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VFI News 20. November 2021

Israel's New Vaccine & Teheran's Nuclear Talks - VFI NEWS - Nov 19, 2021

Iran says Teheran is serious about nuclear talks, Naftali Bennett's response, and Israel's New Vaccine! Barry gets down to business.

#israel #themiddleast #israelipolitics #iran #proisrael #covid19 #vaccine #alzheimer

  • 00:00 Intro
  • 01:22 Irans talks of nuclear weapon
  • 02:35 Naftali Bennett responds to Iran
  • 04:27 Israeli couple arrested in Turkey
  • 05:10 Cutting edge technology to combat Covid19
  • 08:45 Healing prayer for Covid19
  • 09:06 Israel's Altzheimer breakthrough
  • 11:11 Next week: Hanukkah Edition

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Bennett: „Egal, was nach den Atomgesprächen passiert, wir werden uns selbst verteidigen.“

Der israelische Minister Naftali Bennett betonte am 16.11.2021 während eines Manövers im Norden des Landes, dass sich Israel selbst verteidigen wird, egal was bei den Atomgesprächen zwischen dem Iran und den Weltmächten herauskommen mag. „Um uns herum ist die Sicherheitslage gefährdet und unser Ziel ist es, die relativ ruhigen Zeiten zu nutzen, um uns zu stärken. So bereiten wir uns auf verschiedene Szenarien in nah und fern vor. Wir haben es mit dem Iran und dessen Verbündeten im Libanon und in Syrien zu tun. Israel wird sich selbst verteidigen, egal, was zwischen dem Iran und den Weltmächten passiert. Wir machen uns wirklich Gedanken, weil man mit den iranischen Verstößen nicht hart ins Gericht geht.“ Bei seinem Besuch erklärte Verteidigungsminister Benny Gantz, der israelische Staat verfolge selbstverständlich, was an allen Fronten passiert. „Wir betrachten das, was der Iran im Rahmen seines Atomprogramms im Land tut, aber auch, wie Teheran sich außerhalb der eigenen Grenzen stärkt und wie der Iran Syrien und den Libanon beeinflusst“, so Gantz. „Die Welt muss gegen den Iran vorgehen und Israel muss allgemein an allen Fronten, besonders im Norden, weiter das Nötige tun". Letzte Woche begannen die IVK eine Übung im Norden des Landes. Reaktiviert wurde dafür die 36. Division. Rund 3.000 Soldaten der Golan-, Panzer- und Reservebrigaden, der Artillerie, des Geheimdienstes und der Luftwaffe nahmen teil. „Dieses sehr geschlossene, gut ausgebildete System wird immer besser ausgestattet und ich freue mich sehr über das, was wir hier gesehen haben“, so Gantz über das Manöver. Das staatliche Budget wurde bewilligt, was für die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte besonders wichtig ist, so dass sie für den nächsten Krieg gut planen, die Soldaten weiterbilden und in alles Nötige investieren können“, sagte Bennett. (Jerusalem Post, VFI News)

„Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören...“– Matthäus 24,6

Bennett über die in der Türkei festgehaltenen Israelis: „Wir tun alles, was wir können.“

Am 14.11.2021 sagte Premier Naftali Bennett, er arbeite auf die Freilassung des in der Türkei festgehaltenen Paares hin, das vom Palast des Präsidenten Fotos gemacht hatten. „Es sind zwei unschuldige Bürger, die in eine komplizierte Situation gerieten. Ich habe gestern mit der Familie gesprochen und wir tun alles, um das Problem zu lösen. Ich bitte die Familie trotz der großen Schwierigkeiten, stark zu sein. Wir stehen Ihnen zur Seite“, so Bennett. Die Türkei hatte Natali und Mordy Oknin aus Modiin am 11.11. festgenommen, weil sie Fotos von Erdogans Palast in Istanbul gemacht hatten. Das Ehepaar und die Angehörigen erklärten, sie hätten nicht gewusst, dass Fotos nicht erlaubt sind. Am frühen Sonntagmorgen hatten sich Bennett und Lapid zum Stand der Dinge ausgetauscht. Der Generaldirektor des Außenministeriums, Alon Ushpiz, der Chef des Sicherheitsrates Eyal Hulata und andere Personen nahmen an den Gesprächen teil. Am Freitag entschied ein türkisches Gericht, die Untersuchungshaft des Ehepaares um 20 Tage zu verlängern. Es hieß, die Oknins seien Spione. Derartige Vorwürfe wies Israel auf offizieller Ebene aufs Schärfste zurück. Beide sind als Fahrer bei dem großen israelischen Busunternehmen Egged tätig. Ihr Anwalt hoffte, es würde keine Anklage geben und das Ehepaar würde so freigelassen. (Times of Israel, VFI News)

Update: Das Ehepaar wurde Gott sei Dank nach acht Tagen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Kann israelischer Impfstoff Corona beenden?

Das in Israel hergestellte Corona-Serum könnte weltweit von Bedeutung sein. „Im israelischen Impfstoff steckt innovatives Wissen, das diesen Virus vielleicht besser als andere Technologien bekämpfen kann“, sagt Dr. Jonathan Javitt, der Chef von NeuroRx, einem US-amerikanischen Pharmakonzern, der die Exklusivrechte für die weltweite Entwicklung, Herstellung und Vermarktung des israelischen Serums BriLife im Sommer bekam. Der Impfstoffkandidat wurde ursprünglich vom israelischen Institut für biologische Forschung (IIBR) entwickelt, das unter der Schirmherrschaft des Premiers steht und eng mit dem Verteidigungsministerium zusammenarbeitet. Prof. Jossi Caraco, der Direktor für klinische Forschung am Hadassa-Krankenhaus, der als leitender Forscher in der Testphase tätig war, erklärte, man müsse die Daten „mit Vorsicht“ betrachten, sie seien aber auch chancenreich und ermutigend. Das BriLife-Serum basiert auf einer Plattform, die vom pharmazeutischen Riesen Merck & Co. bereits für dessen Ebola-Impfstoff verwendet wurde. Das heißt, es ist eine Plattform, die weltweit seit einigen Jahren validiert wurde und sich bisher wohl als sicher und wirksam erwiesen hat. BriLife ist ein Vektorimpfstoff. Der Impfstoff nimmt den Indiana Vesiculovirus (VSV genannt) und baut ihn genetisch so um, dass er das Protein des Coronavirus am Rand bildet. Wenn er jemandem injiziert wird, verursacht er nicht die Krankheit selbst, sondern der Körper erkennt das Protein am Rand und entwickelt eine Immunantwort. Anders als andere Seren bindet sich dieser Impfstoff an genau die Zelle in der Lunge, die von Corona angegriffen wurde. „Es ist so, als bekäme man einen Corona-ähnlichen Virus, ohne die Krankheit zu bekommen“, erklärt Caraco. „Wenn dieser Mensch dem echten Coronavirus begegnet, verhindert die vom Impfstoff verursachte Immunantwort, dass die Infektion auftritt.“ Die meisten Impfstoffe, wie zum Beispiel für Masern, sind eine abgeschwächte Form des Antigens, die dem Immunsystem beibringt, die Krankheit zu erkennen und abzutöten. Die neuen mRNA-Impfstoffe gegen Corona benutzen dagegen eine im Labor hergestellte Abfolge von genetischem RNA-Material. Bei der Impfung gehen diese in die Zellen und lösen die Produktion von viralen Komponenten aus; diese sollen dann dem Immunsystem beibringen, den Virus zu bekämpfen. * Das BriLife-Serum bietet dem Immunsystem wohl eine vollständigere Version des Proteins, was dem Immunsystem vielleicht die Möglichkeit bietet, den Virus stärker anzugreifen, wodurch dieses Serum möglicherweise besser wirken könnte als andere. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet gemäß Psalm 91,10 und Markus 16,18. Siehe auch Lukas 21,11.

Durchbruch in Alzheimerforschung

Forscher des israelischen Technions und des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) haben ein Molekül entwickelt, das das Fortschreiten von Alzheimer bremst, las man letzte Woche in der Zeitschrift für Angewandte Chemie. Einer der Gründe für diese neurodegenerative Krankheit ist ein zu hoher Anteil von Kupferionen in den Zellen. Wenn Oxidationsmittel, die so genannten freien Radikale, durch das Kupfer und Beta-Amyloid Cu-Aβ gebildet werden, kann das in den Hirnzellen Schäden verursachen. Entfernt man das Kupfer allerdings, zerfällt diese Substanz, verhindert so das Absterben der Zelle und hemmt die Entwicklung von Alzheimer. Das Kupfer wird vom Amyloid getrennt, wenn man Moleküle hinzufügt, die die Kupferionen binden. Diesen Prozess nennt man Chelatbildung. Er kann sich schwierig gestalten, denn die Moleküle müssen stabil und gegen Redoxkettenreaktionen resistent sein. Sie dürfen auch keine Zinkionen binden, weil diese für das normale Funktionieren des Gehirns notwendig sind und wenn die Zinkionen Bindungen eingehen, hindern sie die Moleküle daran, mit dem Kupfer Verbindungen einzugehen. Ihr künstlich hergestelltes Molekül bezeichnen die Forscher als P3. Es kann Kupfer binden und CuP3 bilden und somit das Kupfer aus dem Amyloid lösen. Das wiederum verhindert die Bildung von schädlichen Oxidationsmitteln. Leider geht das Molekül aber auch mit dem Zink Bindungen ein. Diese Verbindung ist allerdings recht schwach und der Zink-Amyloid-Komplex ist unstabil. P3 bindet also hauptsächlich Kupfer. Diese Forschungsergebnisse von Professorin Galia Maayan und der Doktorandin Anastasia an der Schulich-Fakultät für Chemie am Technion und von Professorin Christelle Hureau vom CNRS-Chemielabor im französischen Toulouse stellen einen Durchbruch dar, der hoffentlich eines Tages zur Behandlung von Alzheimer mit beitragen kann. (Jerusalem Post, VFI News)

Siehe Jeremia 33,6 und 32,27 sowie Markus 5,34.

Von Hasmonäern zerstörte Burg entdeckt

Waffen, verbrannte Stützbalken, Dutzende von Münzen und eine hellenistische, burgartige Ruine sind Beweismittel für einen Kampf zwischen den Hasmonäern und den Seleukiden vor rund 2.100 Jahren. Sie werden derzeit im Wald von Lachisch von der Israelischen Altertumsbehörde (IAA) freigelegt. Das Ganze geschieht im Rahmen eines Projektes mit dem Titel „Die Straße der Könige von Juda“ in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Nationalen Fonds, finanziert vom Ministerium für Jerusalem und das kulturelle Erbe. Bei den Ausgrabungsarbeiten helfen Gymnasiasten, deren Schwerpunkt im Abitur ein Kurs für „Archäologische Studien des Landes“ ist, welchen das Bildungsministerium ins Leben gerufen hatte. Außerdem beteiligen sich Schüler in Mitzpe Ramon, die dort beim vormilitärischen Ascher Ruach Bo-Projekt mitmachen. Die Schule ist für gefährdete Jugendliche konzipiert. Die IAA-Leiter der Arbeiten für dieses Projekt, Saar Ganor, Wladik Lifschitz und Ahinoam Montagu erklärten gemeinsam: „Die Ausgrabungsstätte gibt uns handfeste Beweise für die Geschichten um Chanukka. Wir haben scheinbar ein Gebäude entdeckt, welches Teil der Front war, die die hellenistischen Kommandanten verstärken ließen, um die hellenistische Stadt Marescha vor dem Angriff der Hasmonäer zu schützen. Allerdings zeigen die Fundstücke, dass die Verteidigungsmaßnahmen der Seleukiden nicht erfolgreich waren. Das ausgegrabene Gebäude wurde zum Großteil ein Raub der Flammen, der Rest wurde von den Hasmonäern zerstört.“ Die Ruine ist 15 x 15 m; es handelte sich also um ein gut geplantes, gut verstärktes Gebäude. Die Außenwände waren mindestens 3 m breit und bestanden aus großen Steinen. Außen waren sie schräg, sodass niemand an ihnen hochklettern konnte. Innen war das Gebäude in sieben Räume geteilt, die bewahrt blieben und rund 2 m hoch sind, eine außergewöhnliche Höhe für die damalige Zeit. Bei den Ausgrabungen kamen auch Teile einer Treppe zum zweiten Stock zum Vorschein, die aber nicht mehr erhalten ist. Insgesamt war das Gebäude wohl 5 m hoch. Die Fundstätte liegt auf dem Gipfel eines Hügels, blickt auf die alte Hauptstraße entlang des Flusses Lachisch. Vom Gebäude aus schaut man auf Marescha, die größte hellenistische Stadt in dem Gebiet und die Hauptstadt Idumäas in der hellenistischen Zeit. (i365, VFI News)

Hiob 8,8-10

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Ein Lied für euch

Ein Lied für euch von Barry und Batya über 5. Mose 26,15:

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58