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VFI News 9. Mai 2020

Licht am Ende des Tunnels

„Gepriesen sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn Weisheit und Macht, sie sind sein. Und Er ändert Zeiten und Zeitpunkte, setzt Könige ab und setzt Könige ein; Er gibt den Weisen Weisheit und Verstand den Verständigen; Er offenbart das Tiefe und das Verborgene; Er weiß, was in der Finsternis ist, und bei Ihm wohnt das Licht.“ Daniel 2,20-21

Hier in Israel haben wir den Eindruck, dass wir jetzt im Mai 2020 zum normalen Leben zurückkehren. Der Coronavirus greift die Menschen im Land nicht mehr so stark an und viele erholen sich schneller davon. Diese Woche stimmte das israelische Kabinett dafür, die Anzahl der Einschränkungen aufzuheben, weil sich der Virus weniger verbreitet. Zum Beispiel haben Bibliotheken ab sofort wieder geöffnet, nichtmedizinische Behandlungen, die nähren Kontakt zur anderen Person erfordern, sind nun erlaubt; Hotels und Pensionen dürfen ihren Betrieb wieder aufnehmen. Auch Zoos, Safari- und Nationalparks öffnen ihre Türen erneut für die Öffentlichkeit. Mit der Lockerung der Einschränkungen können Menschen sich wieder mehr bewegen: Sie können sich zum Gebet begeben, ihre Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen und Feierlichkeiten veranstalten. Schwimmbäder sind für Athleten und therapeutische Zwecke geöffnet. Einkaufszentren, Märkte unter freiem Himmel und Sportstudios durften am 7.5.2020 öffnen. Die Strände bleiben zum größten Teil noch geschlossen, wobei allerdings manche sportlichen Aktivitäten erlaubt sind. Wenn sich Gruppen draußen zum Gebet treffen, dürfen es nicht mehr als 19 Personen sein. Allerdings gilt die Einschränkung, dass man nicht weiter als 500 m von seiner Wohnung entfernt beten darf, nicht mehr. Neben den neuen Richtlinien hieß es am Dienstag, den 5.5., dass Synagogen dieses Wochenende wohl offen sind. (VFI News) – Johannes 10,10b

Corona in Israel auf dem Rückzug

Rund 80 % aller Städte und Dörfer in Israel melden seit Tagen keine neuen Fälle von Covid-19 mehr, darunter auch Tel Aviv. Nur in vier Städten im Land gab es in den letzten Tagen mehr als fünf Fälle: Jerusalem, Hura, Bnei Berak und Bet Schemesch. (In Jerusalem und Hura sowie in zwei Stadtteilen in Bet Schemesch herrschen partielle Ausgangsbeschränkungen.) Mehrere Krankenhäuser haben seit Tagen keinen einzigen Corona-Patienten mehr. In dem Bericht auf Channel 12 TV hieß es, die Zimmer, die für mit Corona infizierte Menschen abgezweigt worden waren, können nun wieder für normale Behandlungen benutzt werden. Falls nötig könnten sie allerdings wieder zu Quarantänezimmern umfunktioniert werden. Im Jerusalemer Krankenhaus Shaare Zedek sind vier der sechs Corona-Abteilungen geschlossen worden. (VFI News)

Israel: Durchbruch in Bezug auf Mittel gegen Corona

Dem israelischen Verteidigungsminister Naftali Bennett wurde am 3.5.2020 mitgeteilt, dass es bei der Suche nach Antikörpern einen großen Durchbruch gab. Er erfuhr davon bei einem Besuch im Israelischen Institut für biologische Forschung in Ness Ziona. Bennett erklärte: „Ich bin stolz auf die Mitarbeiter des Instituts, die diesen wichtigen Durchbruch errungen haben. Die Kreativität in jüdischen Köpfen hat zu diesem erstaunlichen Ergebnis geführt. Der gesamte Verteidigungsapparat wird weiterhin an vorderster Front gegen Corona kämpfen.“ Die besagten Antikörper attackieren den Virus auf eine einzigartige Weise und können ihn im Körper von infizierten Personen naturalisieren. Laut den Forschern am Institut unter Leitung von Prof. Schmuel Schapira ist die Entwicklungsphase der Antikörper vorbei. Nun wird sich das Institut auf die Patentanmeldung konzentrieren. Die Forscher werden anschließend internationale Firmen zwecks der kommerziellen Herstellung der Antikörper kontaktieren. Die Antikörper haben noch keinen Namen. (VFI News)

Israel ist in vielen verschiedenen Bereichen federführend, wie zum Beispiel in Wissenschaft, Medizin, Technologie und Dutzenden anderen Gebieten, um unserem Planeten und seinen Bewohnern zu helfen, um sie zu heilen und es ihnen zu ermöglichen, dass sie wachsen und gedeihen. „Und es wird geschehen, wie ihr, Haus Juda und Haus Israel, ein Fluch unter den Nationen gewesen seid, so werde Ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände!“ – Zech. 8,13

Israel bereitet den Bau einer Fabrik für 1. Impfstoff vor

In der kleinen, im Süden gelegenen Stadt Jeruham bereitet man sich auf die Eröffnung der ersten Fabrik vor, in der in Israel ein Impfstoff gegen Corona hergestellt werden kann – und zwar in Zusammenarbeit mit dem Israelischen Institut für biologische Forschung (IIBR). Dies wurde nach einer Besprechung des Chefs von IIBR mit dem Stadtrat von Jeruham und dem Chef eines internationalen Pharmakonzerns am Sonntag, den 3.5.2020 mitgeteilt. Ein Modell wurde vorgestellt, mit dem es möglich sein wird, die Anlage zu bauen, sobald sie von der israelischen Regierung bewilligt wurde. Kurz davor hatte Verteidigungsminister Naftali Bennett über den Durchbruch bei der Suche nach Antikörpern gesprochen. Die Fabrik könnte in nächster Zukunft gebaut werden – noch bevor IIBR die Entwicklung abschließt und die Genehmigungen für den Impfstoff bekommt, was wahrscheinlich Anfang 2021 der Fall sein wird. Geplant ist, dass verschiedenen Impfseren in Jeruham für Millionen von Menschen hergestellt werden, sodass Israel seinen eigenen, regulären Bedarf abdeckt, aber auch der erhöhten Nachfrage im Falle einer Pandemie nachkommen kann. (VFI News)

Betet gemäß der Verheißung Gottes: „Ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen.“ – 2. Mose 23,25; Matthäus 10,8

Juden hören die Einladung, in die Arche zu kommen

Im April 2020 trafen 455 Einreiseanträge beim israelischen Amt für Einwanderung („Alija“) ein. Im Vorjahreszeitraum waren es 302. Zusätzlich luden sich 642 Personen ihre Einreiseunterlagen herunter, um sich auf ihre Alija vorzubereiten. Im April 2019 waren es 417 Downloads. Am Montag, den 4.5.2020 trafen 18 neue Einwanderer („Olim“) am Ben Gurion-Flughafen in. Sie gehörten zu einer Gruppe, die mit der Organisation Nefesh B’Nefesh gemeinsam geflogen waren. Nefesh B’Nefesh hatte dafür mit dem Einwanderungsministerium zusammengearbeitet. Die Olim trafen zu einer Zeit ein, in der das Interesse, nach Israel zu ziehen, unter Juden in Nordamerika wächst. Die neuen Einwanderer kamen sofort für die nächsten zwei Wochen in einem Quarantäne-Hotel unter. Dies schreibt die israelische Regierung derzeit für Neuankömmlinge im Land vor. Die Olim stammen aus New York, New Jersey, Ohio, Georgia, Pennsylvania, Florida und Illinois; sie werden in Jerusalem, Tel Aviv, Beit Schemesch, Ramat Gan und Jaffa leben. (VFI)

Bitte betet für die Olim in Israel. Mögen sie sich schnell an den Lebensstil gewöhnen, sich guter Gesundheit erfreuen und dringend nötige Arbeitsstellen finden. „Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn Ich bin dein Gott; Ich stärke dich, ja, Ich helfe dir, ja, Ich stütze dich mit der Rechten Meiner Gerechtigkeit.“ – Jesaja 41,10

US-Repräsentantenhaus: 90 % stimmen für Erneuerung des Waffenembargos für den Iran

Mindestens 384 Mitglieder des US-amerikanischen Repräsentantenhauses, sprich fast 90 %, haben gerade ein Schreiben unterzeichnet, in dem sie die Regierung auffordern, bei der UNO aktiver zu werden, um das Waffenembargo gegen den Iran zu erneuern. Dies teilten nicht namentlich genannte Mitglieder des Kongresses vor einigen Tagen mit. „Das UN-Waffenembargo wird im Oktober 2020 auslaufen und wir sind besorgt, dass dies dazu führt, dass mehr Staaten Waffenhandel mit dem Iran betreiben“, hieß es in dem Schreiben. Verfasst hatte es Eliot Engel, von den Demokraten in New York, der im Repräsentantenhaus den Vorsitz für auswärtige Angelegenheiten hat. (VFI News)

Ägypten arbeitet im Kampf gegen den Terrorismus rund um die Uhr

Ägypten hat in den letzten fünf Jahren über 3.000 Tunnel entlang der Grenze zu Gaza zerstört. Tamer al-Refai, Sprecher der ägyptischen Armee, teilte mit, dass viele der Tunnel 3 km lang und 30 m tief waren. In einem Interview mit dem privaten ägyptischen Nachrichtensender Extra News erklärte Refai diese Woche: „Im Jahr 2005 beschloss die ägyptische Regierung, eine Pufferzone entlang der Grenze zum Gaza-Streifen einzurichten. Diese Tunnel waren benutzt worden, um die nationale Sicherheit Ägyptens zu gefährden, beispielsweise um Terroristen einzuschleusen oder um Waffen, Munition, Waren, Betäubungsmittel und Kraftfahrzeuge einzuschmuggeln. Wir konnten den Puffer Schritt für Schritt einrichten, da Bewohner zu diesem Zweck umgesiedelt werden mussten. Sie sind dafür entschädigt worden.“ Refai sagte, die ägyptischen Sicherheitskräfte seien weiterhin im heldenhaften Einsatz, um den Tourismus auf der Sinai-Halbinsel zu bekämpfen. Er fügte hinzu, dass bei der jüngsten militärischen Operation 126 Terroristen getötet worden seien. Bei dem Einsatz hatten die Sicherheitskräfte Waffen verschiedenen Typs sowie Gürtel mit Sprengsätzen konfisziert. Er teilte außerdem mit: „Wir haben 630 Sprengsätze entschärft.“ Refai zufolge hatte die ägyptische Luftwaffe 228 Verstecke im Visier, in denen sich die Terroristen verschanzten. Zusätzlich wurden 116 Fahrzeuge mit Allradantrieb zerstört und 166 verdächtige Personen festgenommen. „Die Sicherheitskräfte arbeiten rund um die Uhr, um den Terrorismus zu bekämpfen und die Grenzen zu sichern“, so Al-Refai. „Wir haben viel Boden gutgemacht, wie zum Beispiel durch die Zerstörung der von den Terroristen genutzten Infrastruktur.“ (VFI News)

„Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung.“ – Sprüche 29,1

Israel kauft Moovit-Urban Mobility

Israel kündigte diese Woche an, dass es ein israelisches Jungunternehmen namens Moovit erwerben wird. Moovit hat eine App für städtische Mobilität, die Millionen von Pendlern weltweit nutzen. Die Firma nutzt die Daten von öffentlichen Agenturen weltweit, mit denen man Reisen planen kann, hat aber auch Dienstleistungen für Fahrräder, Roller, Mitfahrgelegenheiten beziehungsweise Fahrgemeinschaften oder Fahrdienste im Angebot. Moovit wurde 2012 gegründet und bot damals zunächst Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Echtzeit für Busse und Bahn in Tel Aviv an. Das Unternehmen ist enorm gewachsen und bietet inzwischen Dienste zum Planen von Pendlerreisen für 800 Millionen Nutzer in über 3.000 Städten in mehr als 100 Ländern an. (VFI News)

Segnet Israel in der Krise

Wir von Vision für Israel wenden uns erneut an euch, unsere treuen Leser und Spender. Helft Israel jetzt in dieser Notsituation. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Noch nie war es eine solche Herausforderung, wie in dieser beispiellosen Zeit, um Spendengelder zu bitten. Über eine Million Arbeiter und Angestellte sind in dem vom Tourismus geprägten Israel plötzlich arbeitssuchend. Wir brauchen dringend übernatürliche, göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte hier: https://www.visionforisrael.com/de/projekte.

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel auch jetzt großzügig zur Seite steht. „Weinte ich denn nicht über den, der harte Tage hatte? War meine Seele nicht um den Dürftigen bekümmert?“ – Hiob 30,25 , 1. Korinther 15,58