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Gaza Ceasefire Deal or All-Out War? | VFI News
Israel is facing a critical turning point as talks of a Gaza ceasefire deal collide with preparations for an all-out war. Mediators from Egypt and Qatar have put forward a proposal that would see hostages released in exchange for a 60-day truce and the withdrawal of IDF forces, but the Israeli government insists it will not accept partial agreements. With the IDF mobilizing tens of thousands of reservists to take Gaza City, and allies like Australia, the UK, Canada, and France pushing to recognize a Palestinian state, the pressure on Jerusalem is mounting. Meanwhile Hezbollah threatens civil war in Lebanon, the Houthis escalate by firing ballistic missiles at Israel, and Turkey imposes new economic restrictions. As global powers turn against Israel and domestic divisions grow, the question remains: will Israel accept a ceasefire deal or move forward into the decisive battle to destroy Hamas once and for all?
#Israel #GazaWar #Ceasefire #IDF #MiddleEastConflict
Israel greift jemenitische Hauptstadt an
Am 24.8. griff Israel die jemenitische Hauptstadt Sanaa an. Ziel waren Orte in der Nähe der Präsidentenresidenz und verschiedene Raketenstandorte, nachdem der Jemen am 22.8. auf Israel geschossen hatte. Sicherheitskreise bestätigten, dass mehrere Flugzeuge in den weit entfernten Jemen geschickt wurden, um für die Infrastruktur der Huthi wichtige Ziele ins Visier zu nehmen. Der Fokus lag auf Arealen, auf denen sich Kommandozellen und Raketenlager ebenso befinden wie das größer werdende Waffenarsenal. Die Mission sollte auch abschreckenden Charakter haben, nachdem letzte Woche Streu-Sprengköpfe (die verboten sind) gegen israelische Bürger eingesetzt worden waren. * Die Bevölkerung im Jemen sprach von mächtigen Explosionen und Rauchwolken, die den nächtlichen Himmel erleuchteten. Nothelfer berichteten von Verletzten und Schäden, präzise Zahlen gab es nicht. Von israelischer Seite hieß es, mit der moderat ausgelegten Mission sollten Anlagen zerstört werden, von denen Israel aus großer Entfernung attackiert werden könnte. Auch mache Jerusalem den Iran für die immer modernere Munition der Huthi verantwortlich und warnte, dass die IVK bei weiterem Beschuss auf Israel wieder entsprechend reagieren würde. Die stundenlange Mission unterstrich, dass sich das Schlachtfeld ausweitet, während Israel versucht, die Bedrohungen an verschiedenen Fronten einzudämmen. Bei dem Luftangriff über 2000 km von Israel entfernt wurde deutlich, wie weit die israelische Luftwaffe eingesetzt werden kann, und wie entschlossen Jerusalem ist, bei Angriffen auf seine Grenzen zu reagieren. (Jerusalem Post, VFI News)
„Siehe, der Hüter Israels, nicht schlummert noch schläft Er.“ – Psalm 121,4
Ehemaliger IVK-Geheimdienstler warnt: Iran ist für zweite Runde bereit; Hisb-Allah bereitet sich auf Krieg vor
Am 24.8. warnte ein ehemaliger ranghoher Offizier des israelischen Militärgeheimdienstes, dass Teheran sich auf eine zweite Runde vorbereite und die Hisb-Allah sich für eine mögliche Eskalation positioniere. Der Iran arbeite an seiner Abschreckungswirkung und wolle „Öffnungen“ in der Region ausnutzen. Die Ruhe in den letzten Wochen dürfe nicht als Deeskalation ausgelegt werden. In Geheimdienstkreisen geht man davon aus, dass der Iran sein Netzwerk aus Stellvertretern – vom Libanon bis nach Syrien und darüber hinaus – vorbereite. Israel bemühe sich weiterhin darum, feindliche Angriffe abzuwenden, dennoch bestünden weiterhin große Bedrohungen, insbesondere durch Präzisionsraketen und Drohnen. Darüber hinaus arbeite Syrien an einer Wiederbelebung des Rahmenvertrages aus dem Jahr 1974 über die Trennung der Truppen; bei dieser Entwicklung könnte die Entsendung und das Verschanzen von Elementen, die vom Iran unterstützt werden, noch ausgeweitet werden. Der frühere Offizier mahnte zur Wachsamkeit, zur Bereitschaft, Entscheidungen schnell zu treffen, und zum Festlegen klarer roter Linien, um Fehleinschätzungen vorzubeugen. Die Hisb-Allah gehe von Einheit zu Einheit, stocke ihre Lager auf und berechne neue Angriffe, um zu testen, wie Israel reagiere. Die nächsten Wochen seien von entscheidender Bedeutung, egal ob in der Diplomatie zur Vermeidung größerer Konflikte oder ob Israel seine Feinde neu unter Beschuss nimmt, um sie abzuschrecken und ihre Fähigkeiten zu schwächen. Aber schlussendlich müsse Israel bereitbleiben und verschiedene Strategien vorbereiten, auch wenn es mit internationalen Partnern zusammenarbeitet, um die Gefahr eines Großkrieges in der Region zu bannen. (Jerusalem Post, VFI News)
Sprüche 21,31
Trumps kühner Pakt mit Aserbeidschan und Armenien
Der neue Deal von Präsident Donald Trump im Südkaukasus führte jetzt zum Ende eines jahrzehntelangen Konfliktes und Experten erklärten, damit habe Washington einen Fuß an die Nordgrenze zum Iran gesetzt, eine strategische Seltenheit. Der diesen Monat unterzeichnete Vertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan erlaubt es den USA, den Sangesur-Korridor für 99 Jahre zu pachten. Es handelt sich um einen schmalen Landstreifen, der für den Handel und die Lieferung von Energie nach Europa entscheidend ist und dabei Teheran vollkommen umgeht. Der Korridor stand lange im Zentrum des Konfliktes bei Bergkarabach, wodurch zehntausende von Menschen umsiedeln mussten, und drei Jahrzehnte lang Instabilität herrschte. Da nun beide Seiten an einen Tisch geholt wurden, stellt der Deal einen Eckpfeiler für Handel und Sicherheit dar, denn er verbindet das Kaspische Meer mit Europa und umgeht den Iran. Der Vertrag wird als „Route des Friedens und Wohlstandes“ bezeichnet und gewährt den USA die Rolle eines Aufsehers für das Straßen- und Schienennetz, Telefonverbindungen und Pipelines durch den Korridor. Amerikanische Firmen werden die „Arterie“ managen; so reduzieren sie außerdem die Abhängigkeit Europas von Russland und dem Iran. Befürworter des Abkommens sprechen von einem Verlust für Teheran, denn ihm gehen Einnahmen und Einfluss verloren, weil alternative Verbindungsstraßen zwischen Ost und West geschaffen wurden. Auch könne sich die Sicherheitsarchitektur in der Region stabilisieren – in einer Gegend, in der es historisch gesehen große Machtkämpfe gab. Andere Analysten gehen davon aus, der Deal hätte eine noch größere Reichweite in Bezug auf Abschreckung, Energiemärkte und den Einfluss des Westens im Kaukasus, was sogar zu einer Neuausrichtung der strategischen Landkarte an der Nordgrenze zum Iran führen könnte. (Fox, VFI News)
Bitte betet für echten Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan.
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Schaut euch an, wie sieben Schutzräume aufgestellt wurden.
Australien demonstriert gegen Israel
Zehntausende von Australiern schlossen sich am 24.8. propalästinensischen, antiisraelischen Protesten an, die ein Ende des Krieges in Gaza und Sanktionen gegen Israel forderten. Die Organisatoren sprachen von 40 Kundgebungen im Land, wobei es in Sydney, Brisbane und Melbourne die meisten Teilnehmer gab; allerdings liefen die Schätzungen der Teilnehmerzahlen weit auseinander. Erst vor kurzem hatte die Politik ihre Einstellung zu einer Staatsgründung für Palästina geändert. Juden in Australien warnten, dass mit solchen Demonstrationen die Sicherheit jüdischer Gläubiger gefährdet würde. (TOI, VFI News)
„Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben!“– Psalm 122,6
US-Regierung überprüft Lehrergewerkschaft wegen Antisemitismus
Ein Untersuchungsausschuss der US-Regierung begann jetzt mit der offiziellen Überprüfung des Nationalen Bildungsverbands (NEA), weil die größte Lehrergewerkschaft unter dem Verdacht steht, zum Antisemitismus bei ihren Mitgliedern und in den Klassenzimmern beigetragen zu haben. Was geprüft wird, wurde der NEA-Vorsitzenden Rebecca Pringle vom Komitee für Bildung und für die Belegschaft in einem Schreiben mitgeteilt, in dem auch die Einreichung von Unterlagen und Schriftverkehr über Richtlinien und Aktionen zum Thema Israel und Antisemitismus gefordert wurde. Betont wurden dabei Entscheidungen, die bei der diesjährigen Hauptversammlung getroffen wurden, beziehungsweise der Inhalt des neuen Handbuches der Gewerkschaft von 2025. Die Kontroverse verschärfte sich, nachdem die Versammlung im Juli beschlossen hatte, Materialien zu boykottieren, die von großen jüdischen Menschenrechtsorganisationen bei der Aufklärung über den Holocaust eingesetzt werden – auch wenn dieser Beschluss später wegen des großen öffentlichen Drucks zurückgenommen wurde. Kritiker verwiesen auf die revidierten Formulierungen; sie betonten, darin wurde das Leiden der Juden heruntergespielt und das politische Narrativ, das Israel verteufelt, hochgespielt. Das Komitee forderte die Gewerkschaft auf, Aufzeichnungen zu liefern, die bis zum 7.10.2023 zurückreichen, einschließlich von Material, das sich auf die Änderungen von 2025 im Handbuch bezieht, sowie Abstimmungen hinsichtlich Israels, des Antisemitismus und der in Klassenzimmern verwendeten Sprache. Erwägt werden Richtlinien, mit denen antisemitische Diskriminierung bei Gewerkschaften eingedämmt und Schüler in staatlich geförderten Schulen geschützt werden sollen. Mit dieser Untersuchung wird erneut auf die landesweite Debatte verwiesen und darauf, wie Antisemitismus definiert wird, wie man im schulischen Bereich damit umgeht und ob Antizionismus nicht als Deckmantel für Feindseligkeiten gegen Juden vorgeschoben wird. (INN, VFI News)
Jesaja 62,1
Huckabee: Ein PA-Staat hat für Trump keine Priorität
Der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, erklärte am 22.8. in einem Interview, ein PA-Staat habe für die derzeitige Regierung keine Priorität. Er forderte europäische Staatschefs auf, ihre Herangehensweise zu überdenken und sich vielmehr auf den Druck auf die Hamas zu konzentrieren. In dem Interview fügte er hinzu, der US-Präsident habe deutlich gemacht, dass Entscheidungen über die Zukunft von Gaza in Israels Händen liegen. Huckabee kritisierte politische Entscheidungen, die die Bemühungen um Frieden stören, und verwies darauf, wie diese bereits in der Vergangenheit gescheitert waren. Er argumentierte, die Hamas spiele in Gaza keine Rolle mehr. Erneut forderte er die Freilassung der Geiseln. Seinen Anmerkungen war vorausgegangen, dass sich Staatschefs weltweit entschieden hatten, die PA als Staat anzuerkennen und die künftige Siedlungspolitik Israels zu thematisieren. Huckabee sagte, Gespräche über eine Waffenruhe müssten realistisch sein. Er betonte, die Muster wiederholten sich immer wieder: Vereinbarungen kämen ins Stocken, wenn die Militanten ihre Forderungen erhöhten. Die Welt müsse vereint auf das Ziel hinarbeiten, die Geiseln heimzuholen, auch wenn sie bei anderen Themen nicht einer Meinung sei. (INN, VFI News)
Entsetzen über Behandlung von Touristen
Zwei israelische Touristen mussten am 21.8. ins Krankenhaus, nachdem sie in einem Freizeitpark, dem Parcs De Kempervennen bei Eindhoven, attackiert worden waren. Ein verdächtiger Teenager wurde festgenommen, weil er Menschen angegriffen hatte, während der Tathergang noch analysiert wurde. Die Opfer waren 37 und 41 Jahre alt. Die israelische Botschaft in Den Haag verurteilte den Anschlag und forderte schnelles Handeln, um Israelis und Juden zu schützen, die die Niederlande besuchen. Andere Organisationen, die die antisemitische Lage beobachten, berichten von mehr Belästigungen und Einschüchterungen von israelischen Touristen in Freizeitparks in diesem Sommer. Online reagierten viele auf die dort kursierenden Fotos und Videos, in denen die Parkverwaltung aufgefordert wurde, eine Erklärung abzugeben. (DM, VFI News)
Ruft in Jeschuas Namen Heilung, Trost und Bewahrung über israelischen Reisenden weltweit aus.
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Unser neuer ISRAEL-KALENDER "Explore Israels Trees"
(Entdecke Israels Bäume) ist im Büro in München eingetroffen. Er hat ein Kalendarium von September 2025 bis Dezember 2026 und ist in Englisch und Hebräisch geschrieben. Solange der Vorrat reicht, geben wir ihn gegen eine Spende von € 15,- oder mehr ab. Bitte meldet Euch im Büro in München.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58