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Nikki Haley: Firmenliste der UNO ist eine „antisemitische schwarze Liste“

Die ehemalige US-amerikanische UNO-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Nikki Haley wirft der UNO vor, sie sei nun so tief gesunken wie noch nie zuvor – und zwar mit der letzte Woche vom UNO-Rat für Menschenrechte veröffentlichten Liste mit 112 Firmen, die der Organisation zufolge in israelischen Gemeinden in Judäa und Samaria tätig sind. Sie beschrieb sie als antisemitische schwarze Liste. Haley war von 2017 bis 2018 UNO-Botschafterin; während dieser Zeit machte sie die antiisraelische Einstellung der UNO zu einem zentralen Thema und versprach, dagegen kämpfen zu wollen. Auf Twitter postet sie letzte Woche, sie sei fest davon überzeugt, dass diese Liste gerade jetzt publik gemacht wurde, um die Bemühungen von Präsident Donald Trump zu sabotieren, der am 28.1.2020 seinen Friedensplan für Israel und die Palästinenser angekündigt hatte – einen Plan, der den Anspruch des jüdischen Volks auf das biblische Land, einschließlich Judäa und Samaria, deutlich macht. „Der Zeitpunkt der Veröffentlichung, nachdem die USA gerade ihren Friedensplan bekannt gab, ist intrigant und bestenfalls manipulativ. Eine wahre Schande“, so Haley im Kurznachrichtendienst Twitter.