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VFI News 8. August 2021

Berichte über Zusammenstöße im Süden von Syrien in der Nähe der israelischen Golanhöhen

In den letzten Tagen gab es Zusammenstöße im Süden Syriens; es waren Proteste gegen das Regime von Assad. Die Lage spitzte sich zu. Berichte kursierten über bewaffnete Kämpfe und die Entsendung von Panzern der syrischen Armee in die syrische Provinz Darā im Südwesten des Landes. Wenn sich die Situation verschlechtert, könnte das schwerwiegende Auswirkungen auf Israel und Jordanien wie auch auf das syrische Regime und pro-iranische Elemente haben, wie zum Beispiel auf die Hisb-Allah, die Zellen beziehungsweise Stützpunkte in der Nähe der Golanhöhen hat. * Das syrische Regime hatte die Gebiete um Darā und in der Nähe der Golanhöhen 2018 nach sieben Jahren Bürgerkrieg wieder an sich gerissen. Die südliche Front war jahrelang relativ stabil gewesen, aber die syrischen Rebellen konnten nicht lange Widerstand leisten und die Freiwilligen in der syrischen Verteidigung, die Weißhelme genannten werden, wurden im Juli 2018 über Israel nach Jordanien evakuiert. Ein Jahr später bauten pro-iranische Elemente, die mit der Hisb-Allah in Verbindung stehen, auf den Golanhöhen einen Stützpunkt auf und bereiteten sogar „Killerdrohnen“ vor, die sie gegen Israel einsetzen wollten. Israel flog im August 2019 Lufteinsätze gegen diese Drohnen. (Jerusalem Post, VFI News)

„... zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geist, und eben hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen!“ – Epheser 6,18

Bitte betet weiter treu für den Schutz im Norden Israels. Betet, dass die Hisb-Allah daran gehindert wird, Anschläge gegen Israel zu verüben.

Jüdische Athleten holten in Tokio Medaillen

Für Juden ging es in Tokio bei der Olympiade mit der jüdischen Basketballspielerin Sue Bird los. Sie durfte bei der Eröffnungszeremonie die US-amerikanische Flagge mittragen, was eine riesige Ehre war. Die unvergessenen Auszeichnungen bleiben aber dennoch die Medaillen, die die Sportler mit heimnehmen durften. Dutzende von jüdischen Athleten hatten sich für die Spiele qualifiziert, doch wegen der starken Konkurrenz waren nur wenige unter den Gold-, Silber- und Bronzemedaillengewinnern. * Abischag Samberg holte gleich am ersten Tag in der koreanischen Kampfsportart Taekwondo Bronze für das israelische Team. Mit ihrem 3. Platz in der Klasse unter 49 kg sicherte die 19-jährige Samberg dem jüdischen Staat die erste Medaille in Tokio. Es war gleichzeitig die allererste Medaille in dieser Sportart für Israel überhaupt. Jessica Fox aus Australien gewann am 4. Tag Bronze im Kajakslalom der Frauen. Zwei Tage später errang sie Gold im Kanuslalom. Lilija Achaimowa gewann am 4. Tag in der Leichtathletik mit dem russischen Team Gold. Die um ein Jahr verschobene „Olympiade 2020“ geht am 8.8.2021 zu Ende. (Jerusalem Post, VFI News)

Danke, dass ihr weiter für Sportler betet, besonders für die, die den jüdischen Staat international vertreten. – 1. Korinther 9,26

Von israelischen Forschern programmierte Computer werten EKGs besser aus als Ärzte

Das Forscherteam von Prof. Jael Janiw von der Fakultät für biomedizinisches Ingenieurwesen am berühmten israelischen Technologieinstitut Technion in Haifa tat sich für das Projekt mit den Forschergruppen von Prof. Alex Bronstein und Prof. Assaf Schuster an der Taub-Fakultät für Computerwissenschaften zusammen, um ein von künstlicher Intelligenz geprägtes System zu entwickeln, das Krankheiten basierend von Hunderten von EKGs automatisch diagnostiziert. Derzeit sind EKGs die am häufigsten benutzte Technologie zur Diagnose von Herzkrankheiten. Das neue System wertet EKGs automatisch aus – und greift dabei auf mehrschichtige, neurale Netzwerke zurück, welche heutzutage das wichtigste Werkzeug für „tiefes Lernen“ darstellen. Unter „tiefes Lernen“ versteht man maschinelles Lernen unter Einsatz von künstlichen, neuronalen Netzen (KNN). * Diese Netzwerke „lernen“ verschiedene Muster auf der Grundlage von unzähligen Beispielen. In das von den Forschern entwickelte System wurden 1,5 Mio. EKG-Ausschnitte von Hunderten Patienten in Krankenhäusern in verschiedenen Ländern eingespeist. Das System ist sensibel genug, um zu warnen, wenn bei einem Menschen das Risiko von Herzrhythmusstörungen besteht, selbst dann, wenn diese Störung auf dem EKG-Ausdruck nicht zu sehen war. Die Anzahl von falschen Warnungen ist minimal. Das neue System erläutert seine Entscheidungen auch und benutzt dafür bekannte Begriffe aus der Kardiologie. (i365, VFI News)

Bitte betet für Heilung für Menschen mit Problemen im Herzen. – Psalm 107,20 und 147,3

Archäologen legen Beweise für schweres Erdbeben aus biblischen Zeiten frei

In Amos 1,1 datiert der biblische Prophet die Geschehnisse auf „zwei Jahre vor dem Erdbeben“ und zwei Jahrhunderte später nimmt der Prophet Sacharja erneut auf die Zeit des tragischen Erdbebens Bezug, das sich so tief ins Gedächtnis des Volkes eingeprägt hatte wie in der modernen Zeit das Jahr 2020. * Nun berichten Archäologen der Israelischen Altertumsbehörde zum ersten Mal von ihrer Entdeckung in der Stadt Davids – nämlich von beispiellosen Belegen für jenes Erdbeben in der Altstadt Jerusalems, welches sich im 8. Jahrhundert vor Christus ereignete. Bisher stammten die ältesten freigelegten Schichten der Zerstörung von Jerusalem aus der Eroberung durch Babylon im Jahr 586 v. Chr. Für die Experten dient ein älterer historischer Anker, wenn er durch sicher datierte Beweismittel unterstützt wird, als ein wichtiger schichtenkundlicher Bezugspunkt für wissenschaftliche Ausgrabungen in Jerusalem. (Times of Israel, VFI News)

Bitte betet für die Ausgrabungsarbeiten. Mögen ihre Früchte mehr Menschen zeigen, dass das Wort Gottes war ist. „Dein Wort ist Wahrheit.“ – Johannes 17,17

Angriff auf das Schiff einer israelischen Firma vor dem Oman

Ein Öltanker, der von einer Firma in israelischen Besitz betrieben wird, wurde letzten Monat vor der Küste von Oman im arabischen Meer angegriffen, wie die britische Armee mitteilte. Das Unternehmen bestätigte dies später. Das Schiff wurde von Zodiac Maritime betrieben, einer in London ansässigen Firma des israelischen Industriemagnaten Eyal Ofer. Von offizieller israelischer Seite wurde der Vorfall zunächst nicht bestätigt, doch er ereignete sich zu einer Zeit, in der die Spannungen zwischen Israel und dem Iran stärker sind, während die Verhandlungen mit den Weltmächten über den Atomvertrag wieder zu einem Stillstand gekommen sind. * In den vergangenen Monaten waren auch andere israelische Schiffe zur Zielscheibe geworden – im Schattenkrieg zwischen den beiden Ländern, wobei Israel der islamischen Republik zur Last legt, hinter den Anschlägen zu stecken. * Aus Großbritannien hieß es von der Organisation für Seehandel, die Ermittlungen bezüglich des Angriffs nahe der Insel Masira rund 300 km vor Maskat, der Hauptstadt des Omans, hätten begonnen. Außer der Angabe, es handle sich wohl nicht um Piraten, wurden keine weiteren Einzelheiten bekannt. (Times of Israel, VFI News)

„Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.“ – Epheser 6,12

Deutschland will 35 Mio. Euro in Erforschung von Antisemitismus stecken

Am 4.8.2021 erklärte die deutsche Regierung, für ihren Kampf gegen den im Land schnell steigenden Antisemitismus wolle sie 35 Millionen Euro einsetzen. Forschung und Bildungsprojekte sollen die Ursachen identifizieren und den Kampf gegen den Hass auf Juden effektiv und erfolgreich führen. Im letzten Jahr wurden 2.351 Fälle polizeilich gemeldet, ein Anstieg von 15 % gegenüber 2019. „Die Zahlen der letzten beiden Jahre sind sehr hoch“, sagte die Ministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek. „Es gibt Grund zur Sorge, dass es sich hierbei tatsächlich nur um den Gipfel des Eisberges handelt und dass die Zahl der nicht gemeldeten täglichen Angriffe auf Juden um ein Vielfaches höher liegt.“ Sie erklärte, Universitäten bekämen die Millionen Euro, um die verschiedenen Facetten des Hasses auf Juden zu untersuchen und Strategien zu entwickeln, wie man dagegen am besten vorgeht. (Times of Israel, VFI News)

„Denn euch ist es in Bezug auf Christus geschenkt worden, nicht allein an Ihn zu glauben, sondern auch für Ihn zu leiden.“ – Philipper 1,29 und: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen.“ – Matthäus 5,44

3.000 Jahre alte Inschrift mit dem Namen eines biblischen Richters

Eine Inschrift, die etwa 3.000 Jahre alt ist und auf der der Name des biblischen Richters Jerub-Baal zu lesen ist, wurde jetzt bei Ausgrabungen in der Nähe von Kirjat Gat im Süden Israels entdeckt, wie die Altertumsbehörde nun mitteilte. Die Forscher betonten, man könne zwar nicht sicher sein, dass die Inschrift den in Richter genannten Mann meint, dennoch gewähre der Fund einen wichtigen Einblick in die Verbindung zwischen biblischen Texten und der Geschichte. Inschriften aus jeder Zeit, das heißt aus dem 12. und 11. Jahrhundert vor Christus, seien extrem selten. Die Datierung wurde mit Hilfe der Typenlehre auf Tongeschirr und Radiokarbon von organischem Material aus derselben archäologischen Schicht durchgeführt. Die mit Tinte auf einen Krug geschriebenen Worte sind die ersten, mit denen Jerub-Baal außerhalb von biblischen Texten namentlich genannt wurde. Man geht davon aus, dass der Besitzer seinen Namen auf den Krug schrieb. (Jerusalem Post, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58