VFI News Freitag, 16. Juni 2023
Israel's Impending Decision on Iran: News Update Israel - VFI News
Stay updated with the latest news from the Holy Land. Discover the potential military confrontation between Israel and Iran, the implications of an "informal" agreement, and Israel's efforts to build on diplomatic relations.
Explore the record-breaking Israeli exports, including defense equipment and life-saving innovations. Learn about the IDF Home Front Command's preparations for potential conflict and VFI's urgent project to provide shelters for at-risk communities.
Stay informed on Iranian President Raisi's Latin American tour and the concerning rise of anti-Israel sentiment on college campuses.
„Falls der Iran Uran auf 90 % anreichert, wird Israel angreifen.“
Ein ranghoher Vertreter Israels reagierte auf Bedenken von Diplomaten und Sicherheitsexperten nach einem Bericht, wonach der Iran und der Westen vor dem Abschluss eines Atomvertrages stehen sollen. Gegenüber israelischen Medien sagte er: „Der Iran weiß, dass Israel zuschlagen wird, sobald er Uran auf 90 % anreichert.“ Er fügte hinzu, die USA und der Westen wüssten, dass die Grenze für Israel bei 90 % liegt. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in europäischen Hauptstädten mit den Staatsoberhäuptern und Regierungschefs von Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien getroffen und ihnen diese Grenze aus israelischer Perspektive mitgeteilt. Der Vertreter Israels geht davon aus, dass trotz der weitreichenden Bemühungen der USA, ein Abkommen mit dem Iran zu erreichen, es keines geben wird, da der höchste iranische Anführer, Ali Khomeini, kein Interesse daran hat. Doch nachdem er diese Meinung geäußert hatte, sprach Khomeini sich zugunsten eines begrenzten Vertrages mit dem Westen aus. * Knessetmitglied Benny Gantz hielt am 13.6.2023 vor dem Globalen Forum des amerikanisch-jüdischen Komitees (AJC) eine Rede. Demnach würde er die israelische Regierung als Oppositionsführer voll unterstützen, sollte es notwendig werden, verantwortungsvoll und entschlossen gegen den Iran vorzugehen. „Leider stehen wir so kurz davor wie nie zuvor und ich hoffe wirklich, dass die Welt reagiert, bevor es dazu kommt.“ * Am Sonntag, dem 11.6.2023 hatte die litauische Premierministerin Ingrida Šimonytė erklärt, ihr Land stünde Israel im Kampf gegen die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm zur Seite. (INN, VFI News)
Bitte betet weiter gegen die Anreicherung von Uran auf waffenfähigem Niveau, dass ein Atomkrieg verhindert wird und dass andere Nationen begreifen, welch große Bedrohung der Iran darstellt und dass sie so schnell wie möglich vereint dagegen vorgehen müssen.
Khomeini: „Der Westen würde den Iran nicht vom Bau von Atomwaffen abhalten können, wenn wir welche haben wollten.“
Der höchste Anführer im Iran, der Ajatollah Ali Khomeini, sagte am 11.6.2023, die Welt würde sein Land nicht davon abhalten können, Atomwaffen zu bekommen, wenn es dieses Ziel hätte. Allerdings wolle Teheran aus religiösen Gründen keine Atomwaffen. Er rief zur Kooperation mit der Überwachungsbehörde der UNO auf, warnte aber davor, sich dem „Mobbing“ und den „unbegründeten Behauptungen“ nicht zu beugen. Khomeini machte diese Äußerungen vor Wissenschaftlern, Technikern und offiziellen Vertretern der iranischen Atombranche. „Das Gerede über ein Atomprogramm Teherans ist eine Lüge und [der Westen] weiß das“, sagte er und wiederholte, dass dies den „islamischen Prinzipien“ entspreche. „Sonst hätten sie es nicht stoppen können, genauso, wie sie bisher nicht in der Lage gewesen sind, unser Atomprogramm zu stoppen.“ Die Atombranche sei wichtig in Bezug auf Fortschritt und die Fähigkeit des Landes in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gesundheit. Dies gebe der Nation Prestige, verbessere die Lebensqualität der Bevölkerung und verleihe dem Iran global und international politisches Gewicht, so Khomeini laut iranischen Medien. (Times of Israel, VFI News)
Bitte proklamiert Gottes Schutz über dem Nahen Osten. „Keiner Waffe, die gegen dich gebildet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir aus, spricht der HERR.“ – Jesaja 54,17 – siehe auch Psalm 91
Die Geschichte von Barrys Vater
Das (englische) Zeugnis findet ihr auf YouTube. Barry berichtet, wie sein Vater in Zweiten Weltkrieg als Soldat bei den Alliierten mitkämpfte. Erst viel später erzählte er von dem, was er erlebt hatte. Hört euch die Geschichte anlässlich vom (amerikanischen) Vatertag dieses Wochenende an:
Universitätsabsolventin wirft Israel in „widerlicher“ Rede vor, Palästinenser zu töten und zu foltern
Erneut hat eine Studentin bei einer aus öffentlicher Hand finanzierten akademischen Abschlussfeier ihren antisemitischen Hass verbreitet, wie Kritiker berichteten, wobei die Universität sogar Teile ihrer Rede auf Twitter postete. Die Studentin Jana Abulaban, 18, vom El Camino Community College in der kalifornischen Stadt Torrance warf Israel am 9.6.2023 vor, es töte und foltere Palästinenser „in diesem Augenblick“. Die Hochschule, die ihre Absolventen auf ihre Internetseite als „Krieger!“ bezeichnet, postete später ein Foto von Abulaban während der Abschlussfeier auf Twitter und zitierte sie dabei, aber mit einer viel gelinderen Aussage: „Wenn mir jemand vor sieben Jahren, als ich als palästinensischer Flüchtling erstmals in dieses Land kam, gesagt hätte, dass ich eines Tages auf dieser Bühne stehen würde, hätte ich das nicht geglaubt. Ich bin extrem dankbar, dass ich es bis hierher geschafft habe.“ Dabei war die Studentin selbst nie palästinensischer Flüchtling, ihre Großmutter war es. Abulaban „identifiziert sich als Palästinenserin“, wie es in einem Artikel in der Unizeitung hieß. Die Teenagerin wurde in Jordanien geboren und zog mit ihrer Familie 2016, als sie 12 war, nach Amerika, so der Bericht. Die Gruppe stopantisemitism.org reagierte am Sonntag auf Twitter mit den Worten: „Wieder einmal eine Abschlussrede mit falscher, antisemitischer Rhetorik, dieses Mal am El Camino Community College in Kalifornien. Allein für das akademische Jahr 2022/2023 bekam El Camino umgerechnet rund 138 Millionen Euro an bundesstaatlichen, staatlichen und Steuergeldern.“ (NYP, VFI News)
1. Mose 12,2-3
Israel testet Luft-Taxi-Drohne erstmals
Die Nationale Drohneninitiative Israels (INDI) testete letzte Woche eine Reihe von Drohnen in verschiedenen Teilen Israels, um die Weiterentwicklung von Flugobjekten voranzutreiben, wie es am 4.6.2023 in einer Pressemitteilung hieß. INDI arbeitet dafür mit dem Transportministerium, der Israelischen Innovationsamt, der Firma Ayalon Highways und der Zivilen Luftfahrtbehörde Israels (CAAI) zusammen. Das Projekt läuft seit 2019. In den letzten drei Jahren gab es über 19.000 Flugübungen. Rund 15 Millionen Euro stehen für die kommenden beiden Jahre für Tests zur Verfügung. Bei den Flügen werden sowohl Personen als auch Waren transportiert. Eine der Firmen, die die Drohnen bedient, führte nun den ersten Testflug eines eVTOL, das heißt ein autonomes, elektrisches Luftfahrzeug für lange Strecken, durch. Der Test mit schwerer Ladung fand in einem überwachten städtischen Luftraum statt. Einen weiteren Jungfernflug gab es für die Firma Dronery, und zwar vom Flugplatz Pal-Yam in Caesarea, mit einer innovativen Drohne vom Typ EH216-S. Dieses Luftfahrzeug kann zwei Passagiere mit einem Gesamtgewicht von bis zu 220 kg über 30 km fliegen. Dies galt, trotz der relativ kurzen Strecke, als besonderer Erfolg, weil die Drohne vollkommen autonom, also ohne Pilot, fliegt. Möglich ist dies durch den Einsatz des intelligenten Steuer- und Kontrollsystems von EHANG. (Jerusalem Post, VFI News)
Israelische Forscher entwickeln eine Salbe zur Behandlung von Nebenwirkungen in der Krebstherapie
Eine Salbe zur Behandlung von starken Nebenwirkungen bei punktuellen Krebsbehandlungen kann die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern. Entwickelt wurde sie von Wissenschaftlern der Hebräischen Universität (HU) und des Medizinischen Zentrums der Hadassah-Universität in Jerusalem. Eine neue Studie unter Leitung der Dermatologin Dr. Sharon Merims, die auch die Hautklinik im Krankenhaus leitet, und Prof. Ofra Benny von der Fakultät für Pharmazeutika an der HU wurde gerade veröffentlicht. Thema ist die Verhinderung der Vergiftung der Haut durch EGFR-Hemmstoffe, indem Interaktionen von Medikamenten-Rezeptoren lokal geblockt werden. Derzeit geht man bei der Behandlung punktuell vor, um einen speziellen Rezeptor auf den Tumoren zu blockieren, was zur Verzögerung des Wachstums der Krebszellen und zur Rückbildung der Krankheit führt. Da dieser Rezeptor auch in gesunden Zellen existiert, führt diese Krebstherapie zur Vergiftung der gesunden Haut um den Tumor herum. Damit bekämpft man zwar den Krebs erfolgreich, aber bei 90 % der Patienten kommt es durch die Vergiftung der Haut zu schlimmen Hautausschlägen im Gesicht. Prof. Benny betonte, dass es dank des neuen Medikaments möglich ist, einerseits den Krebs zu behandeln und andererseits die negativen Nebenwirkungen zu verhindern, sodass die Lebensqualität des Patienten während der Therapie erhalten bleibt. (Jerusalem Post, VFI News)
Dankt Gott mit uns für diese brillanten Wissenschaftler. – 2. Könige 5,14 und Lukas 4,26-27
Roboter putzt Fenster von Wolkenkratzern in Hongkong
Ein israelisches Jungunternehmen, das einen mit künstlicher Intelligenz betriebenen Roboter zum Reinigen und Inspizieren der Fassade von Wolkenkratzern baut, hat in Hongkong einen Vertrag im Wert von 5,2 Millionen Euro unterzeichnet. Verbotics ist die erste Firma, die über einen Reinigungsroboter verfügt, der zehnmal so viel leisten kann wie ein Mensch. Durch computerunterstütztes Sehen und KI klettert der Roboter wie Spider-Man an Wolkenkratzern hoch; zur Seite bewegt er sich auch. Die Reinigung erfolgt trocken und mechanisch; weder Flüssigkeit noch Chemikalien sind nötig. Er heftet sich mit einem klugen „Nest“ am Gebäude an, das heißt, die Installation ist einfach. Der Roboter sammelt und analysiert auch Daten; damit stellt er wichtige, wartungsrelevante Informationen über Dinge wie Risse, Hitzeverlust und morsches Material bereit. Firmengründer und Chef Ido Ganosar erklärte, was der Auslöser für die Idee hinter der innovativen Technologie war: „In der Zeit, als ich den Bereich für Innovation leitete, beschäftigte mich die Frage, warum wir immer noch wie vor 100 Jahren putzen. Zusammen haben wir ein System entwickelt, das unabhängig ist und sich nicht auf die Infrastruktur des Gebäudes verlassen braucht. Es ist wie ‚Plug-and-Play’. Im Vergleich zu anderen Systemen, die Hunderte von Kilogramm wiegen, ist es leicht zu bedienen und leicht zu bewegen. Wir reden hier von einem milliardenschweren, ständig wachsenden Markt.“ (Jerusalem Post, VFI News)
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht
1. Korinther 15,58