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VFI News 4. Juli 2020

Mindestens neun proiranische Kämpfer sterben bei angeblich israelischem Luftangriff

„Und Er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.“ Jesaja 2,4 3,5-6

Mindestens neun proiranische Mitglieder einer Miliz sollen am letzten Samstagabend bei einem angeblich israelischen Luftangriff auf Militärstützpunkte im syrischen Abu Kamal getötet worden sein – nur wenige Stunden, nachdem Ismail Ghaani, der Oberbefehlshaber der al-Quds-Einheit der Iranischen Revolutionsgarde, Berichten zufolge vor Ort gewesen sein soll. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) erklärte von den neun Opfern seien vier syrische Staatsbürger gewesen. Sie alle seien bei Luftangriffen auf Stützpunkte des Regimes und der iranischen Miliz in dem Dorf Al-Abbas unweit der Stadt Al-Bukamal östlich von Deir ez-Zor getötet worden. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim war Ghaani nach al-Bukamal gereist, um den Truppen einen Besuch abzustatten. Die syrische Stadt nahe der iranischen Grenze ist für seinen Waffenschmuggel bekannt; dort hat der Iran auch ein Netzwerk zu proiranischen Milizen. Den Bericht löschte Tasnim schnell wieder, doch Fotos von Ghaani wurden veröffentlicht und online geteilt. Bei seinem Besuch gab dieser eine Rede und warf Israel und den Vereinigten Staaten vor, die ISIS gegründet zu haben; beide Länder seien kriminelle Regimes, deren Komplotte immer weitergingen. (Jerusalem Post, VFI News)

Besondere Gefäße zeigen jüdische Geschichte nach der Zerstörung durch die Römer

Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie das jüdische Leben im Land Israel nach der Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch die Römer weiterging. Die Benutzung von Gefäßen aus Kreidestein, die in der Zeit des Zweiten Tempels sehr verbreitet waren, hörte nach der Zerstörung der Stadt im 2. Jahrhundert n. Chr. nicht auf, wovon man bisher ausgegangen war. Vielmehr ging es damit in Galiläa weiter, welches ab dem Zeitpunkt für zirka 200 Jahre zum neuen Zentrum des jüdischen Lebens wurde. Die meisten Experten gehen davon aus, dass es in der Zeit des Zweiten Tempels viele dieser Kreidesteingefäße gab, weil sie für die Einhaltung der jüdischen Reinheitsgesetze nötig waren. Demnach wurden die steinernen Gefäße nicht unrein, während Tongefäße extrem leicht verunreinigt wurden und schwer zu reinigen waren. Sepphoris nördlich von Nazareth war schon im 1. Jahrhundert n. Chr. ein großes jüdisches Zentrum und nahm danach weiter an Bedeutung zu. Der bekannte Rabbi Jehuda Hanasi veranlasste den Umzug des Sanhedrins (des Hohen Rates) in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts. (Jerusalem Post, VFI News)

„Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet.“ – 1. Korinther 11,2

Iran: Wirtschaft bricht wegen US-Sanktionen und Corona zusammen

Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge werden die Einnahmen des Irans dieses Jahr bei umgerechnet 1,8 Mrd. Euro liegen, 30 Mal weniger als vor der Verhängung der US-Sanktionen. Derzeit verkauft der Iran weniger als 200.000 Fässer Rohöl pro Tag und vielleicht sogar weniger als 100.000. Im Jahr 2017 waren es fast 4 Millionen Barrel täglich. Mindestens 40 % des iranischen Budgets basieren auf dem Verkauf von Rohöl, hinzu kommt ein großer Anteil aus verarbeitetem Öl. Der iranische Finanzminister Farhad Dejpasand gab zu: „Wir machen mit dem Rohöl keinen Profit.“ Selbst wenn die Sanktionen aufgehoben würden, würde das Land das Verlorene nicht wieder aufholen können. „Wir müssen neue Einnahmequellen finden.“ Vor dem Ausbruch von Corona, lag das Defizit des Irans bei 70 % seines Budgets. Am 28.7.2020 bestätigt der Iran, 125 Menschen seien an Corona gestorben. Unterdessen hat der iranische Rial weiter an Wert verloren, nachdem die Zentralbank bekannt gegeben hatte, die Inflation liege bei 41,3 %. Derzeit sind 10 Millionen Menschen im Iran ohne Arbeit; das entspricht einer Rate von fast 20 %. (INN, VFI News)

Bitte betet, dass die Regierung des Iran geschwächt wird, dass das iranische Volk Hilfe bekommt und dass die Menschen sich gegen Hass entscheiden.

Deutscher Geheimdienst: „Der Iran fördert Antisemitismus und Hass auf Israel massiv.“

Das von Geistlichen geführte Regime des Irans fördert den Hass auf Juden, wie der Berliner Verfassungsschutz am 25.6. in einem Bericht über Antisemitismus mitteilte. (siehe Info-Broschüre “Antisemitismus” des Berliner Stast-Senats) „Antisemitismus und Hass auf Israel werden von der Islamischen Republik Iran massiv gefördert“, hieß es. „Der Anführer der Iranischen Revolution, der Ajatollah Khomeini, hat Israel bereits als ‚kleinen Satan’ beschrieben und öffentlich zur Zerstörung Israels aufgerufen. Antisemitismus ist Teil der iranischen Staatsideologie [seit der Gründung der Islamischen Republik] und wird regelmäßig von Repräsentanten des Staates genährt.“ Sowohl die Regierung Obama als auch Trump stufen das iranische Regime als den weltweit schlimmsten staatlichen Sponsor von Terrorismus ein. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass die Pläne des Bösen, Gottes Volk anzugreifen, zunichte gemacht werden. Mögen alle, die um den Namens Gottes willen verunglimpft werden, sich gemäß 2. Samuel 22,31 und Psalm 62 für Hoffnung entscheiden. „Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat?“ – 1. Johannes 4,20

Cyberangriff stört Online-Gala der israelischen Philharmonie

Es war vermutlich ein gezielter Angriff im Internet, der eine Online-Gala der israelischen Philharmonie störte, wodurch die meisten der 13.000 angemeldeten Zuhörer auf der ganzen Welt sie nicht anschauen konnten. Mit der Gala sollten Spenden eingetrieben werden, um dem Orchester wegen seiner Verluste durch Corona zu helfen. Doch die Internetseiten des Orchesters und seines Gala-Partners Medici.TV stürzten am Sonntagnachmittag ab. Kurz nach dem Konzert konnte das Orchester ein Video der Veranstaltung auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichen. Die Oscar-Preisträgerin Helen Mirren war Gastgeberin. Auf dem Spielplan standen kurze Beiträge unter Leitung des neuen Dirigenten, Lahav Shani, und seiner Musiker sowie von Freunden des Orchesters, wie zum Beispiel Pinchas Zukerman und Amanda Forsyth, Yefim Bronfman, Itzhak Perlman, Evgeny Kissin, András Schiff, Gil Shaham, Chen Reiss und Martin Frost. „Anscheinend wollten Hacker unsere Botschaft zum Verstummen bringen, doch das wird ihnen nicht gelingen“, so sagte Danielle Ames Spivak, die Geschäftsführerin[KE1] der Amerikanischen Freunde der israelischen Philharmonie und der IPO Stiftung zu der Veranstaltung. „Jetzt sind wir entschlossener denn je, eine Botschaft der Hoffnung, des Frieden und des Schönen überall auf der Welt zu verbreiten.“ (INN, VFI News)

„Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade.“ – Kolosser 3,16

China zwingt Tausende von Moslems zur Sterilisation und zur Abtreibung

Sterilisation, Abtreibung sowie Verhütungsmethosen werden moslemischen Frauen in China aufgezwungen, damit Minderheiten „verschwinden“, wie es in einem schockierenden Bericht heißt. Das totalitäre Regime versucht, den moslemischen Anteil an seiner Bevölkerung zu verringern. Dagegen wird der Mehrheit des Han-Volkes empfohlen, mehr Kinder zu bekommen, wie mitgeteilt wurde. Der Bericht über die brutale Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter wurde nebst besorgniserregenden Forschungsergebnissen des China-Experten Adrian Zenz veröffentlicht. Er warnt: „Bis Ende 2019 plante Xinjiang, mindestens 80 % der Frauen im gebärfähigen Alter operativ zu sterilisieren oder ihnen Spiralen einzusetzen. „Drakonische Maßnahmen, mit denen die Geburtenrate durch Operationen kontrolliert wird, ermöglichen es dem Staat, das Wachstum der Minderheiten zu verringern – so als würde man einen Hahn auf- oder zudrehen.“ Die chinesische Regierung kämpft seit langem mit den 11 Millionen Uiguren, einer turksprachigen Ethnie im autonomen Gebiet Xinjiang im Norden des Landes. In den letzten Jahren sperrte die Regierung über eine Million Uiguren und andere Minderheiten in Lagern zur „Umerziehung“ ein. Zu viele Kinder zu haben ist einer der wichtigsten Gründe, warum Menschen in den Lagern eingesperrt werden, wobei die Eltern von drei oder mehr Kindern von ihren Familien getrennt werden, es sei denn sie zahlen horrende Strafen.

Gott hat das jüdische Volk in der Vergangenheit gerettet hat. Bitte betet für Befreiung für diese Menschen von einem bösen Regierungssystem. Psalm 137,1-9

Israel schaltet christlichen Sender ab

Am 28.6. teilten die Behörden vor Ort mit, dass ein neuer GOD TV-Kanal abgeschaltet würde, weil er in seiner Agenda nicht angegeben hatte, dass er evangelisieren wollte. Der hebräisch-sprachige Sender Shelanu wurde seit Ende April über GOD TV ausgestrahlt, was in einem siebenjährigen Vertrag festgelegt war. Doch diese Woche wurde er abgeschaltet, wie Asher Biton, der Vorsitzende des israelischen Rates für Kabel und Satelliten-TV erklärte. „Der Sender wendet sich mit christlichen Inhalten an Juden. In seinem Antrag auf Genehmigung hieß es, das Zielpublikum seien Christen.“ Shelanu gehört zu einem der größten christlichen Netzwerke weltweit und ist in mindestens 200 Ländern präsent. Der Sender zeigte sich enttäuscht über die „unprofessionelle Entscheidung“ des Rates und will Widerspruch einlegen. Evangelisation ist nicht gegen das Gesetz, solange sie sich nicht auf Minderjährige konzentriert und niemand mit Geld dazu gezwungen wird. (Fox, VFI News)

Bitte betet, dass die Gute Botschaft in ganz Israel und darüber hinaus weiterhin verbreitet wird und Menschen Gott persönlich kennen lernen. „Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, verweise es deinen Jüngern. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.“ – Lukas 19:39-40

Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website: https://www.visionforisrael.com/de/projekte

Wir danken auch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. Hiob 30,25 , 1. Korinther 15,58