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Fast alle verbliebenen jemenitischen Juden deportiert

Die letzten drei jüdischen Familien aus dem Jemen wurden von Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt wurden, jetzt deportiert. Damit leben nur noch vier ältere Juden in dem Land. Dies meldete die in London herausgegebene Zeitung Asharq Al-Awsat am letzten Wochenende. Damit ist die 2600 Jahre alte jüdische Gemeinde im Jemen im Süden der Arabischen Halbinsel praktisch zu Ende gegangen. Die aus insgesamt 13 Personen bestehenden, jetzt deportierten Familien sagten gegenüber Asharq Al-Awsat, dass sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause seien. Sie hatten sich dem Umzug erst widersetzt, sich dann aber dafür entschieden, als die Huthis ihr Weggehen zur Bedingung für die Freilassung des vor sechs Jahren entführten Juden Levi Salem Marhabi machten. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass Recht gesprochen wird für Menschen, die wegen ihres jüdischen Glaubens verfolgt werden.