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VFI News Israeli im Jordantal ermordet

Why Iran Won't Strike Israel For Now

In this week's VFI News, we discuss Israel's political crisis despite a postponed attack by an Iranian-led coalition, explore the nation's economic highs and lows, and celebrate Israel's Olympic success.

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Israeli im Jordantal ermordet

Jonathan Deutsch, 23, aus Bet-Schean wurde am 11.8. auf dem Weg in das Dorf Rotem im Jordantal von einem Auto aus erschossen. Er war erst letzte Woche aus dem aktiven Dienst in der IVK-Elitetruppe Maglan entlassen worden und hatte in den ersten fünf Monaten intensive Kriegsführung in Gaza miterlebt. Er wollte in den nächsten Wochen heiraten und befand sich auf dem Weg nach Ofra, dem Heimatort seiner Verlobten, als er ermordet wurde. Deutsch hatte seinen Schulabschluss an der Jeschiwa in Bet-Schean gemacht und arbeitete als Seelsorger in der Jugendbewegung Bnei Akiva. Darüber hinaus engagierte er sich vielfach freiwillig in seiner Heimatstadt. * Ein 33-Jähriger wurde in der Nähe der Mehola-Kreuzung angeschossen. Sanitäter kümmerten sich um beide Opfer; doch der 23-Jährige überlebte den Anschlag nicht. Ein Helikopter des israelischen Roten Kreuzes brachte den älteren Mann, der an den Beinen verwundet war, in ein Krankenhaus. Sicherheitskräfte suchen nach den Tätern. Laut palästinensisch-arabischen Berichten sind die IVK in den Dörfern Kardala und Bardala im nördlichen Jordantal nun im Einsatz. Erste Ermittlungen ergaben, dass acht Kugeln auf die Fahrzeuge der beiden Opfer abgefeuert wurden, als diese auf der Route 90 in Richtung Osten unterwegs waren. Der Terrorist attackierte beide Autos, die nur 250 Meter voneinander entfernt waren, mit seiner Schusswaffe. (INN, VFI News) 

Bitte betet eifrig für die Hinterbliebenen und die Verlobte von Jonathan Deutsch. Proklamiert Trost und Hoffnung über ihnen. * Betet, dass der 33-Jährige geheilt und wieder vollkommen hergestellt wird. Betet für die Festnahme der Täter und dass sie niemand anderen mehr verletzen können. „Tröstet, tröstet mein Volk! Spricht euer Gott.“ – Jesaja 40,1, siehe auch Matthäus 8,17

Medizinische Zeitschrift berichtet über Zustand der freigelassenen Geiseln

Bei dem Massaker am 7.10.2023 wurden 250 Israelis ihrer Freiheit beraubt, 115 von Ihnen – Männer, Frauen und Kinder – sind weiterhin in Gefangenschaft. Im November und Dezember 2023 waren nach rund 50 Tagen und während einer Waffenruhe rund 80 Israelis und Ausländer freigekommen. In der zur Clalit-Gruppe gehörenden Kinderklinik Schneider gibt es eine Abteilung für Rückkehrer. Unter den 26 Rückkehrern, die sofort dort behandelt wurden, befanden sich 19 Kinder im Alter von zweieinhalb bis 18 Jahren, sechs Mütter und eine Großmutter. Diese Abteilung behandelte die meisten aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Kinder. Eine Untersuchung, die jetzt erstmals in einer medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, beschreibt den physischen Zustand und das Verhalten der Kinder und ihrer Mütter sofort nach der Rückkehr. Erstellt wurde die Studie von Mitarbeitern des Medizinischen Zentrums, die an der Behandlung der Rückkehrer beteiligt waren. Den Forschern zufolge gehörten zu den wichtigsten Befunden, der ins Krankenhaus eingelieferten Rückkehrer: starker Gewichtsverlust, psychologische Traumata, Komplikationen wegen schlechter Hygiene und Verletzungen durch Granatsplitter bei dem Massaker. Untersuchungen von Blut und Kot wiesen verschiedene Schadstoffe nach, allerdings ohne bedeutsame klinisch feststellbare Auswirkungen. Die erfahrene Forscherin Dr. Noa Ziv aus der Abteilung für die Rückkehrer sagte: „Die schlimmsten Auswirkungen, die wir als medizinisches Team bei den Rückkehrern erlebt haben, sind psychologischer Art. Vor allem sahen wir große Traurigkeit und psychologische Traumata. Trotz der großen Freude und der enormen Erleichterung über ihre Freilassung, hatten die Rückkehrer während des Massakers und in der Gefangenschaft Schreckliches erlebt. Viele wurden Zeugen von Gräueltaten, wie der Ermordung und Entführung ihrer lieben Angehörigen.“ (INN, VFI News) 

Matthäus 11,28-29

133.000 Holocaust-Überlebende in Israel

Ein Drittel von ihnen hat kaum genug für den täglichen Grundbedarf, ist allein und isoliert. Wie VfI ihnen finanziell und mit Veranstaltungen zur Seite steht, um sie mit Würde zu behandeln und ihr Durchhaltevermögen zu ehren, findet ihr

Angesichts der Spannungen schicken die USA Kriegsschiffe in die Region

US-Außenminister Austin hat die Entsendung eines Lenkwaffen-U-Bootes und die nach Abraham Lincoln benannte Flugzeugträgergruppe in den Nahen Osten angeordnet. Dies teilte das Pentagon am Sonntagabend Ortszeit mit. Bekannt wurde dies im Rahmen der Zusammenfassung eines Telefonats zwischen Austin und Verteidigungsminister Gallant. „Außenminister Austin wiederholte, dass die USA Israel bei seiner Verteidigung zur Seite stehen. Er betonte, dass die Stellung und Ausrüstung der US-Armee im Nahen Osten angesichts der wachsenden Spannungen in der Region verstärkt wurden.“ Um das US-Engagement zu unterstreichen, hat Austin die Abraham Lincoln-Gruppe entsandt. Sie ist mit Kampfflugzeugen vom Typ F-35C ausgestattet. Damit verstärkt er die sich bereits vor Ort befindliche Flugzeugträgergruppe Theodore Roosevelt. Darüber hinaus beorderte Austin das Lenkwaffen-U-Boot USS Georgia (SSGN 729) in die Region, so das US-Verteidigungsministerium. „Außenminister Austin und Verteidigungsminister Gallant sprachen auch über den Einsatz Israels in Gaza; die Wichtigkeit, die Anzahl der zivilen Opfer so gering wie möglich zu halten; den Fortschritt bei der Erreichung einer Waffenruhe; die Freilassung der in Gaza gehaltenen Geiseln und unsere Bemühungen zur Verhinderung von Angriffen durch den Iran, die libanesische Hisb-Allah und andere Gruppen in der Region, die mit dem Iran konform gehen.“ (INN, VFI News)

Sprüche 17,17

Bericht: Chicago schiebt Erteilung einer Erlaubnis für proisraelische Gruppe vor sich her

Jüdische Medien berichteten vor Kurzem, dass der Israelisch-Amerikanische Rat (IAC), eine gemeinnützige Organisation, die israelische Amerikaner vertritt und die Beziehungen zwischen den USA und Israel stärken möchte, sich Anfang Juli in Chicago zweimal an die Abteilung für Transport gewandt hatte. Dies teilte Aya Schechter mit, die als Programmiererin für die Gruppe tätig ist. Der Parteitag der Demokraten rückt immer näher (er beginnt am 19.8.), hat die IAC noch nichts von der Stadt bekommen, obwohl sie telefonisch und per E-Mail mehrfach nachgefragt hatte. Dagegen hat die propalästinensische Gruppe, die einen „Marsch zum Parteitag der Demokraten“ durchführen will, ihre Erlaubnis für eine Demonstration in der Nähe des Veranstaltungsortes schon erhalten. Chicago ist nicht erst seit dem 7. Oktober immer wieder ein Ort für propalästinensische, antiisraelische Demonstrationen. Erst im Juni hatten propalästinensische Demonstranten den berühmten Buckingham-Brunnen mutwillig beschädigt. Unter anderem verschmutzten sie das Wasser mit roter Farbe. (BB, VFI News)

Jesaja 5,20

Bagelbäckerei in Detroit schließt, weil Mitarbeiter gegen den neuen „zionistischen“ Besitzer sind

Arad Kauf sitzt in einem leeren Laden, den er managen sollte. In der Küche hat er einige neue Rezepte für Hefeteig liegen, aber im Moment liegt da nur der rohe Teig. Es ist keiner da, der ihn ausbacken könnte. Alle Mitarbeiter am „Detroiter Institut für Bagels“ haben entweder gekündigt oder wurden im letzten Monat gefeuert – nach Auseinandersetzungen, zum Beispiel über Israel, das Land, aus dem Kauf stammt. „Ich habe mich geschämt. Es war mir peinlich“, sagte Kauf. „Ich wollte wissen, was ich falsch gemacht habe. Was ist hier passiert?“ Einerseits gab es schon lange Streit um die Immobilie. Andererseits vermehrten sich in den letzten zehn Monaten die weit verbreiteten Meinungsverschiedenheiten über Israel und Gaza. Der Verkauf des Bagelshops an den sehr teuren jüdischen Bauträger Philip Kafka, der auch der Geschäftspartner von Kauf ist, führte zu Protesten, weil sich Kafka in der Vergangenheit proisraelisch geäußert hatte. „Meine eigene Überzeugung lässt es nicht zu, dass ich für einen Zionisten arbeite“, schrieb ein Angestellter per E-Mail an das neue Management des Ladens. „Ich kann nicht zulassen, dass meine Kreativität und Arbeit in irgendeiner Verbindung zum Zionismus stehen, denn den lehne ich absolut ab und das sage ich auch laut.“ Die zwei Ersten, die ihre Kündigung einreichten, nannten als Grund dafür die zionistische politische Einstellung der neuen Geschäftsführung“ neben „schlechter geschäftlicher Sorgfalt“ und einem „Mangel an Transparenz“. (Jerusalem Post, VFI News) 

Psalm 35,19 und 69,5 sowie Johannes 15,25

Israelische Medaillengewinner ausgebuht

Sie waren trotz Morddrohungen und den zu erwartenden Provokationen zur Olympiade nach Paris gereist. Am 11.8. beendete Israel die Sommerspiele mit sieben Medaillen, einmal Gold, fünfmal Silber und einmal Bronze. Ein Rekord nach viermal Edelmetall in Tokio. Im Laufe der Geschichte hatte der jüdische Staat bisher insgesamt nur 13-mal auf dem Treppchen gestanden. Ein Riesensprung für ein Land mit gerade einmal 10 Mio. Einwohnern. Für die Krönung in Paris sorgte der Segler Tom Reuveny, der beim Windsurfen der Männer Gold holte, sodass die „HaTikwa“ am Ufer von Marseille erklingen konnte. Bei den Frauen war Sharon Kantor als Favoritin angetreten. Sie gewann Silber und damit das fünfte Mal Edelmetall für Israel. Im Judo, wo das Heilige Land die meisten Gewinne erzielte, schafften es drei Athleten auf die Siegertreppe. Raz Hershko errang Silber bei den Frauen in der Klasse über 78 kg; Inbar Lanir schaffte es in der Klasse unter 78 kg ebenso auf Platz 2 und Peter Paltchik errang bei den Männern in der Klasse unter 100 kg Bronze. So glänzen inzwischen neun der insgesamt 20 bei Olympia von Israelis errungenen Medaillen für die japanische Kampfsportart Judo. Beim Kunstturnen wurde Israel den Erwartungen gerecht und holte zweimal Silber: zum einen Artem Dolgopyat bei den Männern am Boden und zum anderen das Team der Frauen im Mehrkampf. Dolgopyat hatte in Tokio im gleichen Wettbewerb bereits Gold geholt und ist damit der am meisten dekorierte Olympionike Israels. (TOI, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58