VFI News 8. April 2023
Find Your Freedom this Passover | Vision for Israel
Passover is a significant holiday in the Jewish faith that commemorates the liberation of the Israelites from slavery in Egypt. However, Passover is not just a historical event; it also offers valuable spiritual lessons that can be applied to our lives today.
In this biblical teaching, we will explore the symbolism and significance of Passover and discover how it can help us break free from our own personal struggles and limitations.
We will dive into the biblical story of Passover, examining how it teaches us about redemption, sacrifice, and faith. We will also explore the relevance of Passover in our daily lives, discussing how we can apply its lessons to overcome obstacles, deepen our relationship with God, and live a more purposeful life.
Furthermore, we believe that Yeshua (Jesus) is the only way to salvation, as He Himself proclaimed in John 14:6: "I am the way, the truth, and the life. No one comes to the Father except through me." As we reflect on the story of Passover, we will see how it points to Yeshua's sacrificial death and resurrection, which provided the ultimate freedom from sin and death for all who believe in Him.
Join us as we discover the spiritual power of Passover and the truth that Yeshua is the only way to salvation. Through this teaching, you will be equipped to live a life of true freedom, purpose, and joy.
Ein frohes Pessach-Fest!
Euch allen ein frohes Pessach-Fest – Wir hoffen, ihr könnt diese Woche mit euren Liebsten verbringen. Genießt diese schöne Zeit, empfangt Heilung, Freude und überfließenden Segen vom Herrn.– 2. Mose 12
Libanon beschießt Israel mit 34 Raketen
Am 6.4.2023 wurden aus dem Süden des Libanon 34 Raketen auf Israel abgeschossen, von denen das israelische Luftraumverteidigungssystem, die Eiserne Kuppel, 25 abfangen konnte, wie das Militär mitteilte. Mindestens drei Personen wurden verletzt, verschiedene Gebäude wurden beschädigt. Israel gab der im Libanon ansässigen Terrororganisation Hamas („Gewalt“) die Schuld, wobei Vertreter des jüdischen Staates betonten, ein derartiger Beschuss hätte ohne die Zustimmung der Hisb-Allah nicht stattgefunden. Der Anführer der Hamas, Ismail Hanija, hält sich derzeit im Libanon auf. * Die Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) teilten mit, dass fünf der Raketen auf israelischem Territorium gelandet seien, der große Rest sei von der Eisernen Kuppel abgefangen worden. Wo die übrigen Geschosse einschlugen, blieb unklar. Der Beschuss vom Donnerstag war der schlimmste seit dem Libanonkrieg im Jahr 2006, bei dem Tausende von Raketen auf das Heilige Land abgefeuert worden waren. Im August 2021 hatte die Hisb-Allah den Norden Israels mit 19 Raketen angegriffen. * Jetzt übernahm zunächst niemand die Verantwortung. Vertreter der Hisb-Allah hatten gegenüber arabischen Medien geäußert, sie zeichneten für den Angriff nicht verantwortlich und beschuldigten in der Gegend ansässige palästinensische Gruppen. Libanesische Sicherheitskräfte erklärten, die Raketen seien vom Gebiet eines palästinensischen Flüchtlingslagers aus abgeschossen worden. Dies bestätigten die IVK. Ihr Sprecher Daniel Hagari sagte am späten Donnerstag gegenüber Journalisten, die Hamas stünde hinter dem Raketenbeschuss. (TOI, VFI News)
Bitte betet für die rasche Genesung der Verletzten und für ein Ende der Feindseligkeiten in der Region. Dankt unserem guten Vater mit uns für das Verteidigungssystem und die verfügbare Technologie. Möge Israel sein Vertrauen auf den Herrn setzen, der es schützt. „Diese vertrauen auf [Kriegswagen] und jene auf Rosse; wir aber rufen an den Namen Jahwes, unsers Gottes.“ – Psalm 20,8 (GANTP)
The articles included in this publication do not necessarily reflect the views or opinions of Vision for Israel. We try to provide accurate reporting on news pertinent to Israel, the Middle East, the diaspora, and Jewish issues around the world—and we hope that you find it both informative and useful for intercessory prayer.
Ukrainische Fabrik für Matzen übersteht Angriff vor Pessach
Während sich Juden auf der ganzen Welt am Mittwochabend auf die Sederfeier zum Gedenken an die Befreiung und den Auszug aus Ägypten vorbereiteten, dachten sie auch daran, wie Gott sie „mit Blut, Feuer und einer Wolkensäule“ aus der Gefangenschaft herausrief. Da der Krieg in der Ukraine andauert, mussten die Juden dies dort bei den Vorbereitungen auf das diesjährige Pessachfest auch miterleben, allerdings auf eine etwas andere Art und Weise. Am 29.3.2023 bereiteten die Mitarbeiter in der Bäckerei Tiferet Matzot im Süden von Dnipro, einer der größten Fabriken für Matzen in der Ukraine, die Produktion von Matzen gerade vor, als die Sirenen gegen 22 Uhr Ortszeit heulten und sie vor russischen Drohnen warnten. Obwohl viele der russischen und im Iran hergestellten Drohnen abgefangen werden konnten, schlug eine davon in der Bäckerei ein. Aufnahmen von Überwachungskameras in der Fabrik zeigen einen orangen Blitz, der das Gebäude erschüttert, bevor das Licht ausgeht. Laut der Föderation der jüdischen Gemeinden in der Ukraine fingen die Juden vor Ort nach dem Angriff an, Gerätschaften und Hunderte von Kilogramm an Matzen in Sicherheit zu bringen, weil das Feuer drohte, auf das Gebäude mit der Bäckerei überzugreifen. Gott sei Dank gelang es den ukrainischen Feuerwehrleuten, den Brand unter Kontrolle zu bringen und die Bäckerei zu retten. (Times of Israel, VFI News)
Dankt Ihm mit uns, dass die Menschen in der Ukraine auch unter schwierigen Umständen Pessach feiern wollen und können. Mögen sie die Verheißungen in Psalm 91 weiter in Anspruch nehmen und göttlichen Schutz erleben.
Sirenen heulten auch im Süden Israels – nach Zusammenstößen an der Al-Aksa-Moschee
Aus dem von der Hamas beherrschten Gaza-Streifen beschossen Terroristen Israel in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch mit 16 Raketen. Darauf reagierten die IVK mit Rückschlägen auf Ziele der Hamas im Gaza-Streifen. Die Sirenen waren am Mittwochmorgen in Gevim, Ibim, Nir Am und beim Sapir College sowie im Kreis Schaar HaNegev zu hören. In Sederot landete eine Rakete in der Nähe einer Fabrik. Diese wurde beschädigt; Verletzte gab es nicht. Die israelische Armee meldete, dass beim ersten Angriff fünf Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen worden waren, wovon vier abgefangen werden konnten. Beim zweiten Angriff landeten die Raketen aus dem Gaza-Streifen auf freiem Feld. Eine weitere explodierte in der Nähe vom Kibbuz Jad Mordechai. Sechs zusätzliche Raketen folgten. Laut der Armee bombardierten IVK-Kampfflugzeuge daraufhin einen Militärkomplex der Hamas im Norden vom Gaza-Streifen, den die Terroristen als Trainingslager nutzen. IVK-Panzer griffen außerdem Hamas-Posten entlang der Grenze zum Gaza-Streifen an. (INN, VFI News)
„Ich will nur Frieden; aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg.“ – Psalm 120,7
Mysteriöse Drohne kam aus dem Iran
Am 2.4.2023 bestätigten die IVK, dass die unbekannte Drohne, die in den israelischen Luftraum eingedrungen war, aus dem Iran stammte. Sie wurde mit einer besonderen elektronischen Einrichtung abgeschossen. Die Armee prüft den Fall noch. Dass jetzt doch Informationen bekannt gegeben wurden, könnte daran liegen, dass die Drohne am 3.4. in der Chulaebene gefunden wurde. Teheran hatte die Drohne nach Israel gesandt, nachdem Israel angeblich iranische Ziele in Syrien angegriffen hatte. Die erhöhte Anzahl von mutmaßlichen israelischen Angriffen wurde verzeichnet, nachdem die Hisb-Allah einen ihrer mit Sprengstoff ausgestatteten Terroristen nach Israel geschickt hatte. (Jerusalem Post, VFI News)
Dankt Gott mit uns, dass wir unser Land jederzeit selbst verteidigen können. Möge es immer wachsam sein und Israel vor seinen Feinden schützen.
Frauen im Iran müssen ohne Schleier mit Joghurt-Angriff rechnen
Ende März verbreitete sich ein Video im Internet wie ein Virus. Zu sehen war darin ein Mann, der zwei unverschleierte Frauen in einem Geschäft in der Nähe der schiitischen Stadt Maschhad mit Joghurt bewarf. Daraufhin sagte der iranische Präsident Ebrahim Raisi am 1.4. live im Fernsehen: „Wenn Leute sagen, sie glaubten nicht [ans Schleiertragen], ... wäre es gut, mit Überzeugungskraft heranzugehen ... Wichtig ist allerdings, dass der Schleier gesetzlich vorgeschrieben ist.“ Die Behörden in einem Ort nahe Maschhad im Nordosten des Landes gaben einen Haftbefehl gegen den Mann heraus, der einer Mutter und ihrer Tochter Joghurt über den Kopf gegossen hatte. Auch gegen die Tochter gibt es einen Haftbefehl, weil sie die Kleidervorschriften missachtet hatte, wie staatliche Medien berichteten. Trotz des Risikos der Festnahme, wenn sich eine Frau nicht an die Kleiderordnung der Sittenpolizei hält, sieht man Frauen ohne Schleier im ganzen Land in Galerien, Restaurants, Läden und auf den Straßen. Laut den Behörden sind die Besitzer des Krämerladens, die sich dem Angreifer entgegengestellt hatten, gewarnt worden. In sozialen Medien kursierten Berichte, wonach das Geschäft geschlossen war, obwohl ihn eine Nachrichtenagentur vor Ort mit den Worten zitierte, man habe ihm erlaubt, es wieder zu öffnen. Er müsse aber vor Gericht noch Erklärungen abgeben. Justizminister Ejei hatte zuvor gedroht, Frauen „ohne Barmherzigkeit“ zu verfolgen, die sich in der Öffentlichkeit ohne Schleier sehen ließen, hieß es in iranischen Medien. (Jerusalem Post, VFI News)
Bitte betet für Schutz für iranische Frauen und Mädchen, die unverschleiert nach draußen gehen. Betet dafür, dass sie nicht dafür bestraft werden, dass sie frei sein und selbst bestimmen wollen, was sie tragen.
1.800 Jahre alter Schmuck wird erstmals ausgestellt
In einem antiken Grab entdeckter Goldschmuck soll, wie die Altertumsbehörde (IAA) am 3.4.2023 mitteilte, erstmals ausgestellt werden. Der Schatz war bereits im Jahr 1971 bei Ausgrabungsarbeiten der IAA unter Leitung der verstorbenen Archäologin Jael Adler auf dem Skopus in einem Sarg aus Blei entdeckt worden. Zu dem Fund gehören laut IAA goldene Ohrringe, eine Haarnadel, ein goldener Anhänger sowie Perlen aus Gold, Glas und Karneol. Sie sollen im Rahmen des 48. Archäologenkongresses ausgestellt werde. Veranstaltet wird dieser von der IAA, von der Israelischen Gesellschaft für Erkundung und vom Israelischen Archäologieverein. Es gibt eine Reihe von Forschungsergebnissen von früheren Ausgrabungen, die bisher noch nicht vollständig publik gemacht worden sind. Doch seit geraumer Zeit gibt es ein großes IAA-Projekt, um der Allgemeinheit bislang nicht Veröffentlichtes zu präsentieren. Der Kongress findet auf dem Nationalen Campus für Archäologie in Israel statt, der jetzt in Jerusalem eingeweiht wurde. „Beim Durcharbeiten der alten, im Laufe der Jahre in der IAA verstaubten Berichte und beim Suchen der dazugehörigen eigentlichen Fundstücke kamen einige schon lange vergessene Schätze wieder zutage“, sagte Dr. Ajelet Dajan, Chefin der Abteilung für archäologische Forschung, welche dieses Projekt leitet. „Der wunderschöne Schmuck, den wir untersucht haben, ist ein Beispiel für solche Kostbarkeiten.“ (I365N, VFI News)
Jemenitisches Rezept für Pessach
In unserem 3-minütigen Video zeigen wir euch, wie man ein ganz leckeres Charoset für Pessach nach einem jemenitischen Rezept zubereitet. Charoset ist eine Speise aus Datteln, Rosinen, Mandeln und Gewürzen wie Zimt. Der süße Brei erinnert an den Mörtel, den die Israeliten in Ägypten bei den Bauarbeiten für den Pharao verwendeten. Eine Episode aus Batyas Küche:
Schaut euch das Video zu „Tov Lehodot La'Adonai“ an
Dieses wunderschöne Lied ruft uns auf, Gott jeden Tag zu danken und zu preisen, von dem Augenblick an, in dem wir aufstehen, bis wir uns schlafen legen. Denn Sein Segen auf uns ist groß. Auch bitten wir darum, dass Er uns morgen wieder aufwachen lässt. Mögen euch diese Worte ermutigen, euch immer in Dankbarkeit auf Seine Treue zu konzentrieren.
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht
1. Korinther 15,58