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Israelischer Soldat findet 1.800 Jahre alte Münze, die Einblick in das Leben von damals gewährt

Vor rund 1.800 Jahren reiste jemand durch das Gebiet von Karmel und muss dabei eine Münze verloren haben. Fast zweitausend Jahre später fand sie jetzt ein israelischer Soldat bei einer Übung, wie die Altertumsbehörde (IAA) am 9.2.2021 mitteilte. „Es gibt nur 11 weitere derartige Münzen aus bekannten Ausgrabungsstätten, die sich in der Nationalsammlung befinden“, so Dr. Donald Tzvi Ariel, der Leiter der Abteilung für Münzen bei der IAA. „Alle wurden im Norden Israels gefunden: in Megiddo, Sepphoris, Tiberias und Arbel.“ Auf der Münze befindet sich neben einem Bildnis auch Text, wodurch die Forscher nicht nur ihren Ursprung kennen, sondern sie auch präzise datieren können. Auf der einen Seite steht: „Von dem Volk der Geva Phillipi“ im [zivilen] Jahr 217 (158-159 nach Christus). Daneben ist ein Abbild des syrischen Mondgottes Men zu sehen. Auf der anderen Seite sieht man ein Portrait des römischen Kaisers Antoninus Pius. (Jerusalem Post, VFI News)