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A technician works at the Uranium Conversion Facility just outside the city of Isfahan, Iran

Iran will Mossad-Agenten festgenommen haben

Der Iran behauptete am 21.6., er habe Mossad-Mitarbeiter festgenommen, die ein Attentat auf iranische Atomforscher geplant haben sollen. Weder die Nationalität der angeblichen Agenten noch ihre Anzahl wurde mitgeteilt. Auch wurden keine Angaben über das vermeintliche Komplott gemacht. „Die Festnahme dieser Mossad-Agenten folgte nach einer achtmonatigen Geheimdienstüberwachung“, erklärte Mehdi Schamsabadi, der Generalstaatsanwalt der Provinz Sistan und Belutschistan, wie iranische Sender berichteten. Schamsabadi sagte, die Ermittlungen liefen noch und gegen die Festgenommenen würde bald Anklage erhoben. „Der Fall befindet sich in der frühen Ermittlungsphase und die Klage wird demnächst bei Gericht eingereicht“, soll er laut der staatlichen Nachrichtenagentur geäußert haben. * Anfang des Monats waren drei Personen verhaftet worden, die wohl geheime Informationen über das iranische Atomprogramm weitergegeben haben sollen. Die drei nur mit ihren Initialen M.S., M.Z. und A.G. genannten Verdächtigen stünden mit den israelischen Geheimdiensten in Verbindung. Es handle sich um eine Frau, die in einer iranischen Provinz in der Regierung saß, vorher aber für eine Organisation tätig war, die für den Präsidenten arbeitete. Ein weiterer Verdächtiger habe versucht, durch administrative und leitende Behörden an geheime Informationen zu kommen. * Im Iran werden oft Personen festgenommen, die angeblich mit ausländischen Geheimdiensten arbeiten – ohne, dass dafür je öffentlich Beweise vorgelegt werden. (Times of Israel, VFI News)

Jesaja 5,20