordkorea. Fachleute berichten von bislang unbekannter Unterdrückung, wie dem Durchsuchen von Smartphones und Festnahmen. Während des Konfliktes hatte das Regime das Internet blockiert, sodass das Kommunizieren unmöglich gemacht und die Bevölkerung isoliert wurde. Damit sollte wohl proisraelischen Bürgern die Redefreiheit genommen und Straßenprotesten vorgebeugt werden, denn viele Iraner waren am Anfang für die israelischen Luftangriffe gegen die Revolutionsgarde (IRGC). Analysten gehen davon aus, dass die IRGC jetzt eine innere Bereinigung durchläuft; radikale jüngere Offiziere werfen den älteren Abtrünnigkeit vor. Da seine militärischen Fähigkeiten stark beeinträchtigt sind, könnte das Regime auf asymmetrischen Terror umschalten. Beobachter erklären, dass die zunehmende Unterdrückung ein Zeichen von Furcht und Instabilität, nicht von Stärke ist. (BB, VFI News) 

Lukas 1,78-19

Bei propalästinensischen Protesten in Australien kam es am 4.7. zu Gewalt. Maskierte Männer stürmten das beliebte israelische Restaurant Miznon, warfen mit Gegenständen und zerstörten Fenster. Kurz darauf wurde ein Brandanschlag auf eine Synagoge im Osten von Melbourne verübt, wobei nur die Tür beschädigt wurde. Verletzte gab es nicht. Die Polizei nahm mehrere Personen fest. Führende Juden erklärten, dass der Antisemitismus in Australien gegen Synagogen, Schulen und Wohnhäuser immer stärker zunimmt, wobei dies wohl auf die Auseinandersetzungen im Nahen Osten zurückzuführen sei. (INN, VFI News)

Epheser 6,18

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58