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VFI News 12. Dezember 2020

Israel will ab 27.12. gegen Corona impfen

An dem Tag, als die ersten paar Tausend Impfstoffampullen des US-amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer in Israel landeten, hieß es auf einer Pressekonferenz wurde, man wolle täglich 60.000 Personen impfen. Hauptsächlich sollte dafür aus den örtlichen Gesundheitskassen bezahlt werden. Jeder Geimpfte bekomme einen grünen Ausweis und könne sich danach frei bewegen. Wie Gesundheitsminister Juli-Joel Edelstein sagte, würden weitere Einzelheiten in Kürze bekannt gegeben. „Je mehr sich impfen lassen, desto mehr kann die Wirtschaft zum Normalzustand zurückkehren“, so Edelstein am Abend des 9.12.2020. Er fügte hinzu, wenn der Corona-Test zweimal negativ ist, kann die betreffende Person nach zehn Tagen aus der Quarantäne kommen. „Den Termin für den Start geben wir in den nächsten Tagen bekannt. Das sind guten Neuigkeiten für unsere Wirtschaft und unsere Bürger.“ (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass die Pandemie zurückgeht und wir damit beginnen können, dass Verloren wieder aufzuholen.

Chanukka 2020

Vom 10. bis 18.12.2020 zünden Juden anlässlich des Lichterfestes jeden Abend eine Kerze an. Lasst uns für Israel beten, dass es zu einem Licht für die Welt wird, in der so viele Menschen in Finsternis leben, und dass die Menschen im Heiligen Land Jeschua als das Licht der Welt erkennen und annehmen. Beten wir für offene Augen, Ohren und Herzen und für Offenbarungen über die Liebe des Messias. Möge das Volk Israel und die, die es lieben, diesen Monat besonders mit dem tiefen Frieden Gottes, mit Freude und mit Wundern gesegnet werden.

„Denn so spricht der HERR: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzt über das Haupt der Nationen! Verkündet, lobsingt und sprecht: Gerettet hat der HERR Sein Volk, den Rest Israels!“ – Jeremia 31,7 und Johannes 12,8

Tausende von Israelis durch Pandemie in Armut abgerutscht

Rund 268.000 neue Familien leben nun wegen Corona in extremer Armut. Dies geht aus einem Bericht des Instituts für Wirtschaftsforschung (ERI) hervor. Demnach leben 29,3 % in Armut; das sind 850.000 Haushalte. Die Zahl ist offensichtlich wegen Corona so hoch. Laut der Studie ist die Mittelschicht in Israel während der Pandemie um insgesamt 15,5 % geschrumpft. Mehr als die Hälfte der Befragten erklärte, sie hätten finanziell stark gelitten. Nur 23 % der Haushalte gaben an, ihre finanzielle Situation sei „Standard oder über dem Standard“; vor der Pandemie waren es 45 %. (Jerusalem Post, VFI News)

„Und wenn dein Bruder verarmt und seine Hand bei dir wankend wird, so sollst du ihn unterstützen; wie der Fremde und der Beisasse soll er bei dir leben.“ – 3. Mose 25,35 und 1. Mose 12,1-2

Arbeiter aus dem Westjordanland müssen vor Einreise nach Israel Covid-19-Test machen lassen

Da sich der Virus im Westjordanland ausbreitet und dort und in Israel viele daran sterben, fordert das Verteidigungsministerium von palästinensischen Arbeitern nun Corona-Tests an der Grenze, wie ein Sprecher der Einheit zur Koordination von Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) am Mittwoch, den 9.12.2020 mitteilte. Personen, die den Test ablehnen, wird die Einreise zu ihrem Arbeitsplatz in Israel verweigert. Die Corona-Zentrale des Heimatfront-Kommandos und die zivile Verwaltung von COGAT sind für die Durchführung der Tests zuständig. Die Behörden können nicht genau sagen, wie viele Menschen im Westjordanland gestorben sind, beispielsweise weil nicht genug Personal in den Gebieten ist, aber auch weil es immer mehr gefälschte medizinische Dokumente gibt, die inzwischen auch in Israel zu finden sind. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für das Ende der Pandemie, für Heilung und Wiederherstellung. „Und Ich werde euch die Jahre erstatten, die die Heuschrecke, der Abfresser und der Vertilger und der Nager gefressen haben.“ – Joel 2,25a; Johannes 10,10; Markus 11,22-24 und Matthäus 9,29

Rohani will Syrien helfen, die Golanhöhen zu befreien

Der iranische Präsident Hassan Rohani erklärte am 8.12.2020, Teheran und Damaskus hätten das gleiche Ziel: Israel zu konfrontieren – bis die Golanhönen an Syrien zurückgegeben werden. Auf der Webseite Rohanis hieß es, er habe dies bei einem Treffen mit dem syrischen Außenmister Faisal Mekdad geäußert. „Die Islamische Republik Iran wird die Regierung und das Volk Syriens weiter unterstützen. Sie sind strategische Verbündete und wir stehen an der Seite Syriens bis es den Sieg erringt“, so Rohani. Er fügte hinzu, „Zionistische Besatzer und Terrorismus“ seien das gemeinsame Ziel beider Länder. * Der Generalstabschef (Ramatkal) der Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) Aviv Kochavi sagte vergangene Woche, Israel bleibe bei seiner Vorgehensweise und werde vom Iran unterstützte Kämpfer davon abhalten, in Syrien Fuß zu fassen. Die IVK haben seit dem Beginn des Bürgerkriegs 2011 Hunderte von Angriffen gegen Syrien durchgeführt, um den Iran davon abzuhalten, in Syrien eine militärische Präsenz zu etablieren und um den Transport von hochmodernen Waffen an Terrorgruppen in der Region, hauptsächlich die Hisb-Allah, zu stoppen. (TOI, VFI News)

Bitte betet für den Schutz von unschuldigen Menschen vor den Bedrohungen des Feindes. – Psalm 91

EU kritisiert Iran wegen geplanter Anreicherung

Die Pläne des Irans, hochmoderne Zentrifugen in seiner wichtigsten Atomanlage in Natanz zu installieren, machen Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich „große Sorgen“, wie es am 7.12.2020 hieß. Die als „E3“ gekannten Regierungen sagten, die Pläne seien ein Verstoß gegen das Abkommen zwischen Teheran und den Weltmächten aus dem Jahr 2015, durch welches das iranische Atomprogramm eingeschränkt werden sollte – nämlich durch das Verbot von hochmodernen Zentrifugen. Die E3 warnten den Iran, kein Gesetz zu verabschieden, mit dem UNO-Inspektoren der Zutritt verboten und die Urananreicherung erhöht werden würde. Wenige Tage vor dieser neuen Entwicklung hatte der Iran die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) informiert, es wolle mehrere Einheiten von hochmodernen Zentrifugen zur Urananreicherung im Werk in Natanz aufstellen – ein klarer Verstoß gegen das Atomabkommen von 2015. (TOI, VFI News)

Bitte betet für Weisheit und klaren Verstand für die, die Gewalt im Sinn haben. „Betet darum, dass Gott uns vor den niederträchtigen und bösartigen Menschen bewahrt. Denn nicht alle wollen etwas vom Glauben wissen.“ – 2. Thessalonicher 3,2 (NBH)

Satellitenbilder deuten auf Verlegung von Atomanlagen unter die Erde

Aus Satellitenbildern geht hervor, dass der Iran seine bedeutendste Atomanlage in Natanz unter die Erde verlegt. Nach der mysteriösen Explosion im Juli 2020, die ein Feuer in Natanz auslöste und die wichtigsten Zentrifugen beschädigte, fingen visuelle Ermittler an, die Bauarbeiten und Reparaturen in der Anlage zu überwachen. Am 9.12. hieß es, dass Tunneleingänge für unterirdische Baustellen nun sichtbar seien – unter einer Hügelkette im Vorgebirge südlich von Natanz, etwa 225 km südlich von Teheran. (Jerusalem Post, VFI News)

„Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht offenbar werden wird.“ – Lukas 12,2

Rüge für russischer Botschafter in Israel

Der russische Botschafter in Israel wurde ins israelische Außenministerium einbestellt, weil er in einem Interview gesagt hatte, Israel sei „ein großes Problem im Nahen Osten“. Alon Bar, im israelischen Außenministerium für politisch-strategische Fragen zuständig, rügte Botschafter Anatoli Viktorow. Seine Äußerungen stimmten nicht mit der Realität im Nahen Osten überein, wie Viktorow selbst mehrfach mitgeteilt sowie in politischen Gesprächen und auf diplomatischem Wege zwischen den beiden Ländern wiederholt diskutiert worden sei. Alon Bar machte dem Botschafter die Position und die Erwartungen Israels klar. Regionale Themen, besonders die Bedrohung durch den Iran und die im Auftrag des Irans handelnden Organisationen wie die Hisb-Allah, müssen auf diplomatischem Wege besprochen werden. Sie müssten sich, wie das eigentlich bisher auch gehandhabt wurde, an der Realität und den Bedrohungen, denen sich Israel ausgesetzt sieht, orientieren – und nicht an „skandalösen und gefährlichen, falschen Visionen.“ (INN, VFI News)

„Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein.“ – 2. Mose 23,1

Israelischer Maskenhersteller Sonovia geht an die Börse

Das in Ramat Gan ansässige israelische Unternehmen Sonovia ist an die Börse gegangen – dank der erfolgreichen Entwicklung seiner Maske namens „SonoMask“. Tests im Labor hatten ergeben, dass sie den Corona-Virus zu 99,34 % unwirksam macht. Für Sonovia gab es mehr Käufer als Aktien – im Wert von 15,2 Mio. Euro. Papiere im Wert von 8,8 Mio. standen für öffentliche Investoren bereit, die somit 25,9% der Firma halten. Eine Aktie kostete 232 Euro; inzwischen liegt der Preis bei 205 Euro. Sonovia trieb zudem 3 Mio. Euro durch private Anleger ein. Der Wert der Firma lag vor dem Börsengang bei 23,8 Mio. Euro. Danach bei 35,8 Mio. Der Hersteller von Textilen und chemischen Lösungsmitteln ist nun an der Börse in Tel Aviv. Sonovia soll als Technologiefirma gehandelt werden, da die Entscheidung für den Börsengang auf der patentierten Technologie zur Tötung von Bakterien beruhte, womit die Firma wohl das meiste Einkommen erzielen wird. (Jerusalem Post, VFI News)

Von unserem ISRAEL-KALENDER

"A new day in Israel" (Ein neuer Tag in Israel) gibt es noch ein paar Exemplare. Er hat ein Kalendarium von September 2020 bis Dezember 2021 und ist in Englisch und Hebräisch geschrieben. Solange der Vorrat reicht, geben wir ihn gegen eine Spende von € 15,- oder mehr ab. Bitte meldet Euch im Büro in München.

Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch, unsere treuen Leser und Spender. Danke für eure dringend nötige Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können.

https://www.visionforisrael.com/de/projekte

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. Hiob 30,25. Siehe auch 1. Korinther 15,58