Logo
Artikel 6 von 8
Paris

Umfrage unter französischen Juden: 45 % aller Eltern lassen ihre Kinder nicht über ihre Identität reden

Aus einer Studie ging jetzt hervor, dass sich fast die Hälfte aller französischen Juden so sehr um die Sicherheit ihrer Kinder sorgt, dass sie nur Zuhause über ihre jüdische Abstammung sprechen dürfen. Die Untersuchung des Politischen Instituts für Juden (JPPI) ergab, dass 45 % der Erziehungsberechtigten nicht wollen, dass ihre Kinder in der Öffentlichkeit preisgeben, dass sie Juden sind. Bestätigt wurde in der Umfrage auch, dass der Antisemitismus weltweit, aber besonders in Frankreich und Deutschland, zugenommen hat. So wurden 20 % der befragten französischen Juden Opfer von körperlichen Angriffen wegen ihrer Glaubensüberzeugung. Rund 37 % erklärten, sie fühlten sich als in Frankreich lebende Juden oft oder regelmäßig unsicher. Nach der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse rief das JPPI die israelische Regierung eindringlich auf, das Wiederaufleben des Antisemitismus zu bekämpfen, indem sie die Beziehung zwischen Juden in Israel und in der Diaspora stärkt und den Antisemitismus weltweit bekämpft. (INN, VFI News)

Danke, dass ihr für den Schutz von Juden vor antisemitischen Angriffen weltweit betet. Mögen jüdische Gläubige vor Hassrede und -verbrechen bewahrt bleiben und überall ohne Angst über ihr kulturelles und religiöses Erbe sprechen können.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten