Logo

VFI News 9. August 2022

Black September & Germany's Formal Apology to Israel - VFI News September 9th, 2022

On September 5th, 1972 eight terrorists from the group called Black September took 11 Israelis hostage and as a result, were killed. 50 years later, Germany revisited this strategy by extending a formal apology to Israel. Join Barry Segal for this week's VFI News.

#visionforisrael #history #blackseptember #terorism #israel #germany #apology #news #breakingnews #newsupdate

SUBSCRIBE TO GET NOTIFIED! https://www.youtube.com/c/VisionforIsrael

Neben einem F-35-Kampfflugzeug stehend warnt Lapid den Iran: „Stellen Sie uns nicht auf die Probe!“

Am 6.9.2022, während seines Besuches auf dem israelischen Luftwaffenstützpunktes Nevatim im Süden des Landes, wo sich seine modernen Kampfflugzeuge vom Typ F-35 befinden, warnte Premier Jair Lapid den Iran. „Es ist zwar noch zu früh, um zu sagen, ob es uns gelungen ist, das Atomabkommen zu verhindern, aber Israel ist für jegliche Bedrohung und alle Szenarien gewappnet“, sagte Lapid in einer kurzen Erklärung, bei der er vor einem F-35-Flugzeug stand. Er fügte hinzu: „Stellt uns der Iran weiter auf die Probe, wird er merken, wie lang und fähig der Arm Israels ist. Wir handeln weiterhin an allen Fronten gegen den Terrorismus und jeden, der uns Schaden zufügen will. US-Präsident Biden und ich stimmen überein, dass es völlig im Ermessen Israels liegt, alles zu tun, um zu verhindern, dass der Iran zu einer atomaren Bedrohung wird.“ (Times of Israel, VFI News)

Bitte proklamiert mit uns, dass der Herr in Zeiten der Not Israels Burg und Schild ist und dass Sein Volk diesen göttlichen Schutz dankend und ganz aktiv in Anspruch nimmt. – Psalm 91 und Joel 4,10

Lapid: „Die neue britische Premierministerin ist eine wahre Freundin Israels.“

Liz Truss sei eine Freundin Israels, so der israelische Premier Jair Lapid nach der Bekanntgabe des Wahlsieges der Britin am 5.9.2022. „Ich gratuliere Liz Truss, einer wahren Freundin Israels, die gerade zur neuen Premierministerin Großbritanniens gewählt wurde“, erklärte Lapid. Sowohl das Vereinigte Königreich als auch Israel fühlen sich der Freiheit und einer gemeinsamen Vision für eine bessere Zukunft verpflichtet. „Ich erwarte, dass wir weiter zum Wohl unserer Länder und auch in Sachen Sicherheit kooperieren werden.“ Lapid und Truss haben bereits eine gute Arbeitsbeziehung, da sie als Außenminister einen strategischen Kooperationsvertrag im Bereich Internetsicherheit und für andere technologische Fragen unterzeichnet hatten. Hinzu kamen Handels- und Verteidigungsabkommen. Großbritannien unterstützt zwar die Verhandlungen mit dem Iran über den Atomvertrag, allerdings erklärten Lapid nahestehende Politiker, dass Truss als Außenministerin Verständnis hinsichtlich der Bedrohung Teherans für den jüdischen Staat gezeigt hatte. Auch teile das Königreich eher den Standpunkt Israels als die Wahrheitsverdrehungen des Irans. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass führende Politiker weltweit die Position Israels in Sicherheitsfragen verstehen, bestätigen und verteidigen.

Erstmals leitet eine Frau das Such- und Rettungsbataillon

Am 4.9.2022 ernannten die Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) erstmals eine Frau zur Kommandantin des Such- und Rettungsbataillon der Heimatfront. Oberstleutnant Jarden Schukron Jifrah, Mutter von drei Kindern, leitet nun das 498. Bataillon, auch Bataillon Schahar (zu Deutsch: „Morgendämmerung“) genannt. Es ist mit der Rettung von Zivilisten betraut – zum einen bei Raketenangriffen oder zum anderen bei Erdbeben und anderen schweren Vorfällen oder Katastrophen. Laut IVK hat das Bataillon in den letzten Monaten mindestens fünf Terroranschläge auf die Zivilbevölkerung verhindert. Bei den Kämpfen gegen den Palästinensischen Dschihad im letzten Monat im Gaza-Streifen war das Bataillon in der südlichen Stadt Sederot im Einsatz, um die Bewohner inmitten von Raketenangriffen zu unterstützen. In den letzten Jahren gibt es immer mehr Frauen in den Kampfeinheiten und in anderen Bereichen, die bis dato als exklusive Männerdomäne galten. Im Juni 2022 nominierte Stabschef Aviv Kochavi Oberst Reut Rettig-Weiss zur ersten Kommandantin einer Kampfbrigade. Im Mai war mitgeteilt worden, dass Frauen künftig bei Elitesuch- und Rettungstrupps mit Hubschraubern, genauer gesagt in der Einheit 669, dienen dürfen. Vor kurzem nominierten die IVK auch erstmals eine Frau für die Leitung der leichten Infanterie sowie eine weitere Frau zur ersten Kommandantin eines Luftabwehrbataillons. (Times of Israel, VFI News)

Nach über zehn Jahren legt erstmals wieder ein türkisches Kriegsschiff in Haifa an

Nach über einem Jahrzehnt warf am 3.9.2022 wieder ein türkisches Kriegsschiff im Hafen von Haifa seine Anker – und zwar im Rahmen einer NATO-Patrouille in der Region. Die kleine Kriegsfregatte TCG Kemalreis (F-247) legte zusammen mit der USS Forrest Sherman, einem kleinen, schnellen amerikanischen Zerstörer, im Nordhafen an. „Das Anlegen ist Teil der Kooperation Israels mit der NATO und dient deren Unterstützung“, teilten die Israelischen Verteidigungskräfte mit. Die Kemalreis, eine der modernsten Fregatten der türkischen Marine, ist das erste Kriegsschiff, das seit 2010 in Israel anlegte. * Rückblick: Ankara brach die Beziehungen zum jüdischen Staat vor zwölf Jahren nach dem Mavi Marmara-Zwischenfall ab. Dies wiederum führte zwischen den damals Verbündeten zu einer beispiellosen diplomatischen Krise. Davor pflegten die Türkei und Israel jahrelang enge Beziehungen in der Verteidigungsindustrie und arbeiteten in Sachen Sicherheit, Geheimdienstinformationen und militärischer Ausbildung zusammen. Ihren Anfang nahmen die Beziehungen in den 1960ern. Sie erreichten ihren Höhepunkt 1994 bzw. 1996 mit der Unterzeichnung von Kooperationsabkommen für Verteidigungsfragen und Militärübungen. (Jerusalem Post, VFI News)

„Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren.“ – Sprüche 17,17

Transportministerium: „Das ultimative Verkehrschaos kommt in fünf Jahren.“

Das israelische Verkehrsministerium weihte letzte Woche einen neuen „Eingang“ nach Jerusalem, den Highway 16, ein. Er soll Tagespendlern helfen, zumindest 40 % von ihnen. Der nach dem verstorbenen israelischen Premierminister Ariel Sharon benannte Verkehrsweg kostete umgerechnet rund 300 Millionen Euro und wurde ein Jahr früher als geplant fertiggestellt. „Die neue Straße ist eine gute Nachricht für Jerusalem“, so Transportministerin Merav Michaeli. „Aber wir müssen uns den Tatsachen stellen: Die wahre Lösung für den Transport ist komplizierter und involviert Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr.“ Bald wird eine Buslinie zwischen Jerusalem und Tel Aviv die neue Autobahn nutzen – eine Reaktion auf einen Teil der Kritik hinsichtlich der mangelnden Investitionen in das regionale öffentliche Verkehrsnetz. „Die neue Straße ist eine brillante Lösung. Obwohl ich die Verzögerungen beim Bau von Kreuzungen zur Anbindung an die Innenstadt kritisch sehe, ist die neue Autobahn eine ungewöhnlich effiziente Lösung, um in die Stadt zu kommen“, sagte Nissim Peretz, der Chef des Unternehmens für die Transportinfrastruktur Israels, gegenüber den Medien. „Sie sollte an geeigneten Stellen definitiv durch den öffentlichen Nahverkehr unterstützt werden. S-Bahnen, Fahrradwege und Busfahrstreifen sind nötig – aber innerhalb der Stadt“, fügt er hinzu. (Jerusalem Post, VFI News)

Jerusalem: Elfenbeinfund aus der Zeit des ersten Tempels

An einem eher ungewöhnlichen Ort, einem Parkplatz, wurden jetzt erstmals Plaketten aus Elfenbein von Elefanten aus der Zeit des ersten Tempels (7./8. Jahrhundert v. Chr.) in Jerusalem entdeckt. Die Archäologen gehen davon aus, dass sich die Plaketten damals in einem Gebäude befanden, welches schließlich im Jahr 586 v. Chr. einem Brand zum Opfer fiel, als Jerusalem von den Babyloniern zerstört wurde. Die Ausgrabungsarbeiten der Altertumsbehörde (IAA) und der Universität von Tel Aviv wurden u. a. auf dem Givati-Parkplatz im Nationalpark in der Nähe der Altstadtmauern durchgeführt, finanziert von der Stiftung der Davidstadt. Die Verzierungen auf einigen der Elfenbeingegenstände beinhalten Rahmen, in die Rosetten mit einem stilisierten Baum in der Mitte eingraviert sind. Beide Symbole waren laut Dr. Ido Koch und Reli Avisar von der Universität von Tel Aviv in Mesopotamien beliebt. Andere Gegenstände sind mit Lotosblumen und geometrischen Mustern geschmückt. Solche Plaketten findet man weltweit selten. Elfenbein war damals eines der teuersten Rohmaterialien. Die Gelehrten gehen davon aus, dass die Elfenbeingegenstände mit eingelegtem Muster in mit Holzmöbeln ausgestatteten Wohnungen genutzt wurden. Deren Bewohner waren wohl einflussreiche oder mächtige Persönlichkeiten, also Regierungsbeamte oder Priester. Diese Vermutungen stützen sich auf die Bibel, in der Elefanten häufig mit Königsfamilien und Reichtum assoziiert werden. (Jerusalem Post, VFI News)

„Vermögen und Reichtum wird in seinem Haus sein, und seine Gerechtigkeit besteht ewiglich.“ – Psalm 112,3

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Ihr findet die Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte

1. Korinther 15,58

Unser neuer ISRAEL-KALENDER

"Plants of the Promised Land" (Pflanzen des Gelobten Landes) ist im Büro in München eingetroffen. Er hat ein Kalendarium von September 2022 bis Dezember 2023 und ist in Englisch und Hebräisch geschrieben. Solange der Vorrat reicht, geben wir ihn gegen eine Spende von € 15,- oder mehr ab. Bitte meldet Euch im Büro in München.