VFI News 24. September 2022
The Trumpet Call on Rosh Hashanah - VFI News September 23rd, 2022
Throughout the streets of Israel, the reverberating sound of the shofar is being blown. This is the trumpet call. In the season of the feast of trumpets, and the quickly approaching Rosh Hashanah, what better time to look at what the Lord has in store and ultimately receive the heart of the Lord for what He has in store for year 5783. Join Barry Segal for this week's VFI News.
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Beerdigung von Elisabeth II.
Diese Woche wurde die Queen nach einem bewegenden Gottesdienst und Festumzug feierlich zu Grabe getragen. Es folgen noch einige Beiträge, in denen die Königin, mit deren Tod eine Ära zu Ende geht, gewürdigt wurde.
Tribut für Ihre Majestät, die Königin
Zum traurigen Anlass des Ablebens Ihrer Majestät der Königin folgt eine Zusammenstellung von Äußerungen von Rabbi Sacks, der ihren lebenslangen Dienst für ihr Land ehrte. Die Verwalter des Erbes von Rabbi Sacks wünschten der königlichen Familie ihr Beileid. „Die Königin hat sanfter zu den besseren Engeln unserer Natur gesprochen. Ihr Heldentum war der stille Dienst, die Würde der Hingabe für das Allgemeinwohl, ein Wohl, das viel größer und edler ist als Selbstinteresse.“ – Rabbi Sacks * Die Königin war die Verteidigerin allen Glaubens in Großbritannien (von der Zeitung The Times am 31.5.2012 veröffentlicht): Es war der 27.1.2005, der 60. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz; Ort: der St James’s Palace, königlicher Palast im Londoner Stadtteil Westminster. Elisabeth II. traf auf in Gruppe von Holocaust-Überlebenden. Als es Zeit zum Gehen war, blieb sie viel länger da. Einer ihrer Assistenten sagte, er könne sich nicht erinnern, dass sie jemals so lange über die vereinbarte Zeit hinaus bei einem Termin geblieben war. Jedem Überlebenden – und es war eine große Gruppe – schenkte sie ohne Hast ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie blieb bei jedem stehen und hörte sich dessen ganze eigene Geschichte an. Es war ein solcher Akt der Freundlichkeit, dass mir fast die Tränen kamen. Ein Überlebender nach dem anderen kam wie im Trance zu mir und sagte: „Vor 60 Jahren wusste ich nicht, ob ich morgen noch am Leben sein würde, und heute spreche ich mit der Queen.“ Für diese tief verwundeten Seelen waren diese Gespräche ein segensreicher Abschluss. ** Glaubensgemeinden und die Rede zum diamantenen Jubiläum im britischen Oberhaus im Mai 2012: „Für eine Gesellschaft ist Veränderung nicht leicht, schon gar nicht, wenn die Veränderung so grundlegende Dinge betrifft, wie eine die Identität prägende Religion, Ethnie und Kultur. Noch schwieriger wird es in einer Nation, in der es eine etablierte Kirche gibt, wenn Mitglieder anderer Überzeugungen begrüßt und wertgeschätzt werden sollen, sodass sie sich an einem neuen Ort daheim fühlen. Genau das hat ihre Majestät getan und ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir durch die Großherzigkeit, mit der sie es getan hat, ermutigt und gesegnet sind.“ (INN, VFI News)
König Charles III., ein Freund der Juden mit besonderen historischen Beziehungen zu Israel
Nach dem Tod von Königin Elisabeth II. hat das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland einen neuen König, Charles III. (zu Deutsch: Karl III., dessen Name aber anders als der seiner Mutter und anderer Vorfahren nicht übersetzt wird.) Mit 73 Jahren ist Charles die älteste Person, die je den britischen Thron bestiegen hat. Seit langem pflegt er eine gute Beziehung zu britischen Juden und in den letzten Jahren hat der Thronfolger auch zu Israel gute Beziehungen aufgebaut. Die königliche Familie pflegt historisch betrachtet intensive Beziehungen zum jüdischen Staat; zwischen 1920 und 1948 regierte Großbritannien das Land. Charles persönlich investiert in seine Verbindungen zu führenden jüdischen Persönlichkeiten und Institutionen und beweist immer wieder ein reges Interesse an den Berichten über und Lehren aus dem Holocaust. In der jüngeren Vergangenheit hatte er herzliche Begegnungen mit zwei israelischen Präsidenten und stattete dem jüdischen Staat im Jahr 2020 einen historischen Besuch ab. Es war sein erster offizieller Besuch in Israel, davor war er unter anderem kurz zu den Beerdigungen von Jitzchak Rabin und Schimon Peres gekommen. Während Charles im Land war, besuchte er das World Holocaust Forum, traf auf den damaligen Präsidenten Rivlin und pflanzte in der Residenz des Präsidenten in Jerusalem einen Baum. Charles hatte im Israel-Museum von Jerusalem eine Begegnung mit einer Gruppe von Holocaust-Überlebenden und besuchte außerdem eine Ausstellung der Schriftrollen vom Toten Meer. Darüber hinaus nahm er an einem Empfang in der Residenz des britischen Botschafters in Ramat Gan teil, wo ihm verschiedene wissenschaftliche und medizinische Erfindungen aus Israel präsentiert wurden. Die Großmutter von Charles, Prinzessin Alice von Battenberg, liegt in der Maria-Magdalena-Kirche zu Jerusalem auf dem Ölberg begraben. Während seines Aufenthaltes besuchte Charles auch ihr Grab. Des Weiteren hat er Israel mehrfach privat besucht. (Times of Israel, VFI News)
Sprüche 18,24
Jüdische Organisationen ehren Königin Elisabeth II.
Der Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses, Ronald S. Lauder, bekundete sein Beileid und sagte zum Tod von Elisabeth II. unter anderem: „Der Jüdische Weltkongress und seine weltweit über 100 jüdischen Gemeinden trauern nach dem Tod von Elisabeth II. mit dem Vereinigten Königreich und mit britischen Juden. Unter ihrer 70-jährigen Herrschaft waren jüdische Gemeinden in England, Schottland, Wales und Nordirland und im Commonwealth in Sicherheit und Frieden gewachsen und gediehen. Das Leben von Königin Elisabeth II. war vom Dienen und von Glauben geprägt, wobei die Liebe für ihr Land, das Commonwealth, Gott und ihre Angehörigen von größter Wichtigkeit waren. Während der Naziherrschaft symbolisierten sie und ihre Familie den Widerstand; sie weigerten sich, London zu verlassen, selbst während der schlimmsten Bombardements. Solidarisch standen sie ihren Landsleuten während der Belagerung zur Seite.“ * Oberrabbi Goldschmidt erklärte: „Oberrabbi Mirvis und die jüdische Gemeinde im Vereinigten Königreich, die Konferenz der europäischen Rabbis (CER) mit mir, Pinchas Goldschmidt, als ihrem Präsidenten, und der Vorsitzende des Ständigen Komitees des CER, Dayan Menachem Gelley, trauern mit um I.M. Königin Elisabeth II. Ihre würdevolle, hingebungsvolle Führungsarbeit wird für immer für alle Beispielcharakter haben. Möge ihre Familie Trost empfangen.“ (INN, VFI News)
Dankt Gott mit uns für den Segen, den Elisabeth II. für jüdische Gemeinden weltweit als treue Verbündete war. Möge ihr beispielloses Werk und ihr Schutz in Zukunft nicht vergessen oder infrage gestellt werden. Jüdische Gemeinden weltweit trauern.
WJC-Chef Lauder: Königin Elisabeth war ein Symbol des Widerstandes gegen die Nazis
Der Leiter des Jüdischen Weltkongresses (WJC) Ronald S. Lauder äußerte sich würdigend über die Queen. Ihr Leben sei für viele Menschen eine Quelle der Inspiration und des Trostes gewesen, zum Beispiel für Anne Frank in ihrem Versteck in Amsterdam. Im Mai 1937 bekam Anne Frank eine Postkarte mit dem Foto der 10-jährigen Elisabeth von ihrer Tante. Später hängte Anne diese an die Wand in ihrem Versteck und schrieb etwas über Elisabeth in ihr Tagebuch, denn die künftige Königin hatte im Juni 1944 ihren 18. Geburtstag gefeiert. Das war zwei Monate, bevor Annes Versteck aufflog. Das ehemalige Konzentrationslager Bergen-Belsen im Norden Deutschlands, in dem Anne Frank dann starb, besuchte die Königin vor sieben Jahren mit ihrem Ehemann Prinz Philip, um der Befreiung des KZs durch die britischen Truppen zu gedenken. „Dass Königin Elisabeth auch angesichts des Bösen nicht wankte, sondern dagegen mit jeder Faser ihres eindrucksvollen Charakters ankämpfte, wird auch für künftige Generationen eine Inspiration sein“, so Lauder. (Jerusalem Post, VFI News)
Bitte betet, dass auch andere Nationen erfahren, wie Elisabeth II. gegen den Nazismus kämpfte. Möge die Queen nicht nur als eine freundliche, gerechte und loyale Frau in Erinnerung bleiben, sondern als eine Persönlichkeit, deren außerordentlich wertvolle Eigenschaften man nachahmen sollte.
Medizinische Nanodiamanten
Nikotinpartikel auf Pflastern, die auf die Haut aufgebracht werden, treten in den Körper ein und helfen, wenn sich jemand das Rauchen abgewöhnen will. Zumindest, solange die Partikel nicht größer als 100 Nanometer sind (1 nm ist 1/1000 von 1 cm). Die Haut ist eines der größten Organe des menschlichen Körpers. Allerdings dringen an der Oberfläche durchgeführte, medizinische oder kosmetische Behandlungen nicht in die tieferen Hautschichten vor. * Da die Partikel so klein und schwer zu sehen sind, ist es schwierig zu bestimmen, wo sie im Körper sind – und diese Information ist nötig, um sicherzustellen, dass sie im Gewebe da ankommen, wo sie hin sollen. Bisher kommt man nur durch invasive und oft schmerzhafte Biopsien an diese Informationen. Nun haben Forscher an der Bar-Ian-Universität (BIU) in Ramat Gan eine neue Vorgehensweise entwickelt. Die innovative Lösung überwindet beide Hürden. Durch das Kombinieren von Methoden aus der Nanotechnologie und der Optik haben sie nanometrische Diamantpartikel hergestellt, die so klein sind, dass sie durch die Haut eindringen und eine Reihe von Arzneimitteln „abliefern“ können. Überdies haben die Forscher eine sichere, auf lasergesteuerte optische Methode, um die Tiefe des Eindringens der Nanodiamanten in verschiedene Hautschichten zu bestimmen und um zu sehen, wo und in welcher Dichte sie sich im Körpergewebe befinden. Dies macht Biopsien unnötig. (Jerusalem Post, VFI News)
Preist den Herrn mit uns für Durchbrüche aus Israel.
Israels erster Radtunnel in Jerusalem eröffnet
Der Kerem-Tunnel, der erste Fahrradtunnel in Israel, wurde am 8.8.2022 eingeweiht. Er gehört zum Jerusalem Ring, einer 42 km langen Strecke um die Hauptstadt herum. Der Tunnel verbindet den Weg zwischen Nahal Refaim und Emek Motza. Der Eingang im Süden befindet sich im Refaim-Park, unter Ein Laban; der nördliche Eingang liegt in Nahal Ein Kerem, rund 500 m von der Kerem-Kreuzung. Bei der Einweihung des 2,1 km langen Tunnels nahmen der Minister für Jerusalem und das Kulturgut Zeev Elkin, Bürgermeister Mosche Lion, der Chef der Wasserwerke Avi Baleschnikow und Hunderte von Radfahrern teil. „Früher war Jerusalem für Touristen dank seiner herrlichen Vergangenheit attraktiv. Heute schließt das über seine historischen Schätze hinaus den modernen Tourismus mit ein“, sagt Elkin. „Die Einweihung des Tunnels ist Teil der Stadtentwicklung und der Umwandlung in eine attraktive Touristenstadt für jedes Publikum aus Israel und dem Rest er Welt.“ (Jerusalem Post, VFI News)
5. Mose 30,5
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Unser neuer ISRAEL-KALENDER
"Plants of the Promised Land" (Pflanzen des Gelobten Landes) ist im Büro in München eingetroffen. Er hat ein Kalendarium von September 2022 bis Dezember 2023 und ist in Englisch und Hebräisch geschrieben. Solange der Vorrat reicht, geben wir ihn gegen eine Spende von € 15,- oder mehr ab. Bitte meldet Euch im Büro in München.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58