
Busse in Judäa und Samaria sollen schusssicher gemacht werden
Nach der Veröffentlichung eines Exposés in den israelischen Medien sollen nun umgerechnet rund 4,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, um Busse in Judäa und Samaria kugelsicher zu machen. Dies hatte Knessetmitglied Orit Strock (von der Partei Religiöser Zionismus) gefordert. Die Mittel wurden jetzt vom Finanzkomitee der Knesset bewilligt. Im September hatte es Berichte gegeben, wonach das Busunternehmen Electra Afikim, welches Buslinien in Judäa und Samaria unterhält, angekündigt hatte, es würde alle Fahrten in das Gebiet streichen. Grund sei der Mangel an kugelsicheren Fahrzeugen. Zuvor waren mehrere Busse durch Terroristen beschädigt worden. In Bezug auf die Umverteilung der finanziellen Mittel sagte Strock gegenüber den Medien: „Die Verzögerung beim Umbau von Bussen zu kugelsicheren Fahrzeugen zu einem Zeitpunkt, da Terroraktivitäten zunehmen, zeugt davon, dass die Gegend im Stich gelassen wird. Diese Regierung lässt ihrer eigene Bevölkerung in Judäa und Samaria gleicht doppelt im Stich. Erstens überlässt sie das Gebiet den Terroristen und zweitens verhindert sie den Schutz von Zivilisten.“ Sie fügte hinzu: „Es ist nicht zu fassen! In dieser Koalition gibt es keinen einzigen Volksvertreter, dem das Thema wichtig genug ist. So musste ich mich zusammen mit der Opposition einschalten, um die Bewilligung für diese grundlegend wichtigen Ressourcen zu bekommen.“ (INN, VFI News)
Bitte proklamiert weiter voller Überzeugung den Schutz vor Terroranschlägen, damit die Menschen in Sicherheit leben und bedenkenlos in unsere Region reisen können. – Psalm 91 und Hebräer 11