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Bassem Saadi, head of the Palestinian Islamic Jihad terror group in the West Bank, appears for a hearing at Ofer prison, outside of Jerusalem

Anklage des Dschihad-Anführers wegen Terrorismus; Verhaftung hatte Konflikt in Gaza ausgelöst

IVK-Staatsanwälte reichten am 2.8.2022 eine Klage gegen ein ranghohes Mitglied des Islamischen Dschihad ein. Die Festnahme des Palästinensers Anfang August hatte eine Reihe von Kämpfen zwischen Israel und der Terrorgruppe im Gaza-Streifen ausgelöst. Zu den Anklagepunkten gegen Bassem Saadi zählen: die Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Palästinensischer Islamischer Dschihad“ (PIJ); das Durchführen von Operationen für die Terrorgruppe; Hetze zum Terrorismus; Hilfe für andere Personen bei der Kontaktierung des Feindes und Vorspielen einer falschen Identität. Als Leiter der Terrorgruppe im Westjordanland (d. h. Judäa und Samaria) wurde Saadi am 1.8.2022 in der palästinensischen Stadt Dschenin von israelischen Soldaten festgenommen. Der israelischen Armee zufolge hatte es vorher Geheimdienstinformationen gegeben, wonach Saadi weiter in der PIJ aktiv gewesen sein soll. Er half laut Anklageschrift zwei anderen Palästinensern, die „Aktivitäten“ des PIJ-Studentenrats voranzubringen. Diesen Rat betrachtet Israel als Teil der verbotenen Gruppe. Die beiden Männer bekamen für ihre „Aktivitäten“ umgerechnet rund 5.000 Euro von einem Terroristen aus dem Gaza-Streifen. (Times of Israel, VFI News)

„Dem Gerechten ist es Freude, Recht zu üben; aber denen, die Frevel tun, ein Schrecken.“ – Sprüche 21,15