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Papst erklärt: „Eigensucht muss im Kampf gegen Corona verboten werden.“

Die diesjährige Osterbotschaft „Urbi et Orbi“ („der Stadt und dem Erdkreis“) vom menschenleeren Petersdom aus, dessen Vorplatz gewöhnlich mit Zehntausende von Menschen gefüllt ist, war bei weitem die dringlichste und am stärksten politisch geprägte Botschaft von Papst Franziskus seit seiner Wahl im Jahr 2013. Er sagte am Sonntag, den 12.4.2020, dieses „Osterfest der Einsamkeit“ sollte die Menschen mit „Hoffnung anstecken“. Er lobte Ärzte, Schwestern und andere, die ihr Leben riskieren, um andere zu retten, in den höchsten Tönen und bejubelte alle, die in Berufen tätig sind, welche als notwendig eingestuft wurden. „Dies ist keine Zeit für Gleichgültigkeit, denn die Welt leidet und muss im Kampf gegen die Pandemie vereint sein“, sagte der Papst in seiner Predigt, in der es fast ausschließlich um die Auswirkungen der Pandemie auf persönliche und internationale Beziehungen ging. „Gleichgültigkeit, Eigensucht und Vergesslichkeit sind nicht die Worte, die wir jetzt hören wollen. Wir sollen diese Wörter für immer verbieten!“ So rief der Papst am Auferstehungssonntag zu globaler Solidarität im Kampf gegen Corona und seine wirtschaftlichen Konsequenzen auf. Er forderte die Lockerung von internationalen Sanktionen, Schuldenerlass für arme Länder und Waffenstillstände in allen Konflikten. Papst Franziskus zeigte Mitgefühl für alle, die sich wegen der Einschränkungen nicht von ihren verstorbenen Lieben verabschieden konnten und sich um ihre Zukunft Sorgen machen. Er fügte hinzu, jetzt sei die Zeit, in der Politiker und Regierungen „Eigensucht vermeiden“ und entschlossen und vereint vorgehen müssen, um ihren Bürgern zu helfen, diese Krise zu überstehen und zum normalen Leben zurückzukehren. (VFI News)

Betet weiter für das Ende der Krise, für Heilung für Betroffene und Trost für Trauernde, für die Unternehmen und Familien. Die Krise wird zu Ende gehen, denn wenn Jeschua zurückkommt, wird das Leben wieder normal sein. Siehe Matthäus 24,36-42