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TÜRKEI WIRD ZUM BRUTKASTEN FÜR HAMAS-AKTIVITÄTEN GEGEN ISRAEL

Die israelisch-türkischen Beziehungen begannen formell im März 1949, wobei die Türkei das erste, mehrheitlich moslemische Land war, dass den Staat Israel anerkannt hat. So war die Türkei jahrzehntelang der engste Verbündete des jüdischen Staates im Nahen Osten. Seit allerdings 2002 der islamistisch eingestellte Recep Tayyip Erdogan das politische Ruder übernahm, sind die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei stetig schlechter geworden. In den britischen Medien hieß es letzte Woche, die Türkei erlaube es ranghohen Terroristen der Hamas, von Istanbul aus Angriffe gegen Israel zu planen. Der britischen TageszeitungThe Telegraphliegen Transkripte von Verhören der israelischen Polizei vor, aus denen hervorgeht, dass ranghohe Hamas-Mitglieder die größte Stadt der Türkei benutzen, um von dort aus Angriffe gegen Jerusalem, Judäa und Samaria zu dirigieren, wie zum Beispiel der Attentatsversuch auf den Bürgermeister Jerusalems dieses Jahr. Erdogan ignoriert die Bitten aus Israel, die Hamas daran zu hindern, die Türkei als Sprungbrett für Terroranschläge im jüdischen Staat zu nutzen. Stattdessen erlaubt der türkische Staatschef der islamistischen Gruppe eine ständige Präsenz in dem Staat mit 80 Millionen Menschen. Laut ägyptischen und israelischen Geheimdienstinformationen verlagerten allein im letzten Jahr ein Dutzend hochrangige Hamas-Mitglieder ihre Büros in die Türkei. Präsident Erdogans Unterstützung für die Hamas allein ist schon ein Akt der Aggression gegen Israel. Im Jahr 2015 versprach die Türkei, die Hamas daran zu hindern, von türkischem Gebiet aus Anschläge zu planen, hat sich aber nie daran gehalten. (VFI News)