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VFI News 2. May 2020

Israelische Wirtschaft soll langsam wieder anrollen

„Ich bin der HERR, der dich heilt.“ 2. Mose 15,26

Die Regierung Israels beschloss Ende April, einen Vorschlag anzunehmen, damit Handel, Dienstleister und die Herstellungsindustrie wieder auf 100 % ihrer Kapazität hochfahren, solange sie sich an die Gesundheitsvorschriften halten. Außerdem dürfen sich Menschen wieder bis zu 500 Meter von ihrer Wohnung entfernen. Über 65-Jährige und andere Risikogruppen müssen in Quarantäne bleiben. Dieser Vorschlag zur Öffnung der Wirtschaft, der bereits am Sonntag, den 19.4.2020 in Kraft trat, war von Verteidigungsminister Naftali Bennett vorgebracht worden, der erklärt hatte, es sei unbedingt notwendig, die Ausgangssperre so schnell wie möglich aufzuheben. Gemäß dem Vorschlag sollen also Handel, Dienstleistungs- und Herstellerfirmen ihre Tätigkeit bei Einhaltung gesundheitstechnischer Vorschriften sofort wieder aufnehmen und auf 100 % hochfahren können. Gemäß dem Vorschlag von Bennet, müssen sich alle Unternehmen an sehr strenge Auflagen halten: 1) Am Eingang wird Fieber gemessen. 2) Arbeiter, die Corona-ähnliche Symptome haben, müssen zu Hause bleiben. 3) Masken sind Vorschrift. 4) Zwei Meter Abstand zur nächsten Person sind einzuhalten. 5) Öffentliche Orte müssen alle zwei Stunden desinfiziert werden. 6) Für Arbeiter im Alter von 50 bis 65 Jahren muss ein steriler Bereich geschaffen werden. Orte wie Einkaufszentren, Schönheitssalons und Schulen bleiben geschlossen. Zusätzlich müssen Personen über 65 und solche, bei denen das Risiko besteht, dass sie bei Covid-19 Komplikationen haben würden, zunächst in Eigen-Quarantäne bleiben; ihnen steht Arbeitslosengeld zu Verfügung. (VFI News)

Bitte betet, dass Israel in den nächsten Tagen und Wochen erfolgreich wieder zum normalen Leben zurückkehrt und zwar ohne „rückfällig“ zu werden.

Israel, eine Arche im Corona-Meer

Im Rahmen einer Studie mit 60 Ländern, die von der Zeitschrift Forbes Magazine veröffentlicht wurde, steht Israel an 1. Stelle, wenn es darum geht, wie sicher Länder vor Corona sind. Laut der Untersuchung wurden die Maßnahmen des jüdischen Staates zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus als äußerst effektiv eingestuft. Auf Israel folgten Deutschland, Südkorea, Australien und China. Zu den in der Studie enthaltenen Faktoren zählten Sicherheit, Risikolevel und wirksame Behandlung. Im Risikoindex galt Israel als das gefährlichste Land vor den USA, Großbritannien, Spanien und Frankreich. Gesundheitsminister Jakob Litzman war mit den Daten zufrieden: „Wir haben das Ziel erreicht, jeden Tag 10.000 Tests durchzuführen. Dies ist eine gute Gelegenheit, dem medizinischen Personal zu danken, das rund um die Uhr unter primitiven Bedingungen für die israelischen Bürger tätig ist. Wir werden weiter mit ganzer Kraft in diese Richtung arbeiten.“ Litzman fügte hinzu, er zolle die israelische Bevölkerung Respekt und wisse sie sehr zu schätzen, da sie in dieser sehr schwierigen Zeit mit Stolz und Mut kämpft. „Die ganz große Mehrheit von Ihnen hält sich an die Anweisungen des Gesundheitsministeriums, die darauf ausgerichtet sind, die Sterblichkeit einzudämmen und Leben zu retten“, sagte er. (VFI News)

„Wenn ich inmitten der Drangsal wandle, wirst du mich beleben.“ – Psalm 138,7

Vertreterin Ungarns ehrt Holocaust mitten in der Corona-Krise

Trotz der Ausgangsbeschränkungen in großen Teilen Ungarns nahm eine Ministerin an einer stillen Gedenkfeier zu Ehren der rund 600.000 ungarischen Juden teil, die dem Holocaust zum Opfer fielen. Justizministerin Judit Varga sagte deutlich, dass die Verstorbenen nie vergessen werden dürften. Schwarz gekleidet legte sie in Budapest am Mahnmal „Schuhe am Donauufer“ Kieselsteine (gemäß der jüdischen Tradition) sowie Blumen nieder und stellte Kerzen auf. Sie tat dies in einer Zeit, in der dem Coronavirus so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. (VFI News)

Anzahl der Fälle von Covid-19 im Nahen Osten ist in der Türkei am höchsten

Am Sonntag, den 18.4.2020 erklärte der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca, die Zahl der bestätigten Fälle sei auf 82.329 gestiegen und liege damit erstmals höher als die vom Iran tatsächlich öffentlich zugegebenen Fälle; es ist somit die höchste Anzahl im Nahen Osten. Mit einem Zuwachs von 3.783 Fällen innerhalb von 24 Stunden liegt die Türkei nur ein paar Hundert Fälle hinter China, wo der neue Virus erstmals festgestellt worden war. Laut Koca sind in der Türkei 121 weitere Personen gestorben, insgesamt sind es 1.890, wobei sich bisher 10.453 Infizierte wieder von Corona erholt haben. Aus dem türkischen Innenministerium hieß es am 3. Aprilwochenende weiter, die Reisebeschränkungen zwischen 31 Städten würden für weitere zwei Wochen gelten. (VFI News)

Pakistanische Christen werden bedroht: „Bekehrt euch zum Islam oder verhungert.“

Christen und andere Minderheiten in Pakistan stehen vor dem Hungertod, weil ihnen Nahrungsmittelspenden verweigert werden, es sei denn, sie bekehrten sich zu Islam, wie ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation International Christian Concern (ICC) erklärte. Während der Covid-19-Krise sind pakistanischen Christen bereits zum 4. Mal Nahrungsmittelspenden verweigert worden, seit die Ausgangssperre in dem Land gilt, so ICC. In einem Facebook-Video erklärte ein junger Christ, in der Moschee vor Ort seien am 2.4.2020 Nahrungsmittel zwar verteilt worden, doch die Christen mussten wieder gehen, weil die Spenden nur für Moslems gedacht seien. Seit Anfang April gab es Berichte über drei weitere derartige Fälle, zum Beispiel vom 11.4., als Christen gezwungen wurden, ein islamisches Glaubensbekenntnis abzugeben, um Essen zu bekommen. „Menschen Nahrungsmittelspenden zu verweigern und Diskriminierung gegenüber bestimmten Bürgern ist eine Straftat“, so Aftab Hayat, der Leiter einer pakistanischen Nichtregierungsorganisation gegenüber ICC. „Christen werden häufig diskriminiert und zu Opfern von religiösem Hass. Doch die Situation während der Covid-19-Krise ist alarmierend und wird schlimmer. Die Behörden müssen sich dieser Entwicklung bewusst sein.“ (VFI News)

Bitte betet für die Christen in Pakistan. Mögen sie die dringend nötigen Nahrungsmittel erhalten, ohne dass sie ausgegrenzt oder gezwungen werden, zum Islam zu konvertieren.

Israel: Wasser aus dem See Genezareth soll über neuen Kanal in den Jordan geleitet werden

Mitte April beschloss die Israelische Wasserbehörde, einen Kanal zu öffnen, um Wasser aus dem See Genezareth in den südlichen Jordan fließen zu lassen. Mit dieser Strategie wird der Degania-Damm umgangen – und damit ist auch klar, dass dieser dieses Jahr nicht eröffnet wird. Der Kanal war bereits gegraben und seine Benutzung sollte Berichten innerhalb weniger Tage möglich sein. Der Beschluss der Behörde kam, während der See Genezareth nur 16 cm unter dem Pegel lag, bei dem er anfangen würde, auf natürliche Weise über die Ufer zu treten. Über den Kanal werden nun 5 Milliarden Liter aus dem See in den Jordan fließen und den Degania-Damm vermeiden, um negative Auswirkungen auf die Pumpstation ebenso zu vermeiden wie die mit der Öffnung des Damms verbundenen Kosten. Eine Öffnung des Damms würde auch die Wasserversorgung der Landwirtschaft in dem Gebiet beeinflussen. Über den Kanal können ein Überlaufen des Sees und damit Überflutungen und Wellen verhindert werden. Wie berichtet ist der Pegel im berühmten See von Galiläa, wie er auch genannt wird, so hoch wie seit 2004 nicht mehr. (VFI News)

„Denn zum Schnee spricht Er: Falle zur Erde! Und zum Regenguss und den Güssen Seines gewaltigen Regens.“ – Hiob 37,6

Wildschweine plündern in Stadtteil von Haifa

Die unter Ausgangssperre stehenden Bewohner von Haifa trauen sich nicht einmal aus dem Haus, um den Müll zu entsorgen, denn immer mehr Wildschweine machen die Stadt im Rudel unsicher. Früher kamen sie nur nachts, jetzt kommen sie auch tagsüber und arbeiten sich durch den Müll, erschrecken Haustiere und blockieren sogar Straßen. „Sie tauchen auf und stoßen unsere Mülltonnen um. Wie können wir uns dagegen verteidigen?“, fragte eine Bewohnerin. Im Moment müssen sich die Bewohner an „Schweine-Patrouillen“ wenden, das heißt an freiwillige Tierschützer, die jederzeit gerufen werden können, um die Wildschweine zu verscheuchen. „Ich habe Angst, dass sie sich während Corona daran gewöhnen, jeden Tag rund um die Uhr rauszukommen“, so Yaron Hanan, 63, der eine öffentliche Kampagne leitet, um die Behörden zum systematischen Vorgehen gegen die Tiere aufzufordern. Auch Schakale sind in den Parks und Straßen von Tel Aviv auf der Suche nach Futter unterwegs. Weltweit sitzen die Menschen zu Hause fest, was dazu führt, das Tiere in den Städten wieder herauskommen. In New Delhi sieht man Affen, die in Gassen mit geschlossenen Läden nach Futter suchen. In Venedig ist das Wasser in den Kanälen wieder so klar, dass Schwäne zurückgekehrt und Fische wieder zu sehen sind – bis die Gondeln demnächst die Szene erneut übernehmen. Im Norden von Wales haben wilde Bergziegen die Straßen von Llandudno erobert. Die nach dem Berg Great Orme benannten Ziegen leben normalerweise in den Hügel über der Stadt und kommen nur selten heraus. Bei der Polizei in Nordwales waren Anrufe wegen der herumwandernden Ziegen eingegangen, die in sich an den Hecken und in den Gärten der Bewohner bedienen. (VFI News)

Pensionierter stellvertretender Polizeichef: „Gott hauchte Atem in meine Lungen und heilt mich.“

Im März erklärte ein Corona-Überlebender gegenüber dem US-amerikanischen Sender Fox, wie er nach der Diagnose im Krankenhaus Atemnot hatte, weil sich seine Lungen schnell mit Flüssigkeit füllten. Doch alles änderte sich, als die Gegenwart Gottes in sein Zimmer kam und Er ihm Lebensodem einhauchte. Clay Bentley, ein pensionierter stellvertretender Polizeichef aus dem Bundesstaat Georgia, gab Zeugnis über sein Heilungswunder. Es war ihm recht schnell sehr schlecht gegangen, weshalb er wegen Atembeschwerden in die Notaufnahme fuhr. Man stellte Lungenentzündung fest und schickte ihn heim. Da es ihm einige Tage später schlechter ging, führt er wieder ins Krankenhaus, wo bei ihm Corona diagnostiziert wurde. „Ich weiß, ich war zwölf Tagen im Krankenhaus. Am 5. oder 6. Tag sagten die Ärzte, sie hätten alles versucht, aber es ginge mir schlechter als vor einer Einlieferung.“ Die Ärzte erklärten, wie wichtig es sei, die Flüssigkeit aus der Lunge zu kriegen. Bentley sagte, in dem Augenblick habe Gott zu ihm gesagt: „Du bist auf dem Wege der Genesung.“ Gegen 3 Uhr morgens sei er allerdings an den Punkt gekommen, wo er kaum noch atmen konnte und es sich anfühlte, als würde eine Last von zwei Zentnern auf ihm liegen, die ihm das Atmen unmöglich machte „Dann spürte ich wie Luft in meine Lungen kam. Als gläubiger Christ weiß ich, dass Gott da bei mir war. Ja, Er blies Luft in meine Lungen... Als der Arzt am nächsten Morgen zur Visite kam, sagte er: ‚Gestern ging es Ihnen schlechter als vorher und heute haben Sie kaum Flüssigkeit in der Lunge. Darf ich Sie fragen, ob Sie gebetet haben?’ Das bejahte ich. Der Arzt erwiderte: ‚Ich stelle immer wieder fest, wenn Menschen beten, fließt positive Energie in den Körper und er fängt an, sich selbst zu heilen.’ Darauf antwortet ich: ‚Das können Sie so sehen, aber ich sage Ihnen, Gott kam heute Nacht in dieses Zimmer und heilte mich.“ (Brietbart, siehe VfI 31.3.2020)

„Gott ist unsere Rettung. (Sela.) Gott ist uns ein Gott der Rettungen, und bei dem HERRN, dem Herrn, stehen die Ausgänge vom Tod." – Psalm 68,20b-21