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One of the fake emails sent to Israeli citizens by Iranian intelligence

Schin Beit deckt iranische Versuche zum Ködern von israelischen Geschäftsmännern auf

Der israelische Geheimdienst, Schin Beit, deckte jetzt das Vorgehen des iranischen Geheimdienstes auf, der israelische Geschäftsmänner und Akademiker im Ausland ködern wollte, um sie zu entführen, um ihnen zu schaden oder um sie zur Preisgabe von Informationen zu zwingen. Die iranischen Spione raubten persönliche Daten von ausländischen Akademikern, Journalisten, Reservisten, Geschäftsmännern und Menschenfreunden und benutzten die gestohlenen Daten und relevante Geschichten, um geheime Einzelheiten über israelische Bürger zu sammeln und diese damit an Orte im Ausland zu locken, wo sie sie kidnappen oder ihnen Schaden zufügen wollten. Zum Beispiel sandten sie Nachrichten von E-Mail-Adressen, die den echten Adressen der um ihre Identität beraubten Personen so ähnelten, dass nur ein Buchstabe anders war. Sie baten den Empfänger, die Kommunikation auf WhatsApp weiterzuführen. Dort nutzten sie echte Informationen, die man im Internet hätte prüfen können. Die so kontaktierten israelischen Bürger reagierten aber nicht und wandten sich stattdessen an die Polizei. In einem Fall sandte ein Spion, der vorgab, Professor Oliver Thränert aus der Schweiz zu sein, eine Einladung zu einer akademischen Konferenz in Europa von der Adresse Oliver.thranert@sipo.gess.ethz.ch, die fast identisch ist mit der tatsächlichen E-Mail von Thränert. Der sich als Thränert ausgebende Iraner kontaktierte mehrere Israelis und schickte ihnen Dateien und Links, die für die besagte Konferenz sein sollten. Manchen der angeschriebenen Bürger kam es Spanisch vor und so wandten sie sich an den echten real Oliver Thränert, der die Planung einer solchen Konferenz verneinte und davon ausging, dass seine E-Mail gehackt worden war. Schin Beit erklärte allerdings, dass einige der getäuschten Israelis schon kurz davor standen, für die angebliche Konferenz ins Ausland zu reisen, was Gott sei Dank durch das Aufdecken der iranischen Spionagearbeit verhindert werden konnte. Die Sicherheitsbehörden riefen alle Israelis auf, aufmerksam zu sein, wenn sie verdächtige Nachrichten bekommen, die von echt aussehenden Adressen kommen und in denen sie gebeten werden, zu WhatsApp zu wechseln, wo dann auch noch eine unbekannte Nummer erscheint. Wenn die fremde Person keine Videokonferenz will oder kein Foto hat, sei das ein Warnsignal. Einladungen zu einzigartigen oder prestigereichen Konferenzen verbunden mit vielen Komplimenten, die der Realität nicht unbedingt entsprechen, seien ebenfalls Warnsignale, so der Geheimdienst. Er warnte auch davor, detaillierte, persönliche Angaben zu machen oder in irgendeiner Form zu antworten. Jeder, der derartige E-Mails erhält, solle sich sofort an die Polizei wenden. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Gottes Schutz vor Betrug, dass böse Pläne aufgedeckt werden und dass die israelischen Bürger wachsam sind. – Siehe Johannes 8,44