VFI News Samstag, 1. Juli 2023

In this week's VFI News episode, we delve into the recent flare-up of Arab-Israeli violence and Jewish settler clashes that have plagued Palestinian villages. Join us as we provide in-depth coverage of the latest developments surrounding this tense situation. We also cover the latest developments on the protests surround the proposed judicial reform in Israel.

Additionally, our video sheds light on Israel's ongoing proxy war with Iran, offering a comprehensive analysis of the evolving dynamics in the region. Stay informed and gain valuable insights into these pressing issues with VFI News.

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Vor einigen Tagen konfiszierte das israelische Verteidigungswesen im Iran Kryptowährung im Wert von mehreren Millionen Euro, die den Quds-Einheiten der Iranischen Revolutionsgarde (IRGC) und der Hisb-Allah gehörten. Am 27.6.2023 erklärte Verteidigungsminister Joab Gallant, so viel hätte man noch nie von diesen Gruppen konfisziert. Die Quds-Brigaden der IRGC sind ein Elitegeheimdienst des Irans, der im Ausland für Terror, Spionage und Agitation verantwortlich zeichnet, und die Hisb-Allah im Libanon ist einer ihrer wichtigsten Stellvertreter. Kryptowährung ist eine Bereicherung für Terrorgruppen und andere illegale Organisationen, denn sie erlaubt ihnen, strenge Bankvorschriften und Nachverfolgungsmechanismen zu umgehen. Jerusalem bestätigte, dass die Gelder für Terroranschläge gedacht waren. Die Abteilung für wirtschaftliche Kriegsführung gegen den Terror hatte eng mit dem Mossad, dem IVK-Geheimdienst, der Polizei und anderen Behörden zusammengearbeitet; beispielsweise hat das Justizministerium eine Abteilung zur Bekämpfung der Finanzierung von Terrorismus. Den Beamten gelang die Sicherstellung der Kryptowährung dank neuer Technologien, mit denen sie nachverfolgen konnten, mit welchen neuen Methoden diejenigen vorgehen, die Terrorismus finanzieren und dies vertuschen wollen. (Jerusalem Post, VFI News)

Dankt Gott mit uns für neue Möglichkeiten, uns vor Terrorismus zu schützen. – Jesaja 54,17

Vor kurzem half der jüdische Staat den VAE, sich gegen einen DoS-Angriff im Internet zu verteidigen, wie der emiratische Chef für Cyberangelegenheiten in den Emiraten, Muhammad al-Kuwaiti, am 27.6.2023 in Tel Aviv auf der Cyberkonferenz sagte. (DoS steht für „Denial of Service“, das heißt „Verweigerung des Dienstes“.) „Gott sei Dank für die Abraham-Abkommen ... Sie haben sicherlich gehört, dass mein Freund Gaby [Portnoy, sein israelischer Amtskollege] die Wichtigkeit von Kooperation unterstrichen hat. Unsere Cyber-Strategie hat fünf Säulen. Dazu gehören die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit verbündeten Staaten sowie Schutz und Verteidigung. Zu diesen Zwecken wenden wir uns an diese großartige Nation von Jungunternehmen [Israel], wo uns viele Firmen helfen, um eine Cyber-Kuppel auszubauen, damit wir uns gegen Anschläge im Internet verteidigen können.“ Auf derselben Konferenz hatte sich Portnoy zu den Anschlägen durch MuddyWater geäußert, die seiner Ansicht nach mit den IRGC in Verbindung stehen und das Technion, das Israelische Institut für Technik, vor einigen Monaten angegriffen hatte. „Die israelische Cyber-Gemeinschaft kennt die Arbeitsweise im iranischen Cyberspace in- und auswendig und bremst sie auf vielerlei Weise aus. Der iranische Geheimdienst, die IRGC und die Hisb-Allah, die in Cyberoperationen gegen Israel involviert sind, wissen genau, was ich meine.“ Er fügte hinzu: „Ich stelle mich hinter die Vorgehensweise der USA gegen die Gewalt des Iran und hinter die Sanktionen, die zwei der wichtigsten Vertreter des iranischen Geheimdienstes betreffen, nämlich Farazin Karimi und Majteba Matzafi, das heißt die Gründer der Radwan Academic-Gruppe, welche Hacker mit bösen Absichten ausbildet.“ (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für die Arbeit der Wächter im Internet.

Der ehemalige, langjährige Chef der Anti-Diffamierungs-Liga (ADL) Abe Foxman kritisierte Biden mit den Worten: „Ich glaube, dass Präsident Biden den israelischen Premier Netanjahu fälschlicherweise isoliert und mit seiner Vorgehensweise sogar Scheinheiligkeit an den Tag legt.“ Dass sich Biden nicht mit Netanjahu traf, sei die falsche Botschaft an die israelischen Feinde und deren Verbündete. Wenn Freunde nicht einer Meinung seien, müssten sie sich aussprechen. Es sei scheinheilig von Biden, sich mit dem Premier von Indien zu treffen, denn dessen Demokratie auf dem Subkontinent sei sehr mit Fehlern behaftet und weise viele Verstöße gegen religiöse und zivile Rechte auf. Und den König Jordaniens im Weißen Haus zu begrüßen, könne auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sein Land gewiss kein Vorbild für einen demokratischen Staat ist. Foxman rief Biden auf, den Premier Israels, eines der engsten Verbündeten der USA, den er noch dazu seit 40 Jahren kennt, zu einem persönlichen Treffen nach Washington einzuladen. (Jerusalem Post, VFI News)

Sprüche 12,26

Sieben neue Luftschutzräume wurden strategisch an der libanesischen Grenze aufgestellt und sollen nun Schutz bieten. Schaut es euch an. Danke für eure Spenden an VfI. Wir wollen, dass die Menschen vor Ort angesichts der potenziellen Bedrohungen belastbar sind und sich auch in der angespannten Lage vor Ort für Hoffnung entscheiden

Psalm 91

Am 13.6.2023 sagte Frankreich, es habe entdeckt, dass Russland eine groß angelegte Kampagne der Desinformation betreibt. So verbreite es falsche, urkrainefeindliche Berichte, die aussehen, als wären sie von prominenten französischen Nachrichtenagenturen veröffentlicht worden. Ziel der Kampagne waren auch israelische und jüdische Medien. Der Westen macht sich immer mehr Sorgen wegen der russischen Falschinformationen, mit denen Moskau die Weltöffentlichkeit bezüglich seiner Invasionen der Ukraine hinters Licht führen will. Es werden gefälschte Webseiten erstellt, die den Originalen zum Verwechseln ähnlich seien, nur die Webadresse ende auf andere Buchstaben, zum Beispiel auf .ltd, statt auf .fr. Auf gefälschten israelischen Seiten gibt es Überschriften wie „Solidarität mit der Ukraine ist zu teuer.“ Auch werden Bilder und Namen von berühmten israelischen Korrespondenten verwendet. (Times of Israel, VFI News)

„Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber den Mund der Gottlosen bedeckt Gewalttat.“ – Sprüche 10,11

Ein Mann aus Los Angeles wurde am 21.6.2023 für schuldig befunden, weil er Antiquitäten aus Syrien in die USA geschmuggelt hatte. Es handelte sich um ein Mosaik mit Herkules, einem römischen Halbgott, das wohl 2.000 Jahre alt war, wie das US-Justizministerium mitteilte. Mohammed Jassin Alcharihi (56) aus dem kalifornischen Palmdale war vorgeworfen worden, das aus der Zeit des Römischen Reiches stammende Mosaik illegal aus Syrien eingeführt zu haben. Er hatte angegeben, Gegenstände im Wert von umgerechnet rund 2.000 Euro ins Land zu bringen, obwohl seine Beute Hunderttausende von Euro wert war. Somit wurde er wegen falscher Deklaration verurteilt. Ihn erwarten bis zu zwei Jahre Haft. Der Fall, mit Beweismitteln, die bis ins Jahr 2015 zurückreichen, löste damals eine Resolution aus, die die Zerstörung von syrischem Kulturerbe durch ISIS anprangerte. Die Ermittlungen liefen über die FBI-Abteilung für Kunstraub. Auf der anderen Seite der Welt, in Italien, wurden 16 Personen festgenommen und über 3.500 Kunstgegenstände konfisziert, als die italienische Polizei ein Netzwerk von skrupellosen archäologischen Dieben und internationalen Kunsthändlern für alte griechische und römische Relikte sprengte. (Jerusalem Post, VFI News)

Ein Netzwerk von mit Mauern umgebenen Städten um Jerusalem herum geht wohl auf die Zeit Davids zurück, ist also über 200 Jahre älter als bisher angenommen. Dies bestätigt die Theorie, dass David wohl über ein komplexes, imposantes Reich herrschte. In einem neuen, von Kollegen geprüften Artikel vom 26.6.2023 behautet Prof. Josef Garfinkel vom Institut für Archäologie an der Hebräischen Universität, er habe Beweise für urbane Siedlungen, die wie Städte organisiert waren und auf das Jahr 1.000 v. Chr., also in die Regierungszeit von König David, zurückreichen. Garfinkels Arbeit unterstreicht die Annahme, dass David über ein gut entwickeltes Reich regierte, in dem es Straßen gab, die unterschiedliche Städte verbanden. „Sieht man sich all diese Ausgrabungsstätten an, erkennt man ein urbanes Konzept. Sie alle befanden sich an der Grenze des Königreichs – und zwar entlang von Hauptstraßen, die ins Reich führten. Die Städte befinden sich nicht in der Pampa. Vielmehr handelt es sich um ein Muster von Städten, die alle nach dem gleichen Prinzip angelegt wurden.“ Diese Erkenntnis widerspricht dem, was andere Gelehrte glauben, die bisher behaupteten, die in der Bibel beschriebene Größe von Davids Reich sei übertrieben, denn dafür gebe es nur wenige Beweisstücke. (Times of Israel, VFI News)

„Und der Name Davids ging aus in alle Länder, und der HERR legte die Furcht vor ihm auf alle Nationen.“ – 1. Chronika 14,17

Die israelische Delegation bei den Special Olympics kehrte diese Woche mit 25 Medaillen aus Deutschland zurück. Im Jahr 2019 hatte sie 19 geholt. Dieses Mal gewannen geistig oder mehrfach behinderte israelische Athleten bis zum letzten Tag der Wettstreite neunmal Gold, achtmal Silber und achtmal Bronze in allen acht Disziplinen. Viele Medaillen hatte die Chefin der israelischen Organisation, Sharon Levy-Blanga, auch vorab versprochen. Der Läufer Ron Beck (16) holte über die Distanz von 3.000 m Gold. Den 2. Platz gewann er für die 5 km – zusammen mit Adi Madmon, Saar Buchbinder und Pele Abudy. Im gemischten Staffellauf gab es für Israel Bronze. Buchbinder (30) brachte für die 5 km und für die 10 km Gold heim. Madmon errang Bronze für den 100-Meter-Lauf der Frauen. Die Fußballerinnen, die in Berlin zum ersten Mal an den Start gingen, holten im Finale Silber; Bangladesch besiegte das Team mit 2:0. Die Judoka Ido Rabiniwitsch und Levav Barkan gewannen Gold. Beim Tischtennis errang David Kersenti den 1. Platz bei den Männern im Einzel in der Klasse der unter 17-Jährigen. Israel holte sich auch dreimal Edelmetall beim Schwimmen: Gold für Sapir Bar Joel im Freistil der Männer über 50 m; Gold für Meir Segal bei den 100 m im Freistil und Silber für Aran Bar-Peled bei den Frauen im Freistil über 800 Meter. (TOI, VFI News)

Dankt Gott mit uns für diese jungen Athleten, die dem Namen Israels weltweit Ehre bringen.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58