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VFI News 19. Dezember 2020

Keine neuen Einschränkungen während Chanukka

Über Chanukka erhob die israelische Regierung keine neuen Einschränkungen. Premier Netanjahu, Verteidigungsminister Gantz und Gesundheitsminister Juli Edelstein wollten mit einer Entscheidung bis nach den Feiertagen warten, nachdem sich mehrere Minister dafür stark gemacht hatten. Der Antrag für eine nächtliche Ausgangssperre wurde gestrichen und die strengeren Richtlinien vom Nationalen Sicherheitsrat treten erst in Kraft, wenn es pro Tag mehr als 2.500 neue Fälle von Corona gibt. Laut den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums hätten Bürger in hauptsächlich von Juden bewohnten Gebieten sonst vom 10.-18.12. von 17.30 Uhr bis Mitternacht das Haus nicht verlassen dürfen. (INN, VFI News)

Sibirische Synagoge stellt Menora aus Eis auf

Eine Synagoge in Tomsk enthüllte am 15.12. anlässlich von Chanukka eine riesige Menora aus Eis. Sie ist rund 3 Meter hoch. In Tomsk leben rund 500.000 Menschen. Die Stadt befindet sich 3.200 km östlich von Moskau. Der neunarmige Leuchter wurde von Seva Majorow, einem nichtjüdischen Künstler geschaffen. Majorow nimmt regelmäßig an Ausstellungen im „Eispark“ von Tomsk teil, wohin jährlich Tausende von Touristen strömen. Tomsk ist für Juden in Russland von Bedeutung. Im Jahr 1876 wurde eine andere Synagoge erbaut – von Juden, die als Kindersoldaten rekrutiert worden waren, oft gegen ihren Willen, und in der Armee des Zaren hatten dienen müssen. 2020 war das 2. Mal, dass es eine Eismenora gab, allerdings ist sie dieses Jahr noch verschönert worden, wie zum Beispiel durch bunte LED-Lichter, die im Eis sind und ausgeklügelte Spitzen in Form von Kronen, wie der örtliche Rabbi Levi Kaminetski, ein Botschafter der Organisation Chabad, sagte, der 2004 mit seiner Frau Gitty nach Tomsk gezogen war. (INN, VFI News)

„Und Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen; auf Steigen, die sie nicht kennen, will ich sie schreiten lassen; die Finsternis vor ihnen will Ich zum Licht machen, und das Höckerichte zur Ebene. Das sind die Dinge, die Ich tun und nicht unterlassen werde.“ – Jesaja 42,16

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Mehr Corona-Opfer unter Juden in Großbritannien

Offiziellen Angaben zufolge hat die Zahl der jüdischen Corona-Todesopfer in Großbritannien Rekordhöhe erreicht. Letzte Woche starben 20 Juden in England an Covid-19. Es war das erste Mal seit Mai, dass die Anzahl im zweistelligen Bereich lag. Man habe vergangene Woche einen größeren Anstieg bei den Covid-19-Opferzahlen festgestellt, so die Vorsitzende der Behörde, Marie van der Zyl. Dies könnte, müsse aber nicht, auf einen Trend hindeuten. „Da Städte wie in London, Hertfordshire und Essex wie Manchester, Leeds, Birmingham und Gateshead in Gruppe 3 eingestuft werden, soll uns das daran erinnern, dass wir uns an die Richtlinien der Regierung halten.“ (Jerusalem Post, VFI News)

„Der HERR wird ihn stützen auf dem Siechbett, all sein Lager wandelst du um in seiner Krankheit.“ Psalm 41,4

Schaut euch diesen Aufruf von Barry und Batya (auf Englisch)

Netanjahu und Rivlin lassen sich impfen

Premier Netanjahu wird am Samstagabend und Präsident Rivlin am Sonntagmorgen geimpft. Rivlin wird sich dafür ins Hadassah-Krankenhaus begeben. Beide wollen damit ein Vorbild sein. Rivlin wird sich bei dieser Gelegenheit beim medizinischen Personal des Landes für seine Arbeit während der Pandemie bedanken. (Jerusalem Post, VFI News)

„Geliebter, ich wünsche, dass es dir in allem wohlgehe und du gesund bist, wie es deiner Seele wohlgeht.“ – 3. Johannes 1,2 und Markus 16,18

Impfungen in USA beginnen in jüdischem Krankenhaus

Am 14.12.2020 ließ sich Sandra Lindsay aus New York um 9:30 Uhr als erste US-Bürgerin öffentlich im Fernsehen impfen. Sie sagte: „Ich hoffe, dies ist der Anfang vom Ende einer sehr schmerzlichen Zeit in unserer Geschichte. Ich will zeigen, dass der Impfstoff sicher ist. Wir befinden uns in einer Pandemie und wir alle müssen unseren Teil beitragen.“ Der Gouverneur von New York Andrew Cuomo, der per Video zugeschaltet war, sagte Lindsay, er hoffe, die Impfung würde ihr und anderen Mitarbeitern im medizinischen Bereich an vorderster Front ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. „Es wird Monate dauern, bevor die breite Masse geimpft ist. Das ist das Licht am Ende des sehr langen Tunnels“, so Cuomo. Die Menschen sollten weiterhin auf Abstand gehen. In den USA sind 299.000 Personen an Corona gestorben, davon 35.000 im Staat New York. (INN, VFI News)

„Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn Ich bin dein Gott; Ich stärke dich, ja, Ich helfe dir, ja, Ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.“ – Jesaja 41,10

Israel installiert LEDs, die Covid-19 in Wasser-, Klima- und Vakuumsystemen abtöten

Covid-19 lässt sich in Patienten nicht leicht abtöten, aber es ist sehr wohl möglich, den neuartigen Grippevirus durch ultraviolette LEDs auszulöschen. Die LEDs wirkend desinfizierend und töten den Virus in weniger als 30 Sekunden. Die Leuchten kann man in Wasser-, Klima- und Vakuumsystemen installieren und sie sind in Kürze für den privaten und kommerziellen Bereich verfügbar, wie Forscher von der Universität von Tel Aviv (TAU) mitteilten. Die gerade im Journal für Photochemie und Photobiologie veröffentlichte Studie mit dem Titel „UV-LED-Desinfektion: Die Wirkung von Strahlen auf den Corona-Virus“, beschreibt die weltweit erste, wirksame Desinfektion eines Virus aus der Gruppe der Corona-Viren mit Hilfe von UV-LED-Bestrahlung auf verschiedenen Wellenlängen und Frequenzen. Die Untersuchung leitete Professorin Hadas Mamane, verantwortlich für das Umweltingenieurprogramm der Fakultät für Maschinenbau. Unterstützt wurde sie von Professor Joram Gerchman vom Oranim College; Dr. Michal Mandelboim, dem Leiter des Nationalen Zentrums für Influenza und Viren im Atmungsapparat am Medizinischen Zentrum Scheba in Tel Hashomer, und Nehemia Friedman vom Scheba-Krankenhaus. (I365, VFI News)

Bitte betet weiter für Gottes Segen, Weisheit und Inspiration für Menschen, die an fortschrittlichen medizinischen Lösungen arbeiten, um uns zu schützen und unsere Gesundheit wiederherzustellen.

Israel normalisiert Beziehungen zu Bhutan

Israel etablierte am 12.12.2020 erstmals diplomatische Beziehungen zu dem südasiatischen Binnenstaat. Der israelische Botschafter für Indien, Ron Malka, und sein bhutanischer Amtskollege Vetsop Namgyel unterschrieben das Normalisierungsabkommen am letzten Samstagabend. Die auswärtigen Ämter beider Länder hatten zu diesem Zweck im Laufe der letzten zwölf Monate geheime Gespräche gehalten. Unter anderem reisten Delegationen in die jeweiligen Hauptstädte, Jerusalem und Thimphu. Die Bemühungen standen nicht im Zusammenhang mit den Abraham-Abkommen, die von den VAE, Bahrain, dem Sudan und Marokko unterzeichnet worden waren – unter Vermittlung der Amerikaner. * Das Königreich Bhutan pflegt keine Beziehungen zu den USA. (Jerusalem Post, VFI News)

„Wenn möglich, so viel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.“ – Römer 12,18

Kushner soll US-Delegation nach Israel und Marokko leiten

Wie am 15.12. bekannt wurde, soll US-Berater Jared Kushner kommende Woche eine US-Delegation nach Israel und Marokko leiten. Gesprächsthema ist das Normalisierungsabkommen, das beide Nahost-Staaten letzte Woche unterzeichneten. Die US-Teilnehmer und ein israelisches Team werden sich treffen und gemeinsam auf dem ersten kommerziellen Direktflug on Tel Aviv nach Rabat reisen, um die Fortschritte zu verdeutlichen, die Israel und Marokko dank Kushner gemacht haben. Kushner, der Nahostgesandte Abraham (Avi) Berkowitz und Adam Boehler, der Chef der US-Firma International Development Finance Corporation, werden am 21.12. in Israel eintreffen. Während sie in Jerusalem sind, wird Kushner sich (der Schwiegersohn von US-Präsident Donald) mit Netanjahu treffen. (Jerusalem Post, VFI News)

Danke für eure Gebete für Entwicklungen, die den Frieden in der Region fördern.

Israelische Tröpfchenbewässerung ist die Lösung

Eine israelische Firma hat ein System zur Tröpfchenbewässerung entwickelt, das beim Anbau von Reis verwendet werden kann und die manuelle Überflutung von Reisfeldern ersetzen soll. Die bisherige Anbaumethode wird seit Generationen benutzt, führt aber zu gravierenden Umweltschäden. Reis dient als Grundnahrungsmittel für über die Hälfte der Weltbevölkerung; bei seinem Anbau werden 30 bis 40 % des Trinkwassers der Welt verwendet. Außerdem ist der Reisanbau für 10 % des Ausstoßes von Methan verantwortlich, ein vom Menschen verursachtes Treibhausgas. Darüber informierte die von der UNO unterstützte Initiative für nachhaltigen Reisanbau. Das Unternehmen Netafim hatte die Tröpfchenbewässerung vor mehreren Jahrzehnten als erste entwickelt – zunächst, um Kartoffeln und Melonen im trocknen Klima von Israel anzubauen. Gerade hat Netafim ein Pilotprojekt mit seiner neuen Technologie abgeschlossen – auf Reisfeldern von Europa bis nach Südasien mit einer Fläche von insgesamt 1.000 Hektar, wie zum Beispiel auf einem Bauernhof im Nordosten Italien namens La Fagiana (zu Deutsch: Fasanenhenne). Dort wächst auf zwei parallelen Feldern Risotto-Reis von hoher Qualität. Eines der Felder ist mit 15 cm Wasser überflutet, um die Temperatur zu halten; auch bleibt so das Unkraut weg. (Jerusalem Post, VFI News)

Dankt Gott mit uns für die wunderbaren Innovationen, mit denen Er Israelis zu neue Technologien inspiriert.

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Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch, unsere treuen Leser und Spender. Danke für eure dringend nötige Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können.

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Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. Hiob 30,25. Siehe auch 1. Korinther 15,58