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VFI News 26. September 2020

VAE und Bahrain wünschen Israel in gutes neues Jahr

Ein ranghoher Vertreter des Königs von Bahrain wünschte Israel alles Gute zu Rosch HaSchana – wenige Tage nach der historischen Unterzeichnung der Normalisierungsabkommen mit beiden Ländern. Die jüdische Gemeinde in Bahrain ist sehr klein. Doch obwohl das Land alle Religionen toleriert, war das jüdische Leben in der Öffentlichkeit bis vor kurzem nicht sichtbar. Juden leben seit etwa 1880 in dem Land, die meisten von ihnen kamen vom Irak nach Bahrain. Sie betrachten die Normalisierungsabkommen als ein historisches Ereignis, dass sie in ihrem Leben nie erwartet hätten. Auch die VAE wünschten Israel auf Twitter ein gutes neues Jahr. (TOI, VFI News)

Erstes koscheres Restaurant im Armani Hotel in Dubai

Armani/Kaf, das erste zugelassene koschere Restaurant in den VAE öffnete am 17.9.2020 seine Türen mit Platz für 40 Gäste auf dem Gelände des Luxushotels Armani/Hashi. Dort kommen nun koschere Gourmets auf ihre Kosten. Überwacht wird die Einhaltung der koscheren Regeln von Levi Duchman, dem Rabbi für die VAE, der auch die Zertifizierung vornahm. (INN, VFI News)

„Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgend etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.“ – 1. Korinther 10,31

Israel hat pro Kopf mehr Corona-Patienten als die USA

Die Gesamtzahl der in Israel als Corona-Patienten eingestuften Personen pro Kopf überstieg am 21.9. die Anzahl derer in den USA. Derzeit gibt es 20.562 Fälle pro Million in Israel. Laut Prof. Ronit Calderon-Margalit von der Universität von Jerusalem liegt Israel damit im weltweiten Vergleich mit an der Spitze, was nicht an der erhöhten Anzahl der Tests liege. Leider sind in Israel im globalen Vergleich auch vergleichsweise mehr Todesopfer zu beklagen – und zwar 137 Fälle pro Million Einwohner (das heißt 0,000124 %), wie N12 berichtet. In westeuropäischen Ländern gebe es zum Schulanfang auch mehr Fälle. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte proklamiert weiterhin den Sieg über Krankheiten gemäß Jesaja 53,5 und 1. Petrus 2,24, nämlich dass Jesus alle Krankheiten auf sich nahm und wir Menschen das Geschenk der Heilung kühn, furchtlos, ohne zu zweifeln im Glauben empfangen müssen. „Euch geschehe nach eurem Glauben.“ – Matthäus 9,29; Jakobus 5,16b

Mehr Arbeitslose wegen Ausgangssperre

Seit der erneuten Sperre, die am 18.9. in Kraft trat, haben sich in Israel rund 42.000 Personen neu als arbeitsuchend gemeldet. Derzeit darf sich niemand mehr als 1 km von seinem Zuhause entfernen, es sei denn es sei „unbedingt notwendig“ oder derjenige arbeitet in einer Branche, die nicht unter die Ausgangssperre fällt. Die Arbeitslosigkeit, die nach 17 % im Frühjahr im August bei 21 % gelegen hatte und im September auf 18,5 % gefallen war, steigt wieder. In der letzten Woche kamen auf jede Person, die ein Stelle fand, neun weitere Personen, die ihren Job verloren, wie es am 17.9. aus dem Arbeitsministerium hieß. In Zahlen: 41.924 Menschen beantragten Arbeitslosengeld und 4.650 fanden einen neuen Job. (INN, VFI News)

Bitte betet für wirtschaftlich gefährdete Personen. Mögen sie mit Ressourcen gesegnet werden und bald wieder einer regelmäßigen Arbeit nachgehen können. „Mein Gott aber wird alle eure Bedürfnisse erfüllen nach Seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.“ – Philipper 4,19; Johannes 10,10; 3. Johannes 1,2 sowie Jeremia 29,11

Waffenlager der Hisb-Allah explodiert im südlichen Libanon

Ein Waffenlager der vom Iran unterstützten schiitischen Hisb-Allah explodierte am Dienstag, den 22.9. im Süden des Libanons, wobei laut Sicherheitskräften mehrere Menschen verletzt wurden. Das Land steht seit dem schlimmsten Unglück in den letzten 30 Jahren (seit dem Ende des Bürgerkriegs von 1975-1990) immer noch unter Schock. Den Sicherheitskräften zufolge war die neue Explosion von einer riesigen schwarzen Rauchwolke begleitet, die durch einen „technischen Fehler“ ausgelöst worden sei. Der von der libanesischen Hisb-Allah geführte TV-Sender al-Manar meldete, die Gründe für die Explosion vom Dienstag im Süden des Libanons seien nicht klar. Klar ist, dass das Dorf Ain Qana erschüttert wurde; es ist eine politische Hochburg der schwer bewaffneten und politisch mächtigen moslemischen Gruppe, die bereits Krieg mit ihrem Nachbarn Israel geführt hat. * Durch das Unglück in der Hauptstadt Beirut am 4.8.2020 waren mindestens 190 Menschen gestorben. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für die Menschen im Libanon, denn unsere „Heiland-Gott ... will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ – 1. Timotheus 2,3-4

Teheran könnte bis Ende 2020 Material für eine Atomrakete haben

Während der Iran die Minuten bis zum Ende des Waffenembargos zählt, hat Teheran Angaben aus den USA zufolge die Zusammenarbeit mit Nordkorea im Bereich Langstreckenraketen bereits wieder aufgenommen. Teheran könnte auch bis Ende 2020 über genug atomares Material für den Bau einer Atomwaffe verfügen. Die Verlautbarung war Teil eines ausführlichen Berichts von Reuters über die US-Sanktionen gegen ungefähr zwei Dutzend Personen und Gruppen, die dem Iran auferlegt werden sollen. Die USA haben die UNO aufgefordert, die Sanktionen gegen den Iran wieder einzuführen, weil Teheran gegen das Atomabkommen aus dem Jahr 2015 verstoßen hat. Der Iran hat einen Verteidigungsring aufgebaut – mit Russland, China, der Türkei und der EU und vielen andere Ländern, die gegen die Versuche der USA sind, weitere Sanktionen zu verhängen. Die Behauptung der USA bezüglich der Langstreckenraketen steht in Zusammenhang mit anderen Mitteilungen aus den USA, wonach der Iran auch gegen Vereinbarungen über die Entwicklung von ballistischen Waffen verstoßen hat. Doch Teheran behauptet ohnehin, es könne bauen was es wolle. Erst vor kurzem hatte das Regime einen neuen militärischen Satelliten ins All gebracht. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Gottes Schutz für Sein Volk. – Psalm 84,12

Bulgarisches Gericht verurteilt zwei Hisb-Allah-Terroristen zu lebenslanger Haft wegen Angriff auf israelische Touristen

Zwei Terroristen, die mit der Hisb-Allah in Verbindung standen, wurden am 21.9.2020 durch ein bulgarisches Gericht zu lebenslangen Haftstrafen verurteilte. Sie waren mit Schuld an dem tödlichen Bombenanschlag auf einen Bus mit israelischen Touristen im Juli 2012. Die Richterin Adelina Ivanova verurteilte die Männer in Abwesenheit, da sie aus Bulgarien geflohen waren. Ivanova befand die Männer des Terrorismus und des Mordes für schuldig, worauf eine lebenslange Haft ohne Chance auf vorzeitige Entlassung steht. Bei dem Anschlag am Flughafen von Burgas waren im Sommer 2012 fünf Israelis, darunter eine Schwangere, der bulgarische Busfahrer und der französischsprachige Libanese, der den Sprengstoff trug, getötet worden. Über 35 Personen hatten Verletzungen erlitten. Es war der schlimmste Terroranschlag gegen Israelis im Ausland seit 2004. Bulgarische und israelische Behörden hatten die libanesisch-schiitischen Terrorgruppe Hisb-Allah als für den Anschlag verantwortlich identifiziert. Dies hatte dazu geführt, dass die EU einige Zeit später den militärischen Flügel der Hisb-Allah als Terrorgruppe einstufte. Bei den beiden Terroristen handelte es sich um den Libanesisch-Australier Meliad Farah, zum Zeitpunkt des Anschlags 31 Jahre alt, und den Libanesisch-Kanadier Hassan El Hajj Hassan, damals 24. Beide wurden Mitte 2016 als Komplizen des Bombenattentäters angeklagt worden. Die DNA-Analyse hatte ergeben, dass der Attentäter ein 23-jähriger Franko-Libanese namens Mohamad Hassan El-Husseini war. (INN, VFI News)

Bitte betet weiter für Gerechtigkeit und seelische Heilung der Opfer von damals sowie für die Furcht und Weisheit Gottes für die, die sich zu Terroristen ausbilden lassen wollen. – Psalm 37,27-29

US und VAE halten „wichtige“ Treffen mit dem Sudan über Normalisierungsabkommen

Derzeit finden Gespräche zwischen Vertretern des Sudans und ihren Amtskollegen aus den USA und den VAE über die Unterzeichnung eines Normalisierungsabkommens mit Israel statt. Der Sudan ist eines der Länder, über die es geheißen hatte, es werde wohl bald wie die VAE und Bahrain ein Abkommen mit Israel unterzeichnen. Berichten zufolge soll der Sudan um ein weitreichendes wirtschaftliches Hilfspaket gebeten haben. Sollte es zu einer Unterzeichnung kommen, könne dies schon in den nächsten Tagen geschehen. Der Sudan soll um Öl und Weizen im Wert von umgerechnet rund 1 Mrd. Euro gebeten haben – um mit den Folgen der jüngsten schlimmen Überschwemmungen fertig zu werden. Darüber hinaus will der Sudan einen Kredit in Höhe von rund 1,7 Mrd. Euro für die Wirtschaftskrise im Lande zu bekämpfen. Zusätzlich will der Sudan für die nächsten drei Jahre wirtschaftliche Zusagen aus den USA und den VAE. (TOI, VFI News)

Prediger 5,11; Sprüche 21,14

Honduras will Botschaft nach Jerusalem verlegen

In einem Gespräch am 20.9. zwischen dem israelischen Premier Netanjahu und dem Präsidenten von Honduras, Juan Orlando Hernandez, fiel die Entscheidung, bis Ende 2020 eine honduranische Botschaft in Jerusalem und die israelische in Tegucigalpa einzurichten. Dies sei eine Bestätigung der engen, strategischen Partnerschaft beider Länder. Hernandez gratulierte Netanjahu zur Unterzeichnung der Normalisierungsabkommen mit den VAE und Bahrain, welches ein Teil der friedlichen Revolution sei, die die Region erlebe. (INN, VFI News)

Nach 23 Jahren erstmals genug Wasser

Derzeit sind die Pegel der Wasserressourcen in Israel über der grünen Linie, hieß es am 21.9. im Armeeradio. Der Regen in den letzten beiden Jahren habe die Seen und unterirdischen Grundwasserschichten in Israel wieder aufgefüllt. (Jerusalem Post, VFI News)

Halleluja! Danke für eure Gebet. Bitte betet weiterhin für reichlich sanften Früh- und Spätregen. – Jakobus 5,7

Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website: https://www.visionforisrael.com/de/projekte

Wir danken auch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. Hiob 30,25 , 1. Korinther 15,58