VFI News Ein Tag der Freude und des Trostes
What Does a Trump Presidency Mean for Israel? | VFI News
What does a Trump presidency mean for Israel? With Donald J. Trump sworn in as the 47th President of the United States, major changes are already unfolding that could reshape U.S.-Israel relations.
From the release of Israeli hostages in Gaza to policy shifts on weapons transfers, sanctions, and terrorism designations, Trump’s early actions are making waves. How will these decisions impact Israel’s fight against Hamas, Hezbollah, and Iran? Will the ceasefire in Gaza hold, or is a new conflict on the horizon?
Dive into the key developments, including the release of Palestinian prisoners, IDF leadership changes, and Trump’s bold promises to support Israel during this critical time.
Don’t miss this detailed analysis of what’s next for Israel under Trump’s presidency.
#trumpinauguration #israelnews #ceasefire
„Ein Tag der Freude und des Trostes“
Der israelische Präsident Isaak Herzog erklärte am 19.1., die gesamte Nation freue sich über die Rückkehr von Romi Gonen (23), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31) nach 471 Tagen der Gefangenschaft. Er sagte: „Wir senden euch und euren Familien eine Umarmung. Dies ist ein Tag der Freude und des Trostes und der Beginn einer herausfordernden Phase der Wiederherstellung und Heilung.“ Er fügte hinzu, seine Gedanken seien bei den Familien, die noch um ihre Angehörigen bangen, und bei den Trauernden, deren Verwandte die Gefangenschaft nicht überlebt haben. Die Waffenruhe startete am 19.1.2025 um 11:15 Uhr mit drei Stunden Verspätung. Für die drei Geiseln der Hamas ließ Israel 90 hochgefährliche, verurteilte palästinensische Gefängnisinsassen frei. Um 17:07 Uhr bestätigte die Hamas in Gaza die Übergabe der drei jungen Frauen an das Rote Kreuz. Es übergab die Frauen um 17:38 Uhr an IVK-Soldaten und das Marinekommando Schajetet 13. Um 17:53 Uhr brachten die Truppen die Frauen zurück in israelisches Territorium. In der Phase 1 der Vereinbarung, das heißt innerhalb der ersten 42 Tage der Waffenruhe, sollen 33 Geiseln freikommen – im Austausch für (1) Palästinenser, die verurteilt in Hochsicherheitsgefängnissen in Israel ihre Strafen absitzen; (2) für humanitäre Hilfe und (3) für den Rückzug der israelischen Armee aus der Sicherheitszone um Gaza, einem Grenzstreifen, der zwischen 700 und 1100 m breit ist. (TOI, VFI News)
Dankt unserem himmlischen Vater mit uns für die Freilassung von Romi, Emily und Doron. Proklamiert weiter die Freilassung aller anderen Geiseln und ihrer aller Heilung und Wiederherstellung. Sprecht in Jeschuas Namen auch Kraft, Hoffnung und Trost für ihren wartenden Angehörigen aus. Proklamiert den Schutz Gottes über Israel angesichts der 90 Terroristen, die jetzt wieder auf freiem Fuß sind.
Freilassung von verurteilten kriminellen Palästinensern
Die 90 Terroristen wurden am 19.1.2025 aus verschiedenen Gefängnissen entlassen, nachdem sie erst ans Ofer-Gefängnis übergeben worden waren. Dort wurde ihre Identität geprüft. Dann wurden sie medizinisch untersucht. Busse des Roten Kreuzes brachten 79 von ihnen anschließend an den Bituja-Checkpoint in Judäa und Samaria, wo sie freigelassen wurden. Die israelische Polizei überwachte den Transfer von zwölf Gefängnisinsassen in Ostjerusalem. Insgesamt soll Israel 1904 palästinensische Insassen und Strafgefangene freilassen, darunter mehrere, die wegen Terroranschlägen und Mord rechtskräftig zu mehreren lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt wurden. Diese Entscheidung hatte die israelische Regierung am frühen Samstagmorgen getroffen. Zu den Kandidaten für die Freilassung gehören Mitglieder der Terrororganisationen Hamas; des Palästinensischen Islamischen Dschihad; der herrschenden Fatah-Partei in den PA-Gebieten sowie Frauen und Jugendliche, die in israelischen Justizvollzugsanstalten einsitzen. Israel wird auch 1167 Palästinenser freilassen, die bei dem Einsatz der IVK im Gaza-Streifen festgenommen wurden, die aber am 7.10.2023 nicht persönlich nach Israel eingedrungen waren und beim Massaker der Hamas mitgemacht hatten. (TOI, VFI News)
Israelis besorgt wegen der Freilassung von Mördern
Der 18.10.2011 ging in die Geschichte Israels ein, denn der von Hamas-Terroristen entführte Soldat Gilad Schalit kam nach fünf Jahren Gefangenschaft frei. Auf Bildern war er in Uniform zu sehen und salutierte darauf Premier Netanjahu. Es war ein Sieg und Symbol für die Protestbewegung für seine Freilassung und den unermüdlichen Einsatz seiner Eltern. Die israelische Politikerin Einat Wilf erinnerte sich an jenen Tag, als am 15.1.2025 die neue Waffenruhe angekündigt wurde, denn bei der damaligen Freilassung von 1027 palästinensischen Gefängnisinsassen war auch Jahja Sinwar dabei, der die Verantwortung für das Massaker vom 7.10.2023 trägt. „Damals waren wir froh über die Vereinbarung für Schalit. Doch jetzt wissen wir, wie das endete. Eintausendsiebenundzwanzig Terroristen! Können wir sicher sein, dass sich das nicht wiederholt?“ * Die meisten Israelis sind für die Waffenruhe. Sollte sie voll durchgesetzt werden, geht der 15 Monate währende Krieg zwischen Israel und der Hamas zu Ende und 98 Menschen, die die Hamas noch illegal um ihre Freiheit beraubt, kehren zu ihren Familien zurück. Doch für manche Familien von Opfern des Terrors gestaltet sich die Lage anders. Der amerikanisch-israelische Blogger und Geschäftsmann Hillel Fuld, erklärte, der Terrorist, der seinen Bruder Ari ermordete, soll jetzt freikommen. „Als ich dessen Name auf der Liste der Terroristen sah, die freikommen sollen, brach es mir von neuem das Herz. Der hat Ari, meinen älteren Bruder, ermordet. Und jetzt kommt er einfach so frei.“ Ari Fuld wurde am 16.9.2018 von einem 17-jährigen Palästinenser an der Gusch-Etzion-Kreuzung in Judäa und Samaria mit einem Messer angegriffen. Er schoss zwar noch auf den Terroristen, erlag aber später seinen Stichwunden. (TOI, VFI News)
Bitte betet vom Heiligen Geist geleitet und proklamiert in Jeschuas Namen auch den Schutz Gottes vor weiteren Massakern. – Psalm 91 und Epheser 6,18-20
Analysten meinen, Waffenruhe könnte positive Auswirkungen auf das Kreditrating Israels haben
Eine Waffenruhe in Gaza könnte sich dem leitenden Experten bei Fitch zufolge positiv auf die Einstufung der Kreditwürdigkeit Israels auswirken. Dies meldeten am 16.1.25 britische Medien. Derzeit wird Israel mit „A“ eingestuft, was mit „schlechten Aussichten“ gleichgesetzt wird. Mit „Fitch Ratings“ wird die Bonität von Staaten eingestuft. (INN, VFI News)
1. Mose 50,20
„Betet für Jerusalem“
Singt mit Barry und Batya „Schalom aleichem
„Die Hamas wird nie in Gaza herrschen“
Mike Waltz, der von Trump ernannte nationale Sicherheitsberater, versprach am 19.1. in einem Interview, die Hamas werde den Gaza-Streifen nie kontrollieren. „… Das haben wir den Israelis klar vermittelt. Falls sich die Hamas nicht an die Vereinbarung hält, stehen wir Israel zur Seite, wenn es nach Gaza zurückgehen muss.“ Einem US-Sender zufolge zog es Trump in Erwägung, rund 2 Mio. Bewohner von Gaza vorübergehend zu evakuieren, um den Gaza-Streifen wieder aufzubauen. Während des Waffenstillstands wird Trumps Gesandter für den Nahen Osten, Steve Witkoff, quasi permanent in der Region bleiben, um sicherzustellen, dass sich alle Seiten an die Vereinbarung halten. Witkoff ziehe einen Besuch in Gaza in Betracht. (INN, VFI News)
Psalm 140,5
USA leiten Gespräche, um UNRWA zu ersetzen
Die USA leiten bei den Vereinten Nationen Gespräche, um einen Ersatz für die UNRWA, das Hilfswerk für so genannte palästinensische Flüchtlinge, zu finden. Denn bald verbietet es das israelische Gesetz, mit der Organisation zusammenzuarbeiten. Dies berichtete eine hebräische Zeitung am 16.1. In spätestens zwei Wochen, nach Ablauf der 90-tägigen Gnadenfrist seit der Verabschiedung der neuen Gesetze in der Knesset am 28.10.2024, darf die UNRWA nicht mehr auf israelischem Territorium tätig sein und israelische Behörden dürfen keinerlei Kontakt mehr zu dem Hilfswerk pflegen. UN-Generalsekretär Guterres weigert sich, mit Israel über einen Ersatz der UNRWA zu sprechen. Eine Lösung zur Bereitstellung der Hilfe für die „Flüchtlinge“ ist nicht in Sicht. (TOI, VFI News)
Neue oberste Richterin für IGH
Die oberste Richterin von Uganda, Julia Sebutinde, soll Medienberichten zufolge zur neuen Präsidentin des Internationalen Gerichtshofs (IStGH) werden. Letzte Woche hatte der libanesische Präsident Joseph Aoun den Richter Nawaf Salam einberufen und ihn zu seinem Premier ernannt. Der IStGH teilte zwar den Rücktritt Salams mit, aber nicht die Ernennung von Sebutinde, die jedoch erwartungsgemäß zur neuen IGH-Präsidentin ernannt werden wird. Salam war im Februar 2024 ernannt worden und diente seit 2018 am IStGH. Er hatte erklärt, er wolle sich für den kompletten Rückzug des Feindes [Israels] aus seinem Land einsetzen. Dagegen war Sebutinde die einzige unter den 17 Mitgliedern im IStGH-Gremium, die letztes Jahr gegen die sechs Schritte des IStGH stimmte, mit denen Israel aufgefordert wurde, potenziellen Völkermord zu verhindern, während es im Gaza-Streifen gegen die Hamas-Terroristen kämpfte. Auch war Sebutinde nur eines von zwei Gremiumsmitgliedern, die dagegen stimmten, als der IStGH entschied, der Behauptung der Palästinenser zuzustimmen, in Gaza gebe es Kriegsverbrechen, die eventuell unter die Genozid-Konvention fielen. Der zweite war der israelische Richter Aharon Barak, der anders als manche behaupteten, nicht erklärt hatte, es sei plausibel, dass es zu Völkermord kommen könne. (TOI, VFI News)
Sprüche 12,22
New Yorker für Verbot von Masken bei antiisraelischen Protesten
Laut einer neuen Umfrage sind drei Viertel aller New Yorker für ein Verbot von Masken, wenn Teilnehmer an hasserfüllten, antiisraelischen Demonstrationen öffentlich protestieren. Dies berichteten jetzt US-amerikanische Medien. Die Organisation, die die Umfrage durchführte, fand auch heraus, dass 68 % der Befragten der Meinung waren, das Recht auf freie Meinungsäußerung müsse im Zusammenhang mit der öffentlichen Sicherheit betrachtet werden. Rund 84 % aller jüdischen Befragten erklärten, Diskriminierung und Belästigungen aufgrund von Bigotterie hätten sich seit dem Massaker vom 7. Oktober verschlimmert. Diese Meinung teilten nur 60 % der anderen Teilnehmer. Circa 76 % der jüdischen Umfrageteilnehmer fühlen sich weniger sicher. Im Juni hatte die Anti-Diffamierungs-Liga (ADL) für ein Maskenverbot bei politischen Veranstaltungen plädiert, nachdem eine ganze Reihe von antisemitischen Vorfällen gemeldet worden war. Bei antiisraelischen Demonstrationen trugen die Teilnehmer Masken und andere Verschleierungen und verübten kriminelle Handlungen. Sie riefen zu Gewalt auf und verübten Vandalismus und andere Gewaltakte. Wenn Gewalttätige und andere Kriminelle Masken tragen, ist es für die Polizei noch schwieriger, sie zu identifizieren. Bei einem Vorfall stürmte eine Gruppe Maskierter einen New Yorker U-Bahn-Wagen und forderte alle „Zionisten“ an Bord auf, die Hände zu heben; dies sei ihre Chance, den Wagen zu verlassen. (INN, VFI News)
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht
1. Korinther 15,58