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VFI News 23. Mai 2020

Abbas nimmt von Vereinbarungen mit Israel und USA nach Annektierungsplänen Abstand

„Wenn die Wege eines Mannes dem HERRN wohlgefallen, so lässt Er selbst seine Feinde mit ihm in Frieden sein.“ Sprüche 16,7

Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmud Abbas, erklärte am 19.5.2020 alle mit Israel und den USA unterzeichneten Vereinbarungen für beendet, nachdem Israel angekündigt hatte, es wolle Judäa und Samaria annektieren. „Die [so genannte] Palästinensische Befreiungsorganisation und der Staat Palästina sind ab heute nicht mehr an Vereinbarungen mit der US- und der israelischen Regierung gebunden und frei von jeglichen in derartigen Vereinbarungen festgehaltenen Verpflichtungen, einschließlich derer, die sicherheitsrelevant sind“, erklärte Abbas bei einer Sondersitzung in Ramallah, wie die Nachrichtenagentur Wafa berichtete. Abbas gab der US-Regierung die Schuld für die „Unterdrückung, unter der das palästinensische Volk lebt.“ In der neuen Koalitionsvereinbarung zwischen Premier Netanjahu und Verteidigungsminister Gantz heißt es, dass die israelische Regierung ab Juli die Souveränität über Judäa und Samaria ergreifen kann. (VFI News)

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ – Lukas 10,27

Tausende Iraner bitten Israel um Hilfe

Die Anzahl der Iraner, die Israel um Hilfe gebeten haben, ist in den letzten Monaten nach dem Ausbruch der Pandemie stark gestiegen, wie das israelische Außenministerium am 20.5. mitteilte. „Tausende von Iranern wollen nach Israel kommen – entweder, um medizinische Hilfe zu erhalten oder um einzuwandern“, so Jiftach Curiel, der Chef für digitale Diplomatie im Außenministerium, welches zahlreiche elektronische Schreiben erhielt – zumeist private Nachrichten an seine sozialen Medien oder per E-Mail. Andere „Anträge“ tauchten in öffentlich sichtbaren Kommentaren in sozialen Netzwerken auf, wobei die Schreiber Pseudonyme verwendeten. Laut Curiel handelt es sich in vielen Anschreiben um ernstzunehmende Asylanträge. Scharona Avginsaz vom Außenministerium, die für die persischen Konten in den sozialen Medien verantwortlich zeichnet, fügte hinzu: „Wir haben ein sehr empfängliches Publikum. Es gibt im Iran und in der Diaspora viele Iraner, die Israel unterstützen, das iranische Regime ablehnen und sich für die Zukunft eine Beziehung zwischen den beiden Ländern wünschen, die anders aussieht, als das jetzt der Fall ist.“ (Jerusalem Post, VFI News)

Möge Gott uns helfen, einander von Mensch zu Mensch zu verstehen. Wir alle wurden im Ebenbild Gottes geschaffen. Bitte betet gemäß der Heiligen Schrift: „Wie ein Einheimischer unter euch soll euch der Fremde sein, der sich bei euch aufhält, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn Fremde seid ihr gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott.“ – 3. Mose 19,34

Jerusalem, die neue Hauptstadt der Nation der Jungunternehmen

Laut dem Internetportal Start Up Nation Central ist Jerusalem möglicherweise die neue Hauptstadt der „Nation der Jungunternehmen“ – und zwar dank des wachsenden Technologie-Ökosystems, dem 405 Firmen angehören. Laut der Internetseite, die israelische Innovationen verfolgt, ist die Anzahl der aktiven Firmen in Jerusalem seit 2012 um 102 % auf 405 Unternehmen im Ökosystem gestiegen. Allein im Jahr 2019 wurden rund 210 Millionen Euro in Firmen und Jungunternehmen investiert, die in Jerusalem ansässig sind, ein Anstieg von 21 % gegenüber dem Vorjahr. Viele der 405 Firmen sind in zwei Hauptbereichen tätig: künstliche Intelligenz, wo der Zuwachs 166 % betrug, und Biowissenschaften, die derzeit eine große Bandbreite an innovativen Lösungen für Covid-19 zur Verfügung stellen. (VFI News)

„Annektieren Sie Judäa, Samaria und das Jordantal jetzt für den Fall, dass Trump die Wahl verliert.“

Der israelische Botschafter in den USA Ron Dermer hat die israelische Regierung eindringlich aufgerufen, die Souveränität über Judäa, Samaria und das Jordantal schnell umzusetzen, da es möglich ist, dass Donald Trump die nächste Wahl verlieren könnte. Bei einer geschlossenen Informationsveranstaltung in Washington sagte Dermer: „Wir müssen uns in Richtung Annektierung bewegen, weil wir nicht wissen, was bei den US-Präsidentschaftswahlen im November passieren wird. Vielleicht gewinnt Biden. Im Moment haben wir die Gelegenheit und wir sollten sie jetzt nutzen. Nur solange Trump da ist, haben wir diese einzigartige Chance.“ Dermer ist seit Wochen mit ranghohen Vertretern der US-Regierung im Gespräch, um eine rasche Einführung der Souveränität in den im Sechs-Tage-Krieg befreiten Gebieten zu ermöglichen. Er soll gesagt haben, die künftige US-Regierung würde sich mit den unter Trump in Israel etablierten Fakten abfinden müssen. (VFI News)

Alle EU-Mitgliedsstaaten außer Ungarn und Österreichverurteilen Annektierungspläne

Am 18.5.2020 veröffentlichte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell eine dritte Erklärung, in der er die Pläne Israels zur Annektierung kritisierte. Mit der Unterstützung von 25 der 27 Mitgliedsstaaten sagte Borrell: „Wir rufen Israel eindringlich auf, von einseitigen Schritten Abstand zu nehmen, die zur Annektierung jeglicher ‚besetzter palästinensischer Gebiete’ führen würde, was ohnehin gegen internationales Recht wäre.“ Ungarn und Österreich, die einzigen, die nicht wie die anderen EU-Länder abstimmten, waren offen gegen die Kritik von Borrell. Ein ungarischer Diplomat sagte, niemand wisse, ob Israel sein Gesetz auf Teile des Westjordanlandes tatsächlich anwenden würde oder nicht. Darum rate sein Land zur Vorsicht, wenn es darum geht, Israel Botschaften zu senden. Stattdessen sollte man hinter verschlossenen Türen auf Diplomatie setzen und seine Meinung nicht öffentlich in den Medien kundtun. Der französische UNO-Botschafter Nicolas de Rivière warnte Israel unterdessen, ein solcher Schritt sei nicht hilfreich – weder für die Rolle Israels in der Welt noch für seine Integration in der Region noch für seinen Beziehungen zu seinen Partnern.“ Jerusalem Post, VFI News)

IVK-Chef verteidigt Cyberangriff auf iranische Computer in einer Hafenstadt

Laut der US-amerikanischen Tageszeitung Washington Post war Israel für die jüngste Cyberattacke auf die Schifffahrt in der iranischen Hafenstadt Shahid Rajaee verantwortlich. Die Computer, die die Fahrten der Schiffe, Lkws und Waren kontrollieren, stürzten alle gleichzeitig ab. Das führte zu massiven Staus im Wasser und auf den Straßen zum Hafen. Bei einer Einweihungsfeier am 19.5.2020 sagte der Generalstabschef der Israelischen Streitkräfte (IVK), Generalleutnant Aviv Kochavi: „Wir werden weiterhin eine Reihe von militärischen Mitteln und einzigartigen Kampfmethoden gegen den Feind einsetzen.“ Er fügte hinzu, die IVK hätten die moralische Pflicht, die Bürger des jüdischen Staates vor Bedrohungen zu schützen. „Wenn die israelische Heimatfront von Tausenden von Flugkörpern und Raketen bedroht ist, zögern wir nicht, solchen Bedrohungen entgegenzuwirken. Während wir alles tun, um zivile Opfer zu vermeiden, tut der Feind alles, um Zivilisten Schaden zuzufügen. Anders als der Feind, agieren wir sowohl aggressiv als auch im Einklang mit unseren Werten. Unser Handeln basiert auf dem, was unsere Geheimdienste nötig halten. Dutzende von Angriffen, auch in jüngster Zeit, haben bereits gezeigt, dass die Geheimdienstinformationen und Schlagkraft der IVK überlegen sind.“ (VFI News)

Erster Direktflug aus Abu Dhabi landet in Israel

Am 19.5.2020 landete der erste Direktflug einer Maschine von Etihad Airlines aus Abu Dhabi kommend in Israel, wie das Außenministerium bestätigte. Unter der Flagge der Vereinten Arabischen Emirate fliegend hatte die Frachtmaschine humanitäre Hilfe für die Palästinenser im Westjordanland und in Gaza an Bord, zum Beispiel 14 Tonnen medizinisches Gerät, Schutzkleidung und Beatmungsgeräte. Diese Hilfslieferung steht im Einklang mit dem Plan der UNO für die PA während der Corona-Krise. Der Plan reiht sich ein in die Bemühungen der PA-Führung zur Eindämmung der Pandemie und ihrer Folgen. Der UNO-Sonderbeauftragte Nikolaj Mladenow dankte der Regierung und dem Volk der VAE für ihre Unterstützung für das palästinensische Volk. „Globale Solidarität ist in jedermanns Interesse. Derzeit befinden wir uns in der größten Krise seit dem 2. Weltkrieg. Diese können wir nur bewältigen, wenn wir zusammenarbeiten.“ (Jerusalem Post, VFI News)

„Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen, so erfüllt meine Freude, dass ihr einerlei gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes, nichts aus Parteisucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst; jeder nicht auf das Seine sehend, sondern jeder auch auf das der anderen. Denn diese Gesinnung sei in, die auch in Christus Jesus war...“ – Philipper 2,1-5

Israelische Erfinder entwickeln Maske, mit der man essen kann

Israelische Restaurants werden nächste Woche wieder öffnen. Gäste müssen 2 Meter Abstand voneinander halten. Aber was ist mit Leuten, die ihre Masken beim Essen in der Öffentlichkeit nicht abnehmen wollen? Israelische Erfinder haben eine Maske entwickelt, mit der man essen kann. Sie hat einen Schlitz, der sich elektronisch gesteuert öffnet, damit man essen kann, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Mit tropfenden Gerichten wird das nicht so gut funktionieren, aber für feste Nahrung eigne sich der „Pac-Man“. Der Entwickler, die in Tel Aviv ansässige Firma Avtipus Patents and Inventions, sagte gegenüber Reuters, das Patent sei angemeldet und man wolle in den nächsten Monaten mit der Produktion beginnen. (Arutz Sheva, VFI News)

Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website: https://www.visionforisrael.com/de/projekte

Wir danken auch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. Hiob 30,25 , 1. Korinther 15,58