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Superresolution image of a group of killer T cells (green and red) surrounding a cancer cell (blue, center)

Israelische Forscher entwickeln eine Salbe zur Behandlung von Nebenwirkungen in der Krebstherapie

Eine Salbe zur Behandlung von starken Nebenwirkungen bei punktuellen Krebsbehandlungen kann die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern. Entwickelt wurde sie von Wissenschaftlern der Hebräischen Universität (HU) und des Medizinischen Zentrums der Hadassah-Universität in Jerusalem. Eine neue Studie unter Leitung der Dermatologin Dr. Sharon Merims, die auch die Hautklinik im Krankenhaus leitet, und Prof. Ofra Benny von der Fakultät für Pharmazeutika an der HU wurde gerade veröffentlicht. Thema ist die Verhinderung der Vergiftung der Haut durch EGFR-Hemmstoffe, indem Interaktionen von Medikamenten-Rezeptoren lokal geblockt werden. Derzeit geht man bei der Behandlung punktuell vor, um einen speziellen Rezeptor auf den Tumoren zu blockieren, was zur Verzögerung des Wachstums der Krebszellen und zur Rückbildung der Krankheit führt. Da dieser Rezeptor auch in gesunden Zellen existiert, führt diese Krebstherapie zur Vergiftung der gesunden Haut um den Tumor herum. Damit bekämpft man zwar den Krebs erfolgreich, aber bei 90 % der Patienten kommt es durch die Vergiftung der Haut zu schlimmen Hautausschlägen im Gesicht. Prof. Benny betonte, dass es dank des neuen Medikaments möglich ist, einerseits den Krebs zu behandeln und andererseits die negativen Nebenwirkungen zu verhindern, sodass die Lebensqualität des Patienten während der Therapie erhalten bleibt. (Jerusalem Post, VFI News)

Dankt Gott mit uns für diese brillanten Wissenschaftler. – 2. Könige 5,14 und Lukas 4,26-27