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ILHAN OMAR ZUR „ANTISEMITIN DES JAHRES“ GEKRÖNT

„Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist unter denen, die meine Seele stützen.“ Psalm 54,6

Die im US-amerikanischen Kongress noch neue Demokratin Ilhan Omar (Abgeordnete aus Minnesota) wurde für 2019 zur „Antisemitin des Jahres“ gekrönt, wie aus einer Nachricht hervorgeht, die von StopAntisemitism.org gepostet wurde. Die Nichtregierungsorganisation hatte die amerikanische Öffentlichkeit gebeten, die Person zu nominieren und zu wählen, die ihrer Meinung nach im Jahr 2019 den schlimmsten Hass gegen das jüdische Volk an den Tag gelegt hatte. Im November gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen unter den notorischen Antisemiten, nämlich zwischen Louis Farrakhan, dem Leiter der „Nation of Islam“ (NOI, auch als „Schwarze Moslems“ bekannt); dem Neonazi Richard Spencer und der Kongressabgeordneten Omar. Tausende nahmen an der Abstimmung teil. Am Montag, den 6.1.2020 teilte die Nichtregierungsorganisation mit, Omar habe den Titel als schlimmste Antisemitin des Jahres gewonnen. Dazu wurde ein Video mit ihren „Errungenschaften im Bereich des Judenhasses“ veröffentlicht. Hier einige Beispiele: (1) Sie klagte amerikanische Juden an, ihre Loyalität sei gespalten. (2) Sie warf Juden vor, sich ihren Einfluss zu erkaufen: „Es geht immer nur um die Benjamins.“ (3) Sie klagte Israel an, die Welt zu hypnotisieren. (4) Sie unterstützt die antisemitische Boykott-Bewegung BDS gegen Israel. (5) Sie reichte im Repräsentantenhaus eine Resolution ein, in der sie einen Boykott gegen Israel mit einem Boykott gegen die Nazis gleichsetzte. (6) Sie ließ sich bei ihren antisemitischen Behauptungen vom berühmt-berüchtigten Neonazi David Duke unterstützen. * Die Organisation erwähnte außerdem, dass Omar sich weigert, ihre antisemitischen Kommentare zurückzunehmen oder zu bereuen. Auch lässt sie sich weiterhin von dem Rat für amerikanisch-islamistische Beziehungen (CAIR), welcher mit der Moslemischen Bruderschaft verbunden ist, unterstützen. Liora Rez von StopAntisemitism.org erklärte, es sei wichtig, Antisemiten öffentlich zu benennen, besonders in einer Zeit, in der Fanatismus gegen Juden in den USA wächst: „Antisemitismus plagt unsere Nation und es ist Zeit, dass wir für die, die ihn verbreiten, Konsequenzen schaffen. Wenn wir Fanatiker wie die Demokratin Ilhan Omar namentlich nennen, stellen wir sicher, dass die Öffentlichkeit wachsam und in der Lage ist, entsprechend aktiv zu werden.“ (VFI News, Jerusalem Post)

Wir beten, dass die Wähler in den USA und anderen Ländern solch unverhohlen antisemitische Abgeordnete wie Omar erkennen. Mögen sie und ihresgleichen immer wieder namentlich genannt werden. Mögen ihr politischer Einfluss und ihre Karriere blockiert werden.