
IVK-Soldat kann sich mit hochmodernem Außenskelett wieder bewegen
Ein in Gaza verwundeter IVK-Soldat steht wieder auf seinen Füßen, und zwar mithilfe eines hochmodernen Außenskelettes, dass die beeindruckende medizinische Innovationskraft Israels selbst in Kriegszeiten unterstreicht. Fachärzte am Medizinischen Zentrum Scheba erstellten den Reha-Plan, bei dem moderne Robotertechnik und intensive Physiotherapie kombiniert wurden. So lernte der im Kampf schwer verletzte Soldat wieder zu laufen, seine Balance zu halten und Ausdauer auszubauen. Fortschritte dabei machte er dem Klinikteam zufolge in kleinen Meilensteinen: erst mit Unterstützung beim Stehen, dann mit langsamen Schritten und anschließend mit kontrolliertem Gehen dank der entwickelten Technik. Die Therapie ist das Ergebnis von jahrelanger Forschung und Investition in die Behandlung von Traumata, bei der neurologischen Rehabilitation und beim Einsatz von unterstützender Technologie, die die Lebensqualität von vielen verwundeten Soldaten und Zivilisten transformiert hat. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeuten diese Durchbrüche neue Unabhängigkeit und Hoffnung nach vielen Monaten der Unsicherheit. Diese Erfolgsgeschichte unterstreicht die Bemühungen in israelischen Krankenhäusern, die auch unter Druck innovativ arbeiten, unter Einsatz von Datenprotokollen und einer fachübergreifenden Teamarbeit, um den Patienten ein sinnvolles Leben zu ermöglichen. Neben dem persönlichen Sieg gibt dies Geschichte einen Hinweis auf künftige Anwendungen von tragbarer Robotertechnik für Patienten nach Schlaganfällen, Rückenmarks- und anderen Verletzungen, bei langwierigen Genesungsprozessen. (Jerusalem Post, VFI News)
„Denn ich will dir einen Verband anlegen und dich von deinen Schlägen heilen, spricht der HERR, weil man dich eine Verstoßene nennt: „Das ist Zion, nach der niemand fragt!“ – Jeremia 30,17
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