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Premier und Ben-Gvir wollen mit rechtlichen Reformen bis zum Sommer warten
Ben-Gvir erklärte: „Ich nehme mein Veto zur Verschiebung der rechtlichen Änderungen zurück, da der Premier versprochen hat, der Knesset die Entwürfe in der nächsten Sitzungsperiode zur Entscheidung vorzulegen, wenn in der Sitzungspause keine Vereinbarung erreicht werden kann.“ Außerdem stimmten Netanjahu und Ben-Gvir überein, dass der nächste Schritt zur Wahrung des Friedens in den Städten Israels die Etablierung einer Nationalgarde unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Nationale Sicherheit ist, die in der nächsten Kabinettssitzung beschlossen werden soll. Die Entscheidung fiel jetzt, weil Zehntausende von rechtsgerichteten Israelis aus dem ganzen Land zur Knesset gekommen waren, um für die rechtlichen Reformen zu demonstrieren und um zu fordern, dass die Regierung die neuen Gesetzesentwürfe nicht auf Eis legt. Netanjahu wollte eigentlich am 27.3. eine Ansprache halten und das Einfrieren der Reform anzukündigen. Er verschob diese Ankündigung aber, nachdem die Religiös-Zionistische Partei gefordert hatte, dass der Entwurf sofort verabschiedet wird, mit dem das juristische Auswahlkomitee verändert werden sollte. (INN, VFI News)
„Und Mose wählte tüchtige Männer aus ganz Israel und setzte sie zu Häuptern über das Volk: Oberste über 1.000, Oberste über 100, Oberste über 50 und Oberste über 10.“ – 2. Mose 18,25