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Construction work begins to upgrade a section of the West Bank security barrier

Israel verstärkt Schutzwall nach Anschlägen

Am 21.6. begannen die Bauarbeiten, um einen Abschnitt der Mauer zum Westjordanland zu verstärken, nachdem in den letzten Monaten mehrere tödliche Terroranschläge von Palästinensern verübt worden waren, die illegal nach Israel eingedrungen waren, wie es aus dem Verteidigungsministerium hieß. Demnach wird eine 9 m hohe und 45 km lange Betonmauer den Zaun vom Norden des Westjordanlands (Judäa und Samaria) bis hin zur israelischen Region Bat Hefer ersetzten. Diese Gegend ist eine der ersten, in der vor rund 20 Jahren eine Barriere errichtet wurde. Die Kosten von 88 Millionen Euro waren bereits im April bewilligt worden. Unabhängig davon hatte man im April begonnen, über ein Dutzend Löcher im Zaun zu reparieren, nachdem mehrerer Terroristen aus dem Norden über die Löcher illegal nach Israel gekommen waren. Am 7.4. hatte ein so eingedrungener Palästinenser drei Menschen in Tel Aviv erschossen. Die Woche davor hatte ein Palästinenser die Grenze illegal mit einem Fahrzeug überquert und fünf Personen in Bnei Barak ermordet. Am 5.5. ermordeten zwei Palästinenser drei Menschen mit einer Axt in Elad. „Wir bemühen uns weiterhin, den Sicherheitszaun zu Judäa und Samaria zu verstärken und die Heimatfront sicher zu gestalten“, erklärte Verteidigungsminister Benny Gantz in einer am 22.6. von seinem Büro veröffentlichten Mitteilung. „Diese Bemühungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer operativen Aktivitäten. Zusätzlich werden wir uns allen Bedrohungen stellen, um die Sicherheit der israelischen Zivilbevölkerung zu gewährleisten“, fügte er hinzu. (Times of Israel, VFI News)

„Ich sage von dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf den ich vertraue.“ – Psalm 91,1-16