Logo

VFI News 16. Juli 2022

Do You Listen To Fake News?

Fakt ist, dass Nachrichtenagenturen weltweit weiterhin absichtlich Falsches und/oder gefälschte Versionen der Wahrheit verbreiten, beispielsweise in Gestalt von Gerüchten. Man muss sich wirklich fragen, wer eigentlich noch die Tatsachen berichtet. Schaut euch die (englischen) VFI-Nachrichten mit Barry Segal

#visionsforisrael #israel #america #global #news #breakingnews #fakenews #trutorfalse #unbiased #counterfeit

SUBSCRIBE TO GET NOTIFIED! https://www.youtube.com/c/VisionforIsrael

Neuer israelischer Premier will auf Zwei-Staaten-Lösung hinarbeiten

Der neu ernannte israelische Premier Jair Lapid hat zugestimmt, an Treffen teilzunehmen, um die Verhandlungen mit den Palästinensern für eine Zwei-Staaten-Lösung neu aufzunehmen. Zitiert wurde aus einem Bericht aus dem Büro des ägyptischen Präsidenten über ein Telefonat zwischen Lapid und El-Sisi. „Man wurde sich einig, bald bilaterale und multilaterale Treffen zwischen Israel, Ägypten und dem Vorsitzenden der Palästinensische Autonomiebehörde zu organisieren, um die Friedensverhandlungen neu zu beleben“, hieß es darin. Die ägyptische Erklärung stimmt nicht ganz mit dem Statement der israelischen Regierung überein: „Die beiden Spitzenpolitiker diskutierten bilaterale und regionale Angelegenheiten und betonten, wie wichtig der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel ist, der die Grundlage für diese strategisch bedeutungsvolle Beziehung bildet und eine zentrale Rolle für die Stabilität in der Region spielt.“ Beide Seiten erklärten, sie wollten die Beziehungen weiter ausbauen, auch im wirtschaftlichen Bereich. „Präsident El-Sisi wiederholte, dass Ägypten sich auch in Zukunft um einen gerechten und umfassenden Friedensvertrag bemühen werde, der auf einer Zwei-Staaten-Lösung und der internationalen Anerkennung beruht, wodurch Hoffnung auf die Kooperation und Entwicklung aller Länder in der Region entstehen würde.“ Als Außenminister unter Bennett hatte Lapid der israelischen Öffentlichkeit gesagt, während der Amtszeit Bennetts als Premier sei eine Zwei-Staaten-Lösung vom Tisch und es würde keine Verhandlungen mit der PA geben. Vor einem Jahr hatte es in einer Ansprache vor der EU geheißen, eine Zwei-Staaten-Lösung sei „nicht praktikabel“. Lapid war gegen die Erweiterung und den Aufbau von jüdischen Siedlungen gewesen, da dies bei einer künftigen Zwei-Staaten-Lösung hinderlich sein könnte. * Eine Zwei-Staaten-Lösung würde einen „ethnisch von Juden gesäuberten“ PA-Staat innerhalb Israels schaffen, den es noch nie gegeben hat – mit Jerusalem als Hauptstadt. Selbst wenn solch ein Staat künstlich geschaffen würde, in dem die PA herrscht, hat die Hamas derzeit die Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung und könnte die Macht an sich reißen, wie sie das in Gaza getan hat. (i365, VFI News)

Bitte betet für einen reibungslosen, friedlichen Übergang; möge der neue israelische Premier sein Amt mit Würde und Ehrlichkeit ausüben.

Überlebende Geisel des iranischen Regimes fordert: „Reisen Sie nicht in den Iran.“

Die australische Akademikerin für islamische Studien, Kylie Moore-Gilbert, die von 2018 bis 2020 804 Tage lang vom Iran als Geisel gehalten wurde, drängte westliche Regierungen am 9.7.2022, ihren Bürgern zu empfehlen, nicht in die Islamische Republik zu reisen. Unter anderem schrieb sie auf Twitter: „Wenn der Iran darüber verhandeln will, dass westliche Touristen wieder kommen können, um ihre wertvollen Dollars und Euros dort ausgeben, müsste er Maßnahmen ergreifen, damit sie beschützt und Verhaftungen verhindert werden. Leider würden die vielen guten, im kriselnden iranischen Tourismus tätigen Menschen durch solch eine Politik geschädigt werden. Doch da das Regime auf eine so schockierende Art und Weise vorgeht, bleibt den westlichen Ländern meines Erachtens keine andere Wahl.“ Das iranische Regime ist dafür bekannt, dass es Personen aus dem Westen und seine eigenen Bürger, die eine doppelte Staatsbürgerschaft haben, kidnappt und als Geisel hält, um den Westen zu Zugeständnissen zu zwingen. (Jerusalem Post, VFI News)

„Der Herr aber ist treu, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird.“ – 1. Thessalonicher 3,3

Putin will in den Iran reisen

Wladimir Putin wird nächste Woche in den Iran reisen. Kurz vor dieser Mitteilung aus dem Kreml hatten die USA gewarnt, der russische Präsident wolle militärische Drohnen von Teheran kaufen, um sie gegen die Ukraine einzusetzen. Am 19.7.2022 wird sich Putin mit Vertretern des Irans und dem türkischen Präsidenten Erdogan treffen, wohl um über Syrien zu reden. Doch die Situation in der Ukraine auf der anderen Seite vom Schwarzen Meer wird sehr wahrscheinlich auch Thema sein. Es hieß, die Gespräche werden nicht, wie es zu Kriegsbeginn der Fall war, zu Verhandlungen mit der Ukraine führen. Es ist der zweite Auslandsbesuch Putins, seit er den Krieg vor fast fünf Monaten anzettelte. (DM, VFI News)

„Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“ – 1. Petrus 5,8

Parteien schließen sich zusammen

Die Blau-Weiße Partei von Verteidigungsminister Benny Gantz und die Neue Hoffnung von Justizminister Gideon Saar haben einen Vertrag unterzeichnet und wollen bei der Wahl am 1.11.2022 vereint antreten, wie sie am 10.7.2022 ankündigten. Gantz sagte in einer Presseerklärung, beide Parteien wollten eine verantwortungsbewusste, realistische, sichere und liberale Regierung stellen. Eine solche Koalition werde zu Rassismus und Extremismus nein sagen und sich für die Einheit des Landes und aller Bürger einsetzen, egal ob ultraorthodox, orthodox, säkular, moslemisch, christlich, drusisch oder jüdisch. Israel habe etwas Besseres verdient, so Ganz. Die Bürger sollten an den Urnen nicht gezwungen sein, zwischen Extremen wählen zu müssen, sondern verdienten eine vernünftige Option der Mitte. (Times of Israel, VFI News)

Hodu La'Adonai (Psalm 136:1)

Viel Segen mit Hodu La'Adonai aus Psalm 136

Iranische Frauen demonstrieren gegen Hidschab-Gesetze

Eine Reihe von iranischen Frauen setzten am 12.6.2022 ihren Schleier in der Öffentlichkeit ab, um gegen den wachsenden Druck der iranischen Regierung zu protestieren, die die Hischab- und Sittsamkeitsgesetze gewaltsam durchsetzen will. Ihre Videos veröffentlichten die Frauen in sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #Hidschab_ohne_Hidschab. Die Regierung hatte den Dienstag zum „Hidschab- und Sittsamkeitstag“ ernannt. Zu den Maßnahmen zählten Sittsamkeitszeremonien im Stadion von Teheran. Unterdessen sind auch die Hidschab-Gesetze verschärft worden. Anfang des Monats hatte der stellvertretende Staatsanwalt der Stadt Maschhad im Nordosten des Irans eine Anordnung erteilt, wonach Frauen in der Stadt ohne Hidschab nicht mehr in die Metro steigen, in Büros oder Banken gehen dürfen. Der Bürgermeister der zweitgrößten Stadt des Landes war zwar gegen die Anordnung, ließ sie aber zu, wie das persische Tochterunternehmen des britischen Senders BBC meldete. Inzwischen hat die Mellat-Bank weiblichen Angestellten Absatzschuhe und Strumpfhosen verboten. Männliche Manager dürfen nun auch keine weiblichen Assistenten mehr haben. * Laut Trendsmap wurde der Hashtag am Montag und Dienstag weltweit 76.000 Mal benutzt. Am Dienstagabend lag er auf Platz 2 der Hashtag-Hitliste, wie auf der iranischen Webseite Tagminer zu lesen war (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für den Schutz von Frauen im Iran. Mögen sie in Freiheit leben können und akzeptiert werden.

Tschechien unterstützt Israel

Am 12.7.2022 wurden der israelische Präsident Isaac Herzog und seine Frau Michal Herzog in der Tschechischen Republik im Schloss von Prag als Staatsgäste persönlich von Präsident Miloš Zeman und dessen Ehefrau Ivana Zemanová begrüßt. Es gab eine Wachablösungszeremonie, bei der die Hymnen beider Länder gespielt wurden. Anschließend besprachen die Präsidenten und ihre Delegationen bilaterale Themen. * Bei einem Mittagessen verlieh Herzog seinem Amtskollegen Zeman die israelische Ehrenmedaille, die erste in Herzogs Amtszeit. Begründet wurde die Verleihung mit der tiefen Freundschaft des tschechischen Präsidenten mit dem jüdischen Volk, seine Unterstützung für Israel auf der internationalen Bühne und seine Nulltoleranzstrategie in Bezug auf Terrorismus und Antisemitismus. (INN, VFI News)

„Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren.“ – Sprüche 17,17

Japanische Flagge auf Jerusalem-Brücke Solidaritätsbekundung nach Ermordung des früheren Premiers Abe

Am 10.7.2022 wurde die Chords-Brücke in Jerusalem in den Farben der japanischen Flagge angestrahlt. Es war ein Akt der Solidarität mit Japan, nachdem dessen früherer Premier Shinzo Abe letzte Woche ermordet worden war. „Die Stadt Jerusalem übermittelt dem japanischen Volk sein herzliches Beileid und trauert um einen Freund Israels, der ein großartiger Politiker für sein eigenes Volk und für den Rest der Welt war“, so der Jerusalemer Bürgermeister Mosche Lion in einer Erklärung. Abe war von hinten angeschossen worden, als er in der Stadt Nara im Westen Japans gerade mit einer Ansprache begonnen hatte. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen, obwohl er nicht mehr atmete und er keine Puls mehr hatte. Im Krankenhaus wurde er nach Bluttransfusionen und Wiederbelegungsversuchen für tot erklärt. Abe wurde nur 67 Jahr alt. (Times of Israel, VFI News)

„Vor allen Dingen aber habt untereinander eine anhaltende Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes.“ – 1. Petrus 4,8-10

Celsius Network in Konkurs

Vor einem Monat hatte das Krypto-Währungsinstitut Celsius Network, das Millionen von Nutzern und Verbindungen zu Israel hat, das Überweisen von Geldern unmöglich gemacht. Dies hatte in der Welt der digitalen Währungen ein Schock ausgelöst. Nun musste die US-amerikanische Firma, die auch in Israel Büros unterhält, Insolvenz anmelden. Am 13.7.2022 teilte Celsius mit, man wolle eine Restrukturierung, um den Wert für alle Aktieninhaber zu maximieren. Bis dahin habe sie umgerechnet rund 167 Millionen Euro in bar verfügbar, um dringenden Nöten zu begegnen. Das Aussetzen von Überweisungen war nötig, so die Firma, weil sonst nur diejenigen, die zuerst reagierten, ihre 100 % ausbezahlt bekommen hätten, während andere leer ausgegangen wären. (Times of Israel, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58