VFI News 24. April 2021

Am israelischen Unabhängigkeitstag, dem 15.4.2021, wurde bekannt, dass Israelis – nach einem turbulenten Jahr – glücklich sind. Die Technologiebranche boomt, die Preise für Häuser sind so niedrig wie seit Jahren nicht mehr (auch wenn man für eine Wohnung so viel zahlen muss, wie man in mehreren Jahrzehnten verdient). Zum 73. Jubiläum der Staatsgründung steht Israel auf Platz 12 der glücklichsten Länder der Welt. Dieser Index beruht auf dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, der Lebenserwartung und der Meinung der Bewohner des jeweiligen Landes. * In Bezug auf Arbeitsplätze sind 10 % der berufstätigen Israelis in der Hochtechnologiebranche beschäftigt, Tendenz steigend, wie Channel 12 News berichtete. Man geht davon aus, dass die Wirtschaft Israels die schlimmsten Folgen von Covid nur wegen der Hochtechnologiebranche überleben konnte. (Times of Israel, VFI News)

„Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als zur Zeit, da ihres Kornes und ihres Mostes viel war.“ – Psalm 4,8

Seit sechs Jahren steht das Rote Meer am Rande einer Umweltkatastrophe, das heißt seit die Huthi-Rebellen die Kontrolle über die SFO Safer an sich rissen. Bei dem Schiff handelt es sich um eine schwimmende Produktions- und Lagereinheit für Rohöl. Es lagert nördlich der jemenitischen Hafenstadt Al-Hudaida. Der De-facto-Präsident des Jemen, Mohammed Ali al-Houthi, gratulierte der ägyptischen Regierung vor zwei Wochen auf Twitter zur Wiedereröffnung des Sueskanals und warnte vor einer größeren Krise angesichts der sich verschlechternden Intaktheit des inzwischen 44 Jahre alten Schiffskörpers. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für den Schutz des Landes vor gefährlichen Flüssigkeiten und Materialien.

Israel steht kurz vor der Herdenimmunität gegen Corona, weshalb das Land vor kurzem Feiertage begehen konnte und warum Geschäfte usw. schrittweise wieder öffnen können – ohne neue Ausbrüche zu fürchten. Dies teilte der Leiter des Labors für Immuntherapie an der Bar-Ilan-Universität mit. „Meiner Meinung nach nähern wir uns dem Zustand der Herdenimmunität“, so Prof. Cyrille Cohen. „Warum sage ich das? Weil die Reproduktionsrate des Virus – selbst nach so zahlreichen Öffnungen von Geschäften, nach Purim und Pessach – bei nur 0,7 bis 0,8 liegt.“ Mit dieser Rate wird angegeben, wie viele andere Menschen jemand mit dem Virus ansteckt. Liegt der Wert unter 1, spricht man davon, dass die Krankheit auf dem Rückmarsch ist. (Jerusalem Post, VFI News)

„Heile mich, HERR, so werde ich geheilt werden; rette mich, so werde ich gerettet werden; denn Du bist mein Ruhm.“ – Jeremia 17,14

Am 16.4.2021 veröffentlichte das Bildungsministerium die Rahmenbedingungen für die Rückkehr zum normalen ganztägigen Schulalltag. Die Schüler gehen nun wieder an sechs Tagen pro Woche zur Schule – ohne Abkapselungen und ohne Bewegungseinschränkungen für Schüler, Lehrer und andere Mitarbeiter. Zusätzlicher Unterricht, wie zum Beispiel Nachhilfe für Einwanderer, laufen ebenso wieder normal wie andere außerlehrplanmäßigen Angebote für Kinder von der Vorschule bis zur 3. Klasse. Diese Vorgehensweise läuft unter einem strengen Interventionsmodell namens „Angepasstes Projekt zur Verteidigung der Bildung“ für den Umgang mit Ausbrüchen, was es möglich machen soll, diese Ausbrüche zu überwachen und die Verbreitung des Virus zu verhindern. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet weiterhin für den Schutz des Herrn über den Kindern in Israel, die nun zum normalen Schulalltag zurückkehren. Betet gegen jegliche Neuausbrüche der Krankheit.

Am 15.4.2021 teilte Gesundheitsminister Juli Edelstein mit, dass ab Sonntag, den 18.4.2021 keine Maskenpflicht im Freien mehr besteht. In Gebäuden gilt sie weiterhin. „Die Masken sollen uns vor Corona schützen“, so Edelstein. „Nachdem unsere Mediziner zu dem Schluss gekommen sind, dass die Masken draußen nicht mehr nötig sind, habe ich auf ihre Empfehlung hin beschlossen, die Maskenfreiheit zu erlauben. Die Sterberate in Israel ist dank unsere erfolgreichen Impfkampagne niedrig und damit können wir weitere Restriktionen für Sie, die Bürger Israels, aufheben. Ich bitte Sie, Ihre Masken aufzusetzen, wenn sie in geschlossene Gebäude gehen. Gemeinsam werden wir die Sterberate niedrig halten.“ Über die Aufhebung war wochenlang diskutiert worden, aber die Führung beschloss, bis nach dem Gedenktag für die Kriegsopfer und dem Unabhängigkeitstag Israels zu warten. Man hatte befürchtet, maskenlose Feierlichkeiten hätten wieder zu einem Anstieg der Zahlen geführt. (Jerusalem Post, VFI News)

„Lebt ... als Freie, und die nicht die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Knechte Gottes.“ – 1. Petrus 2,16

Dieses Jahr gewann Israel bei der online abgehaltenen europäischen Mathematikolympiade für Mädchen zwei Medaillen. Die Neuntklässlerin Noga Friedman von der De Schalit-Mittelschule in Rechoboth errang Gold. Ya'ara Schulman aus der 10. Klasse am Rischonim-Gymnasium in Herzlia gewann Silber. Auch Nicole Grossman vom Ehad Ha'am-Gymnasium in Petach Tikwa und Tamar Pe'er, einer Mitschülerin von Schulman, waren in der Mannschaft. (Jerusalem Post, VFI News)

„Siehe, ein Erbteil des HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht.“ – Psalm 127,3

Seit dem letzten Unabhängigkeitstag in Israel (am 29.4.2020) bis zum diesjährigen (14.4.2021) kamen 20.456 neue Einwanderer ins jüdische Land – trotz der durch Corona verursachten Schwierigkeiten. Diese Zahlen veröffentlichte das Ministerium für Einwanderung und Integration diesen Monat. Von den neuen Bürgern sind 3.208 in der Vermarktung oder im Handel tätig, 812 arbeiten in medizinischen Berufen und 517 in der Bildung. Die meisten der zwischen 18 und 35 Jahre alten Einwanderer arbeiten in sozialwissenschaftlichen Berufen, die Mehrheit insgesamt in technologischen Jobs. Unter den Neuankömmlingen waren 4.748 unter 18 Jahren; 420 zogen nach Israel speziell, um in der Armee zu dienen. (Jerusalem Post, VFI News)

„In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron des HERRN nennen, und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens des HERRN in Jerusalem; und sie werden nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens nachwandeln.“ – Jeremia 3,17

Ein neues israelisches Forscherteam könnte den Weg für neue Medikamente bahnen, mit denen der „Schalter für Hunger“ im menschlichen Gehirn bei nur geringen Nebenwirkungen abgeschaltet werden könnte. Melanocortin 4 (MC4), ein Rezeptor im Hirn, kontrolliert bekanntermaßen den Drang zum Essen. Darum nennt man ihn auch den Hungerschalter. Wenn dieser genetisch falsch funktioniert, was in der Erbmassen begründet ist, führt das mutmaßlich zu Fettleibigkeit, möglicherweise schon ab dem frühen Kindesalter. Nun haben Wissenschaftler am Weizmann-Institut herausgefunden, dass das verantwortliche Gen bei Menschen, bei denen es mutiert ist, leicht manipuliert werden könnte. Sie gehen davon aus, dass es auch Personen helfen könnte, die keine genetische Veranlagung haben, wenn diese abnehmen wollen. Dafür bräuchte der Rezeptor nur wie ein Schalter behandelt werden. Wenn er „abgeschaltet“ ist, würde dies den normalen Hunger unterdrücken. (Times of Israel, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wieder. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Der angeblich von Israel durchgeführte Angriff auf die Atomanlagen im iranischen Natanz zielte auf eine elektrische Station rund 40 bis 50 Meter unter der Erde und hat „Tausende von Zentrifugen“ beschädigt, ließen Vertreter des Irans es letzte Woche mitteilten. Fereydoon Abbasi-Davani, der ehemalige Leiter der iranischen Atombehörde, sagt am 12.4.2021 gegenüber den Medien, das unterirdische Stromverteilersystem und die Kabel zu den Zentrifugen seien beschädigt. Ein so erfolgreicher Angriff, der tief unter die Erde reichte, müsse jahrelang vorbereitet worden sein. Die Stromversorgungsanlage war unter der Erde errichtet worden, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Der Angriff sei entweder über das Internet erfolgt oder durch sabotierte Gerätschaften oder durch von Agenten durchgeführte Sabotage. (Jerusalem Post, VFI News)

„Vor dem Sturz wird das Herz des Mannes stolz, und der Ehre geht Demut voraus.“ – Sprüche 18,12

Boas wurde von Terroristen aus dem Hinterhalt angegriffen und gesteinigt. Um sich selbst zu verteidigen, schoss er auf den Boden, um die Angreifer zu vertreiben. Ein paar Jahre später verlor Boas tragischerweise seine geliebte Ehefrau und drei seiner Kinder in einem anderen schrecklichen Terroranschlag auf sein Haus. Dennoch ist Boas eine Inspiration für uns alle. Trotz der Tragödien, die er erleben musste, bleibt er optimistisch, auch wenn er laut Gericht umgerechnet 21.600 Euro Schadensersatz an einen seiner arabischen Angreifer zahlen soll; dieser war verletzt worden, als ein Schuss vom Boden abgeprallt war. Schaut euch den Bericht von Boas’ Sohn (mit englischen Untertiteln) an:

Wie ihr wisst, ist unser VfI-Team jedes Jahr intensiv bemüht, gefüllte Schulranzen an bedürftige Kinder im ganzen Land zu verteilen, um ihnen einen guten Start ins Schuljahr zu ermöglichen. https://www.youtube.com/watch?v=dLIPccywdHw *

Diesen Winter konnten wir 44 unterprivilegierten Kindern in Aschdod mit Schuhen helfen. Das Leuchten in ihren Augen über die Schuhe war unbeschreiblich.
https://www.youtube.com/watch?v=HsEdfVoNYag&ab_channel=VisionforIsrael. *

Wir brauchen auch weiterhin übernatürliche Versorgung für unsere Hilfsprojekte (https://www.visionforisrael.com/de/projekte)

!Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel weiterhin großzügig zur Seite steht. – 1. Korinther 15,58.