
Israelis besorgt wegen der Freilassung von Mördern
Der 18.10.2011 ging in die Geschichte Israels ein, denn der von Hamas-Terroristen entführte Soldat Gilad Schalit kam nach fünf Jahren Gefangenschaft frei. Auf Bildern war er in Uniform zu sehen und salutierte darauf Premier Netanjahu. Es war ein Sieg und Symbol für die Protestbewegung für seine Freilassung und den unermüdlichen Einsatz seiner Eltern. Die israelische Politikerin Einat Wilf erinnerte sich an jenen Tag, als am 15.1.2025 die neue Waffenruhe angekündigt wurde, denn bei der damaligen Freilassung von 1027 palästinensischen Gefängnisinsassen war auch Jahja Sinwar dabei, der die Verantwortung für das Massaker vom 7.10.2023 trägt. „Damals waren wir froh über die Vereinbarung für Schalit. Doch jetzt wissen wir, wie das endete. Eintausendsiebenundzwanzig Terroristen! Können wir sicher sein, dass sich das nicht wiederholt?“ * Die meisten Israelis sind für die Waffenruhe. Sollte sie voll durchgesetzt werden, geht der 15 Monate währende Krieg zwischen Israel und der Hamas zu Ende und 98 Menschen, die die Hamas noch illegal um ihre Freiheit beraubt, kehren zu ihren Familien zurück. Doch für manche Familien von Opfern des Terrors gestaltet sich die Lage anders. Der amerikanisch-israelische Blogger und Geschäftsmann Hillel Fuld, erklärte, der Terrorist, der seinen Bruder Ari ermordete, soll jetzt freikommen. „Als ich dessen Name auf der Liste der Terroristen sah, die freikommen sollen, brach es mir von neuem das Herz. Der hat Ari, meinen älteren Bruder, ermordet. Und jetzt kommt er einfach so frei.“ Ari Fuld wurde am 16.9.2018 von einem 17-jährigen Palästinenser an der Gusch-Etzion-Kreuzung in Judäa und Samaria mit einem Messer angegriffen. Er schoss zwar noch auf den Terroristen, erlag aber später seinen Stichwunden. (TOI, VFI News)
Bitte betet vom Heiligen Geist geleitet und proklamiert in Jeschuas Namen auch den Schutz Gottes vor weiteren Massakern. – Psalm 91 und Epheser 6,18-20