
Ehemaliger IVK-Geheimdienstler warnt: Iran ist für zweite Runde bereit; Hisb-Allah bereitet sich auf Krieg vor
Am 24.8. warnte ein ehemaliger ranghoher Offizier des israelischen Militärgeheimdienstes, dass Teheran sich auf eine zweite Runde vorbereite und die Hisb-Allah sich für eine mögliche Eskalation positioniere. Der Iran arbeite an seiner Abschreckungswirkung und wolle „Öffnungen“ in der Region ausnutzen. Die Ruhe in den letzten Wochen dürfe nicht als Deeskalation ausgelegt werden. In Geheimdienstkreisen geht man davon aus, dass der Iran sein Netzwerk aus Stellvertretern – vom Libanon bis nach Syrien und darüber hinaus – vorbereite. Israel bemühe sich weiterhin darum, feindliche Angriffe abzuwenden, dennoch bestünden weiterhin große Bedrohungen, insbesondere durch Präzisionsraketen und Drohnen. Darüber hinaus arbeite Syrien an einer Wiederbelebung des Rahmenvertrages aus dem Jahr 1974 über die Trennung der Truppen; bei dieser Entwicklung könnte die Entsendung und das Verschanzen von Elementen, die vom Iran unterstützt werden, noch ausgeweitet werden. Der frühere Offizier mahnte zur Wachsamkeit, zur Bereitschaft, Entscheidungen schnell zu treffen, und zum Festlegen klarer roter Linien, um Fehleinschätzungen vorzubeugen. Die Hisb-Allah gehe von Einheit zu Einheit, stocke ihre Lager auf und berechne neue Angriffe, um zu testen, wie Israel reagiere. Die nächsten Wochen seien von entscheidender Bedeutung, egal ob in der Diplomatie zur Vermeidung größerer Konflikte oder ob Israel seine Feinde neu unter Beschuss nimmt, um sie abzuschrecken und ihre Fähigkeiten zu schwächen. Aber schlussendlich müsse Israel bereitbleiben und verschiedene Strategien vorbereiten, auch wenn es mit internationalen Partnern zusammenarbeitet, um die Gefahr eines Großkrieges in der Region zu bannen. (Jerusalem Post, VFI News)
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