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A member of Communications Minister Shlomo Karhi's delegation holds up a Torah scroll during a morning prayer service in Riyadh, Saudi Arabia

Delegation der israelischen Regierung hält Gebetstreffen in Saudi-Arabien ab

Schlomo Karhi, der israelische Minister für Kommunikation, nahm am 3.10. an einem morgendlichen Gebetstreffen in Saudi-Arabien teil, bei dem eine Thorarolle für das Königreich gesegnet wurde. Saudi-Arabien arbeitet auf eine Normalisierung seiner Beziehungen zum jüdischen Staat hin. An dem Gebet nahm ein Minjan (das heißt eine Zahl von mindestens zehn Personen) teil. Es fand in Karhis Hotel statt. Dabei waren auch drei Juden, die Riad gerade besuchten, aber nicht zu Karhis Delegation gehörten. Das Büro des Ministers veröffentlichte im Anschluss Bilder, in denen die Teilnehmer traditionelle Gebetsschals trugen und den für Sukkot typischen Feststrauch aus Palmzweigen (Lulav), Myrtenzweigen (Hadassim), Bachweiden (Aravot) und Paradiesäpfeln (Etrog) hochhielten. Sie lasen außerdem von einer kleinen Thorarolle, die laut Karhis Sprecher von einem Juden vor Ort zur Verfügung gestellt worden war. Die Rolle befand sich in einer Hülle aus Filz, in der die Worte „Die jüdische Gemeinde im Königreich Saudi-Arabien“ auf Englisch, Hebräisch und Arabisch gestickt waren. * Unterdessen sprach sich nach dem iranischen Präsidenten Raisi auch der Generalsekretär der Terrororganisation Hisb-Allah, Nasrallah, gegen einen Normalisierungsvertrag zwischen Israel und Saudi-Arabien aus. Nasrallah forderte, jedes Land, das einen Normalisierungsvertrag unterzeichnet, sollte verdammt und für sein Handeln zur Rechenschaft gezogen werden. (Times of Israel, VFI News)

„Dem Haupt des Gerechten werden Segnungen zuteil, aber den Mund der Gottlosen bedeckt Gewalttat.“ – Sprüche 10,6 und „Und ihr sollt euch am ersten Tag Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dichtbelaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen sieben Tage.“ – 3. Mose 23,40

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.