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Israel warnt den Libanon

Am 2.11. warnte Israel, die Wiederbewaffnung der Hisb-Allah und das Schmuggeln von Raketen aus Syrien stellten eine eskalierende Bedrohung dar. Somit stünde eine neue Offensive ins Haus, um die Hochburgen der Gruppe ins Visier zu nehmen, wenn der Libanon die Entwaffnung der Terrorgruppe nicht umsetzt. Die Warnung, die zusammen mit anderen Berichten über verstärkte israelische Luftangriffe in den letzten Wochen kam, unterstreicht, dass Israel nicht zulassen wird, dass Infrastrukturen des Terrors oder Raketenabschussanlagen an der Nordgrenze wieder aufgebaut werden, die die Zivilbevölkerung gefährden würden. Außerdem kam zur Sprache, dass es in der Region Gespräche gibt, um weitere Eskalationen an der nördlichen Front zu verhindern. Dabei diene Ägypten wohl als diplomatischer Unterhändler. Israel will die Sicherheit der Einwohner im Norden gewähren, und dafür müssen konkrete Schritte sichtbar sein, die eine Aufrüstung der Hisb-Allah verhindern. In militärischen Pressekonferenzen wurden neue Einsätze genannt, bei denen Terroristen eliminiert wurden, die mit Waffenschmuggel in Verbindung standen, beziehungsweise das Terrornetzwerk der Radwan-Einheit im Süden des Libanon wieder aufbauen wollten. Internationale Partner beobachten die Waffenlager der Terrorgruppe Hisb-Allah und ihre Mitgliederzahlen, hieß es. Auch behalte sich Israel das Recht vor, mit Entschlossenheit zu reagieren, wenn die Gewalt weiter anhält. Die Warnungen spiegeln wider, dass Israel bald die Geduld verliert, wenn die libanesische Regierung mit ihren Reformen und deren Umsetzung weiter so langsam ist. Darüber hinaus befürchtet Jerusalem, dass die Angriffe über die Grenze noch schlimmer werden, wenn Israel nicht glaubhaft abschreckende Maßnahmen ergreift. (INN, VFI News)  

„Mit Seinen Fittichen wird Er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter Seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist Seine Wahrheit.“ – Psalm 91,4