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VFI News 25. Juni 2022

VFI NEWS - It's a Blast in Iran

VFI NEWS: June 24th, 2022

It's a Blast in Iran

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Israel und Türkei verhinderten eine Reihe von Anschlägen

Am 20.6. sagte der noch amtierende israelische Premier Bennett, israelische und türkische Sicherheitskräfte hätten zusammengearbeitet, um Terroranschläge auf Israelis in der Türkei zu verhindern. „Die operativen Bemühungen zusammen mit türkischen Sicherheitskräften haben Früchte getragen“, erklärte Bennett. „In den letzten Tagen haben israelisch-türkische Einsätze eine Reihe von Anschlägen verhindert und mehrere Terroristen auf türkischem Boden verhaftet.“ Der Premier nannte keine Einzelheiten zu der Anzahl der Anschläge, wie viele Personen in Gewahrsam genommen wurden oder welche Staatsbürgerschaft die Terroristen hatten. Israel arbeite eng mit türkischen Behörden zusammen, um Anschläge auf Israelis und Juden zu vereiteln, so Bennett. Bennett sprach in seinem Büro mit israelischen Journalisten, bevor er und Außenminister Lapid ankündigten, dass sie die aktuelle Knesset auflösen wollten. Ranghohe Vertreter Israels hatten in den letzten acht Tagen Warnungen ausgesprochen, weil der Iran anscheinend Anschläge gegen Israelis auf türkischem Boden verüben will. „Ziel ist es, so schnell wie möglich zur Normalität zurückzukehren“, sagte Bennett. (Times of Israel, VFI News)

Bitte vertraut Gott mit uns weiter für den Schutz Seines Volkes vor Schaden, egal, wo es sich auf der Welt befindet.

Israel holt Israelis aus der Türkei heim

Letzte Woche holten israelische Sicherheitskräfte israelische Bürger aus ihrem Hotel in Istanbul heraus, weil ein iranisches Mordkommando wohl kurz davor stand, sie zu entführen oder zu ermorden. Die filmreifen Szenen spielten sich vor dem Hintergrund von Berichten ab, dass der Iran es auf israelische Touristen in Istanbul abgesehen hat – als Rache für den Mord an Hassan Sayyiad Khodaei, einem Oberst der Iranischen Revolutionsgarde, im Mai. Doch anstatt Panik zu verbreiten, lösten der Räumungsbefehl und die darauf folgenden Warnungen bei den dort lebenden Juden und den israelischen Touristen nur Konfusion und Apathie aus. * Derzeit sind die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel nicht ganz auf Eis, anders als das noch vor zehn Jahren der Fall war. Vor einigen Monaten hatte sich der israelische Präsident Herzog mit seinem Amtskollegen Erdogan getroffen und im Mai hatte der türkische Außenminister seinen Jerusalemer Amtskollegen Jair Lapid besucht. Israel soll mit seiner Warnung zunächst gewartete und den türkischen Behörden die Chance gegeben haben, die Bedrohung allein und intern zu lösen. Am Ende arbeiteten der Mossad und die Türken bei der Evakuierung zusammen. Letztere wurden diese Woche von Premier Bennett dafür gelobt. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Frieden und Ruhe in der Region.

Israel verstärkt Schutzwall nach Anschlägen

Am 21.6. begannen die Bauarbeiten, um einen Abschnitt der Mauer zum Westjordanland zu verstärken, nachdem in den letzten Monaten mehrere tödliche Terroranschläge von Palästinensern verübt worden waren, die illegal nach Israel eingedrungen waren, wie es aus dem Verteidigungsministerium hieß. Demnach wird eine 9 m hohe und 45 km lange Betonmauer den Zaun vom Norden des Westjordanlands (Judäa und Samaria) bis hin zur israelischen Region Bat Hefer ersetzten. Diese Gegend ist eine der ersten, in der vor rund 20 Jahren eine Barriere errichtet wurde. Die Kosten von 88 Millionen Euro waren bereits im April bewilligt worden. Unabhängig davon hatte man im April begonnen, über ein Dutzend Löcher im Zaun zu reparieren, nachdem mehrerer Terroristen aus dem Norden über die Löcher illegal nach Israel gekommen waren. Am 7.4. hatte ein so eingedrungener Palästinenser drei Menschen in Tel Aviv erschossen. Die Woche davor hatte ein Palästinenser die Grenze illegal mit einem Fahrzeug überquert und fünf Personen in Bnei Barak ermordet. Am 5.5. ermordeten zwei Palästinenser drei Menschen mit einer Axt in Elad. „Wir bemühen uns weiterhin, den Sicherheitszaun zu Judäa und Samaria zu verstärken und die Heimatfront sicher zu gestalten“, erklärte Verteidigungsminister Benny Gantz in einer am 22.6. von seinem Büro veröffentlichten Mitteilung. „Diese Bemühungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer operativen Aktivitäten. Zusätzlich werden wir uns allen Bedrohungen stellen, um die Sicherheit der israelischen Zivilbevölkerung zu gewährleisten“, fügte er hinzu. (Times of Israel, VFI News)

„Ich sage von dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf den ich vertraue.“ – Psalm 91,1-16

Iran will Mossad-Agenten festgenommen haben

Der Iran behauptete am 21.6., er habe Mossad-Mitarbeiter festgenommen, die ein Attentat auf iranische Atomforscher geplant haben sollen. Weder die Nationalität der angeblichen Agenten noch ihre Anzahl wurde mitgeteilt. Auch wurden keine Angaben über das vermeintliche Komplott gemacht. „Die Festnahme dieser Mossad-Agenten folgte nach einer achtmonatigen Geheimdienstüberwachung“, erklärte Mehdi Schamsabadi, der Generalstaatsanwalt der Provinz Sistan und Belutschistan, wie iranische Sender berichteten. Schamsabadi sagte, die Ermittlungen liefen noch und gegen die Festgenommenen würde bald Anklage erhoben. „Der Fall befindet sich in der frühen Ermittlungsphase und die Klage wird demnächst bei Gericht eingereicht“, soll er laut der staatlichen Nachrichtenagentur geäußert haben. * Anfang des Monats waren drei Personen verhaftet worden, die wohl geheime Informationen über das iranische Atomprogramm weitergegeben haben sollen. Die drei nur mit ihren Initialen M.S., M.Z. und A.G. genannten Verdächtigen stünden mit den israelischen Geheimdiensten in Verbindung. Es handle sich um eine Frau, die in einer iranischen Provinz in der Regierung saß, vorher aber für eine Organisation tätig war, die für den Präsidenten arbeitete. Ein weiterer Verdächtiger habe versucht, durch administrative und leitende Behörden an geheime Informationen zu kommen. * Im Iran werden oft Personen festgenommen, die angeblich mit ausländischen Geheimdiensten arbeiten – ohne, dass dafür je öffentlich Beweise vorgelegt werden. (Times of Israel, VFI News)

Jesaja 5,20

Auflösung der Knesset

Am 21.6.2022 drängte die Koalition darauf, die Auflösung der Knesset vorzuverlegen, was sodann nach Zustimmung des Präsidiums am 22.6. auf der neuen Sitzungsagenda stand. Das Hauskomitee war einverstanden, die Wartezeit zwischen dem Antrag und der ersten Abstimmung, die normalerweise 45 Tage beträgt, zu verkürzen. „Wir hoffen, diesen Prozess innerhalb einer Woche abzuschließen“, so Sozialminister Cohen gegenüber Radio Kan. Es passiert also wahrscheinlich 27.6., weil bis dahin noch viermal darüber abgestimmt werden muss und zwei Überprüfungen durch Komitees nötig sind. Läuft alles wie geplant, wird Außenminister Jair Lapid am 28.6. Interimspremier – bis zur Wahl im Oktober oder November beziehungsweise bis zur Bildung einer neuen Koalition. * Am 20.6. hatten Bennett und Lapid die Nation und viele ihre Koalitionsmitglieder mit der Ankündigung der Auflösung ihrer eigenen Regierung überrascht und dem Land die 5. Wahl seit 2019 mitgeteilt, weil sie die aktuelle Regierung nicht halten könnten. (Times of Israel, VFI News)

Bitte betet für Stabilität in Israel und für eine von Ehrlichkeit, Mitgefühl und Stärke geprägte Regierung.

Weiterhin Chaos am Flughafen

Am 22.6.2022 schien sich das monatelange Chaos am Ben-Gurion-Flughafen noch zu verschlimmern. Die Schlangen der Wartenden gingen sogar aus dem Gebäude heraus. Versuche, die Menschenmenge zu beruhigen, indem ein zweites Terminal benutzt wurde, lösten das Problem des mangelnden Personals nicht. Solche Szenen sind inzwischen normal, was sich laut Flughafengesellschaft auch bis nächstes Jahr nicht ändern wird. Reisende müssen somit vier, statt zwei oder drei Stunden vor Abflug am Flughafen sein. (Times of Israel, VFI News)

„Der HERR wird behüten deinen Ausgang und deinen Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.“ – Psalm 121,8

Victoria verbietet Hakenkreuz

Victoria ist der erste australische Bundesstaat, der das öffentliche Aufhängen des Hakenkreuzes verbot. Der Chef der Australischen Antidiffamierungskommission Dr. Dwir Abramowitsch, der die Kampagne für den Entwurf seit fünf Jahren leitete, war das einzige Mitglied der Öffentlichkeit, das bei der Verabschiedung des Gesetzes anwesend war. Von nun an kann die absichtliche öffentliche Zurschaustellung von Hakenkreuzen mit bis zu 14.200 Euro oder Freiheitsentzug bestraft werden. Eine Ausnahme bilden Anhänger des Hinduismus, Buddhismus und Dschinismus, für die das Hakenkreuz historisch ein Symbol für den Frieden ist. (Jerusalem Post, VFI News)

„Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat?“ – 1. Johannes 4,20

Italien auf der Suche nach Wassertechnologie angesichts Sorgen wegen Trockenheit

Eine große Delegation von italienischen Wasserwerken besuchte vor kurzem Israel. Sie war auf der Suche nach Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und für Partnerschaften in Sachen Wassertechnologie, weil Italien die schlimmste Dürre seit 70 Jahren erlebt. Es fanden Treffen mit Vertretern von Jungunternehmen und anderen Firmen statt. Die 22 italienischen Wasserwerke und drei Ingenieurfirmen waren beim Israelischen Exportinstitut zu Gast, einer Agentur der Regierung, die den Auftrag hat, unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts- und Industrieministeriums Gelegenheiten für Handel, Partnerschaft und strategische Bündnisse auszuloten und zu betreuen. Die Parteien trafen sich in Tel Aviv und Jerusalem für den Innovationskongress für Wassertechnik. Sie besuchten außerdem Entsalzungs- und Reinigungsanlagen der nationalen Wassergesellschaft Mekorot („Quellen“), welche eigenen Angaben zufolge rund 1,7 Milliarden m3 Wasser pro Jahr bereitstellt. (Times of Israel, VFI News)

Bitte dankt Gott mit uns, dass israelische Technologie weiter von anderen Ländern segensreich genutzt wird. Möge Israel immer ein Licht für die Nationen sein. – Siehe Joel 2,22-27

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58